62 Einfettung. SSon beit «vcfifcßen fJofmdaitberti,
.^funb »erfaufse. P tefe ©efeflfcßaft macßf feie armen Ctn»oßner ju © f(a»en. © ie
müfTen tßte g iß ß e , baS panbeispvobuct bet Stufet, um einen getingen «Preis an bie
Syjenopofißen .»erfaufen, .mtb.bkfe .ßabenißnen aus g u rd jt »or «Stberfeßung fogar baS
gfuetgenießr genommen. PiefeS iff nod> .eine »»eit ßdrfere Urfacße ber Cnt»6tfetim§
als bie »orßer angefüßrte; beim b k Cßen flauen in einem ianbe, » o iu e grcgßett »et*
bannt iß , nießt »te( fXeij ßnben. "?(uö biefen ©rünben muß man ß k r bie dd)te % t
bes norwegißßett ©taramS, mit fremben «Birne nttße »etmißßt ßnben, forcie an jebem »ot»
bet übrigen ‘iBeit,entfernten S tte . Jgjiet- muß man bie aften © itten vmb bie febensarf
ibtes uvfputnglidjen ©fgmmes fudjen, bie ijf in bem ianbe i^cet entfernten S3orfaßret»
»aw utßüd) eriofdjeit ßnb. © e t fupuS in i t n «ftaßrungsmittrin ßat ßd) f0 t»enig be*
»ß*wn eingefeßtießen, baß ißt Cßen uftb Stinfett (tcf> überßaupt »on bem anbetet ® en»
fd>en unterfeßeibet; benn es beßeßt meißenS aus K rautern, »eieße an «nbetn P tte n ga»
uteßf geaeßtet »erben.
■®*e fk iö u n g bet ®in»pßner feßeint .feit getaugter S eit tßfßt perdnbett ju fepn,
S5ep ben ©Umnecn iß fte einfad) .unb ber norreegifc^en Bauertracßt nidjt undßniid) * ) ,
SPie fieib u n g bet Söetßer iß attßanbig, elegant unb nur ißnen unb »teifefeßt einet not*
»egifeßen afttnobißßen P am e eigen. <$ie pußen ßcß mit ftiberneti fe tte n unb mit teii*
£ß,en ßfbetneij fdjon’gearbeiteten fnopfen, 3 ßren f p p f bebeefen J e m it einet ßoßen,
feßmaien, einet pßrpgißßen ©riße nießt imdßnltdyn panbe. Jjlh ta rn biefes mit fei*
net alten eutopaifeßen «Kobe »ecgiettßen. Efcibeiie «on gvanfm eß, ©eotaßlin C b»arb$
bes E rn sten / trug einen fo p fp u ß »on außerorbentiidyer Xjoße unb feßmoier fomifeßee
gorm y ) , »eleßer aber, »eil et an ber ©piße nießt gebogen » o r , an Cfeganj b,em @ »
fdjmacfe bet Esld.nbifdjen ©djönen natßßeßen muß.
^ roif «««9t *mfre ganje%ifmetffamfeit auf bk3sfanbifeßenMtettßümet; ee
jpridjt »on ©cßioffern, ßeibnifcßenlempein, Begrabnißptäßen, aufrcd)ten©tctnenunbpü«
gein. fffiegen bet erßeren ßabe ieß einige genauere giaeßvießfen ju ßnben gefueßt; benn ße
fönnten au f ben Utfpruttg bet runben ©ebaube a u f ben pebriben, ö rfn ep s, ©cßetflanbs
unb in bem notbließen ©cßottlanb (eiten * )• P ie anbern feßienen mit bie »erfeßtebenen
fcanbina»ifcßen 2f(tertßümet ju f c p , t»eid)e in SDaßißetgS Suecip Antiqua fem o d em a
ßßpn abgeßiibet ßnb, ' ' ■
ßSie»
r ) Otaffen I. Tab. III. gbonteppiban H. ;T?b. p, 27z.
y ) Monfaucon Moraaa, de la Monarchie Fr. II. Tab. XLIJ.
g.) Voy, Hebriden
SBierfüßige ?ßtere gießt eS au f biefet 3n fe( ßßt roefitge. © ie ßaf ffeine «Pßvfce
»on bauefßafter Eüace unb fu ß e in großem Ueberßuß. ® i e (ejtern ßaben meiftens feine
Jpötnet unb ißt gieifcß unb ißte fü llt e toetben in betrüdjtitcßer 58ienge auSgefoßren.
