utib ßnb fo jah n t, baß ße ficf> ßreid)eln (affen. SBenn man ihnen $avt begegnet, f»
febwimmen fie ber ©ee j u , .»ergeften aber bfe (Seleibigung bglb unb fommen wieber,
© ie (eben in gamilien nebeneinanber. .Jebwebe beßeht aus cinemfflfanne, SBei6«,
hatberwaebfenen unb Meinen fjungen . (Die gamilien vereinigen ftd) oft imb machen bann
ungeheure Triften, © ie (eben in bet Sdonogamie unb gebären nur. ein einziges (Junges.;
bie geit.beb Uöevfenö iß n id jt beßimmt, boeb gefebiefjt e s, wie © t^tlei' glaubt,, »orgüg*
lief) im .jjerbße.
(Es firtb gufmüfbige unfd)äb(id)e © »eve, t»eldje ffd) eimwibev aufferoi'bent(id) lieben.
3Benn eins »on ihnen geftaafet w irb , fo tß bie ganje Jjeetbe um ferne Rettung bemühet.
(Einige (lammen ftd) unter bas SSoot unb fud)en es umjuroerfen; .anbete (egen fid) au f
bas gn bem Jipaafen befeßigte © e il, unb brikfen es, um es ju jerreißen, nieber; .anbete
fh'engen ade ihre g ra fte a n , ihren »erwunbeten greunb »on b«m .töbtltd)en (Eifen jn
befreien.
3 b r e eheliche liebe fann jum EOiuftet aufgeßedet werben. ©erEOlattn wenbetfem
ganjes Sßermögen a n , feine gefangene Jpd(fte 511 befrepen, folgt ihr fo weit es ihm möglich
i( i , bis bkbt ans U fer, ttnb fetßß ©dßoge fönnen ißn nidß äurücftreiben. © 0 lange
fein-unglttcfliebes (S eib im SSBaßertß, -bleibt er immer neben ih r, unb man hat ihn
nod) brei) ©tge lan g, nadjbera fie ans Ufer gezogen, gerfiueft unb fd)pn fartgefdfafft war,
Öafelbß ihre Stüffunft erwarten gefehen.
© ie ßnb gefräßige ©efdjopfe, unb » e r^ p en ihr Butter mit bem Äopfe unter bem
Sß aß e r; babet) befümmern fte prf) fo'roenig um bie ©goto nod) um b g s, was fon(l um
ihnen herum »ergeht, © ie ftbwimmen nieblifb h<meteinanber, unb »tele haben bann
ben Siücfen über bem SBafier. ©ine K rt T9le»en ftjt a u f ihnen, wie; bie krähen au f
öen ©cbweinen unb ©d)aafen;, unb harff aus ihrem rauben gede eine llr t laufe, welche
•batmnen wohnt © ann unb wann ßeefen fte bie 91afe aus bem ® a ( f e r , tint
gu holen unb machen babet) ein ©etöfe, welches bem ©ebnanfen ber fpfcr&e gleicht. Q3e»
bertgbbe fdjwimmen fie mit Ihr jü riW , guwetlen aber laßen fte bie ju n g e n am Ufer bis
■ Jur IKüffeh» bes 5ßa(ferS. © onß »erlaßen fie biefeS Element niemals, nähern (ich atfo
fowohl nad) ihrer Sftatur, als nach ihrer go rm ben ®adßfcbähn(id)en $hterenunb »erbins
Öen bie ©eehunbe mit biefen.
K u f ber iSeeringsinfel fSngt man fie burd) einen an ein langes © eil befeßtgfen jja a «
fe n , welchen »ter ober fünf 5Sdenfd)en in ein 23oot nehmen, unb bann unter bie jjeerb«
(feuern. © er ßärfße SKann nimmt ,b.as (Jnßrument,- fchlägt es in .b g s n4eb.ll« $ h ‘er
unb
..........
tnb nach biefem gte§en es brepßig Sßenfcben mit großer ©tbmierigfett burd) ©eile an bas
Ufer. © a S arme ©efdjöpf wiberßeht aus allen Ä ra fte n ttnb wirb burd) feine treuen ©«»
führten fräfttg nntavp-ügt. € s flambiert fid) mit- feinen güßetr fo feß an bie Ältppen,
öaß es h ie r a u f äurücfläfjtf oft »erliert es aud) große ©tücfe ber fnorrtgen © eefe, ef>e
es a n s la n b gejogen werben fann. © a s glßer §ai ßhr öiel SS lu t, fo baß es in unge»
leurer Eßcenge aus ber ÜSuttbe hef»or fprubelt.
® i e ©ttmme fehlt ihm ganj,, aufferbaß e S , wenn es »erwunbef w irb , einen; ti&>
fen ©eufger ausßoßt^
$>en ©tnn bes ©ehors unb ©efid).fS Uepgt es feßr unbodfommen, ober »ernad)läf
- ftgt jum wentgßen ben ©ebraueb baöpn.
© ie wanbern nid)t, benn © tc lle i' fahe feines ttm ber (Seeringsinfel bie ganjen
traurigen äehn tOJonatehinburd),. weltbe et bafei6ß nach feinem ©ebiffbrndfe äubrad)te.
fjm ©ommer waren fte feßr fe tt, im iHMntev hingegen fo mager, baß man ihnen
Öie Ditbben im leibe gaffen fonnte,-
$>aS ged wirb »on ben (Einwohnern bes SßorgebürgeS ifd)ttftfcbi f«r Sebecfung
ihrer Q3oote gebraud)t. © er © p eef, weldjer ben ganjen Äörper wie eine biefe ® u ( ( i
eöer Uebergttg bebeeft, würbe fo gut unb wohlfd)metfenb wte 5S)?apbutter gehalten, unb
ber »on ben ju n g e n glich bem @d)weinefpecfe, © a S gletfd) ber Ulten iß , wenn es gut
gefoebtwirb, bem IKinbßetfcb, unb bas ber ffungen bem Äalbßetfcbe ahnltd); aud)famt
tnan es recht gut etnfalgen. © a S ©cbtff»o(f pöfelte »et‘fd)tebene Süßer »od ein, welches
ißnen bet) ihrer Srlöfung aus ber fd)recf(td)en ©efangenfebaft »ortreßiebe ©tenße tf)at i) .
S u biefem Krttfel gehört nod) bielSefcbreibung eines ©eethiers, welches »on 0 tcf*
fer an ben Äüßen »on llmevifa gefe|en unb »on ihm © e e g ffe genannt würber ). ©et-
Ä o p f wte an einem Jptmbe, mit fpi^en aufrecb.tßehenben Öhren unb großen Tlugen ;■ bepb'e
lippen mit einem 53a rt; ber Äorpcr runb ttnb fegelformtg, am bicfßen hinter bem Ä op fe,
ber ©djwattg g a b e lfö rm ig b e r obere lappe am lüngffen; ber Äörpet mit einem biefen,
auf bem Diücfen grauen, unb am (5 aud)e röthlid)en ^laare bebeeft, @S fehlen gar
feine g u f^ ä11 haben;.
q) Müllers Vojr. 62* NoV. Com; Pertop, IT. 32tyl
v) SJiefe 37acl;fid;t.^aüe. id; in i>w. beugen be^ 0t(iCfiti nid)t (jtfwnbcn» S.