©b lebt au f ben hochfien „w o h l nicht im firengflcn S e tfia n b e " 3 - unb rauhefien
©ebürgen, tm ©cfjnce ober in ben bannen bie in ber Siegton beb ©djneeb ftd) beftm
ben. @en)o!jnücl) geht es etnfam, aubgenemmen itn Jje rb fi, b a fiel) biefe 3® f i « in
beerben fammien, um ifire ©obmtngen ju anbern.
0 i e finb fef>c lebhaft unb fptingen über fürchterliche M uffe bortiger TCtpen, toon gel=
fen ju gelfen. © ie treten mit ihren aubeinanber gefperrten Mauen unb 2(fterf(nuen fo
leife au f ben ©d)nee, bafj ihre © pur faum ftd)tbar ifi; wäljrenb, b a f bie fte jagenben
jjunbe fafl im ©ebner »erfinfen, unb bähet bie 3 a g b aufgeben muffen, © ie lieben bie
grepheit fo fehr/ &*§ >"an fte nie, gefangen, lebenbig erhalten bann.
3h re Hauptnahrung fmb SDioofe, gled)tcn, ©anbbeeren unb ‘Xlpbalfam, © ie
ftnb fehr befthwerftcb ju jagen ; man fangt fte in gailfk icfen , au<b werben fte burcb S o »
gen gefdjofien, bie man ihnen fo tn ben © e g legt, ba); fte burofs 'Auftreten ben ©rücfee
beb S o g e n ® lobbvücfen. © ie ©tngufenjchiefjen fte mit S o g e n unb fPfetlen. © a b gell
wirb ju SKüben unb ©interfleibern gebraucht. Oftmals fcbaben bie SutjU'n bab .ßaar
o b , unb haben eine befonbere 2lrt eb ju ©ommerfleibern jujubereiten, ba); eb fo janft unb
glortjenb wie ©eibe wirb.
© ie bepben anbern be|uften ©ueraiten beb nörbliehen 'Jlftens, nämlich bab jmep»
bttcfelige (Eameel unb bab wtlbe ©cbwein, erftcecfen ftd) nicht bis jurn fechjigfien ©rotte
bet- S re tte . © ab dameel finbet ftd) in großen Jpeerben um ben ©ee S a t f a l btb jura
fech® ober fteben unb funfjigfien © rabe; wirb es aber hoher, j . S . , nach S fa fu jf, im
fedyigfien © ra b , gebracht, fo fommt es um x ).
© ab wtlbe ©chwein ifi burdtattS in ben mit Stofir bewachfenen ©ümpfen ber ©t»
tgrep unb ©ibirten ju Jja n fe , wie auch in ben ©ebürgwälbern um ben S a t f a l bepnahe
bis jum fünf unb funfjtgflen,©rab; allein in ben notbojilid)en ©ptremitäte.n toon ©ibi*
rien g ieb teb feine. -
* ) Stmtnertnannb 3oo.l, ©«03c. 1 . 3.p. nach ©melttib 3ewgnig,
3 roct;te
g w e D t e
« S ic r fü p ig e S p i e r e m it g i n g e n t o b e r 3 e e n .
% $ l e v e m i t . f j u n M ä ä l j n e n .
Sveijfenbe, gleifchfrejfenbe.
<D e t* # n n t
Penn.Hift. of Quadrup. Gen. XVII.
©cpre6. ©óustp. III.
gimtmrm. 3 ool, II. © .
Boddaert Elench. Gen. X V I.1 p. 95.
1 2 . 2 ) e t SB o I f* *
Cants Lupus, L in». X II. p. 5 8 . P e n n . H ill. Q u ad r. nr. 137. ©«*)«&.
UI. 1 1 8 .
^ e r M>pf iff lang, bie Stofe fpiä , bie Ohten fchatf unb aufrecht/ bie S e in e lang,
ber ©chwan; bufctjig unb biegt fidt) nieberwärfb; bab £ a a r jiemlich lang. ©te ge=
wöhnli^e garbe ifi ein falbeb S r a u n , mit fd)mn;tgem © eib Unb ©chwar; gemifdjt.
© e t © o f f bewohnt (in Tlmerifa) bie Sinnentänber ftibltch ber ^ubfonbbap, unb
»on bort aub gan ; (SRorb) Km erifa bis nach P ^ t b f i |tnabi & giebt bafel6ji gwep
S a rie tä te n , eine grojjere, welche ftch befonberb au f bie faltern ©egenben emfchranft,
unb eine fieinere, bie nicht t) über fünfzehn 3 « 8 tyd) V* m,ni5ct ^heuett