©cßaafe trifft man in jjeerben au f jebem SJieperßefe a n ; bie 5Bo(Ie wirb tm ianbe »et*
arbeitet, baS gieifcß gefaijen unb mit ben getfen meiß an bte Compagnie nad) ben jum
f anbei beßimmten j»»e») unb [|t»anjig Olafen »erfauft. C s iß metfmürbig, baßtn bie*
fern Citma ißfe Jpötnet- feßt groß »»erben, unb baß bte Tinpßi betfeißen bep biefen
©d)aafer» gvoßet tß afs in anbern idnbetn ; benn SBepfpieie »on btep, »ter unb fünfen
ftnb außerorbentiieß ßaußg. E kgen unb ©eßttetne finb feiten; ben etßern feßit es an
23üfcßen, weieße ße benagen fönnten, ben lebten» an ißvem get»ößn(icßen gutter unb an
bem w as b k SJIepetßöfe in anbern ianbern ßatt beßen ßergeben.
'P ie jputibe ßaben fpißtge ©cßnaitjen, ftirje außeeßte ü ß ren , bnßßige ©cßroanje
anb ein biefes jja a r . SKan ßnbet aueß ^»ausfafen; aßet »ieie ßnb t»iib geworben unb
ße »etmeßten fid) jroißßen ben geifeu fo feßt baß ße fd)db(id) »erben. 3 ‘cß btaneße ben
iefer nießt jü erinnern, baß biefe nnb anbre ^»austßiere uvfpninglid) »on ben fflotroe*
gern nad; E sian b gebvacßf ßnb*
® a n ßat »erfueßt baS Ötenntßier 31t. 6. einjufüßten. Ptefenigen, roeidje bte
Steife überlebten, ßaben ßcß ßäußg »ermeßrt. C s iß gar fein St»«'f{l »6 fte fottfom?
men, ba 3 s k n b mit ©venianb »ieie ß^ßanjen ju ißret ©ommetnaßtung gemein ßat unb
ubetbtes aud) einen tleberßuß an Stenntßiefmoos jum «Sinferfutfet *),
Statten unb IWauf« feßeinen nid)t abftd)t(icß ßerübec gebraeßf ju fepn, Sfiatt
ßnbet bepbe ^auSavten bort unb bte t»«iße 'Kbdnberung ber SK auS, »eieße tm fp idn ö i*
fdjen Skogar My.s ßeißt, iß in ben ©ebüßßen gemein. 5 cß »ermutße, baß es boct eine
einßetmtfcße 'JCrt gtebt, »e(d)e mit bet © u rjelm au s 31r. 7 8 ., wie p ect ^ a ila S glaubt,
»ermanbt iß ; benn ße (egt » ie jene ju t ©internaßrung ein ® a g a j i n »ott SSectcn an,
P ic fe K rt iß befonbets ßaußg in bem pufafeis «Salb e; bteß MeinenPßiercßen müßen ba*
ßet in einem fanbe » 0 bte Setreti fo feiten ftnb, übet gtüjfe feßen, um tßren SSotvatß ju
fammein. Sjctr Diaßen giebt »on bet K r t , » ie ße ißfe «Beute übet ben ©ttom ftßnßen,
folgenbe Ct'ädßlung. ©«»iSßniteß iß eine fPartßep »on fünf bis jfßn biefet ‘Jßietcßert
be’tfammen, ©te fueßen ein ttoefnes ©tücf f ußtntß, (egen bte ’Beeren in bie ©ritte
au f einen paufen unb bringen biefes mit »ereinten frd ftett ans Ufer; bann feßteben fie
tßte glöße ßvnein, feßen ßcß bavauf, ßaiten bie fö p fe über ben paufen unb ben Stücfen
,» ... ' V | ' gegen
«) Dlaffcit II. 234. Ämoen. Äcad. IV. I J J , .