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^Ängt, |a t Bit eine Raffte jetßörf; Bet übriggebltebene « f t iß au fb er tfupfeepfatte ab*
geBilBtt unB Bet anbere buvd, punftirte Knien ergänjf.
3 d) roeiß mit »on jwep $ erio b en , in welchen Bie Meinet Btefc S n ftl« beuchten*
Bie eine, als Bie glotte BeS Agricola fie eroberte; bie anbete, a(8 bie glotte Bes ^onotutS
Bie ©adßen bep ben DrfnepS fd,lug.- ^ u f Bet ©übfeite Bon «iainlanb ifl eine fupfevne
SJiebaiüebom iSefpafian gefunben, W # « au f Bern Debets b ie^n fd jn ft Judeea dev.aa »)
feattc © ie iß wahvßheinlid; ben einem Bet erjlen M einfaiienBen -Stieget betiotett
L tb e n , weld;er ein 9S ete|tet bes ICefpaßan mar unb BieS rühmliche S en fm alB o n beßen
ERegiecung bep trug. S ie e in te n Alferthümer, meid,e man an biefem Orte gefun-
Ben b a t, waren fed;S i f # Ä $ R I f l nürf> H
famen, © ie traten in ein ©tücf tobe ija u t g em k felcm it « n n en aber mebt behaupte^
Baß ße b et iS efa|ung bes iagers gehörten;.
©teinerne [pfeilfpifen, ßeinerne Aepte, ©d/tperbter aus ®al(ßftf;fnodjcn, ©teine,
«nöpfeben unb anbere Altert'hümer bießr A rt muffen ben früheßen ©eroobnevn ju einet
Seit gebärt haben, ba bie g em e in e r Biefer Sveidje etrna mit ben ©mmohnern bet neu*
fntbeJten ©Übfeeinfeln in gleichem EXange ßanbem SruiBißbe ƒ reife bon ©temen,-
Bie Tempel Bet utfprüngfichen [Xeligion unfetet 3 nfe(, finb md,f unbefannt.
fielt unb nod, unterfebtten f f ö man ju © tennis auf einer bet övfnetjS. S e r S u rd y
L e fß t BeS ÄreifeS Betragt etrna h e b e rt unb je h n 9)arbS; bie hod,ßen
stebn g u ß unb bas ©anjp iß auf eine befonbete A rt m tt einem bretten unb tiefen ©eabetr
umgeben, um Bielteidjt bas ungemeibete SSolf in bet ©mfetnung. ju > !te n ..
Tfit eben Bern Orte iß ein fcfonec ^aib fteis, meld)et aus Bier großen » e r t
unb einem »erbrochenen ©teine beßebt, mooon bie bädjßen jwanjig guß übet ben » o *
Ben betPPttagten. Runter ihnen iß eine Pon ©rbe aufgeworfene © ^ a n je , welche
läge entfpriebt. SJSenn man hier nie fo Biele ©teine bepfammen fanb als notbig maiw,
£ poMommenenÄteiS äumad)en, fo iß biefe Antiquität «ne bet Art meieße bet
gelehrte S t . SSotlafe ein S k a te r nennt, unb Pon weld,em et glaubt, baß es j.u bta=-
mifiißben ISotftellungen biente ■>). S c h a u b e aber eher , baß ße | Eßehgtonsgebrau,
dien ober ju gmd,clid;en Jjaublungen bienten; bennbamals war man }u jener Art Bon-
Pcacfeimgen nod, nicht Berfeiuert genug. Aufrechte ©teine, entmeber als Senfmalet
l e t ß o t b L t ober toegen Bafelbß erhaltener © iege, ßnbet man tn-ESKenge. SaS^metf»
a) Jpert Sow.
b ) Antig. Comwallj, IQST»
< S$sttIan t> .' 43
murbigße.tß b e t i t e l n '© a ter au f bet S lfftf ©b«; et iß ßad>, fanfge^n guß ^oefv
fünf unb einen halben breit unb nur neun Soll btef. ©eine ©efd,icfjte iß ganjlid, un»
befannt; ec begießt ftef) aber mahtfd,etelid, .au f einen gelben gleid,eS EftamenS. Öf,n»
gead,tet bes.langen Aufenthalts bet STtormcger au f biefen U n fein , ßnbe ich mur-einen
© fein -mit 9vunifd,er Auffchrift.längß feinet ©eiten. S a S übrige bes ©fein s iß Sßßluht
unb -pfine ©culptur, melche man bod, fo baüßg. au f beuen in ©canbinapien ßnbet.
S n bet Äirdjmauer ju ©gnbneß iß. ein ©fein mit Brei, eingebauenen ganjen
. / i r e i f e i t , einem ^albfveife unb einet Pietecfigen gigu r. S ie S ,iß bet cinjige, roelch.et
ben fd,6n behauenen ©äulen jj| SJßeigle unb ©lameS einigermaßen gleicht, unb roetebe
ß d ,, und, einemJangen 3tpifd,entau.me, bis.gum ^irdjbofe pon g a r , an bet äußerßen
nätb(id,ßen .Süße po.n ©atbneß, eeßreefen. SBftfchiebenen.Pon ihnen fiat man fd,on eine
befonbere Aufmerffamfeit geßbenft; ich roili bähet nurbemetfen, baß ße febt (ofal unb
nad, ibret Aebnltchfeit ju fd,ließen, nu tb aS ®evf,ein er- furgeu.93eriobe finb. S d , glaube
baß bie erße K>ov'ti6er .roir fimge Sliutbmaßungen mad,en fänucn , im S a h t 994- bei, bet
SRiebctlage bes S ä u e n GamuS, .wirbt bie, legte im S a b ' I034 au f bie ..gtniovbung Pon
ÖMcotrn bem-SlPcnftn Stfel t ffa
' A uf ber Snfel Unß ftnb jmei, fonbevbare.S’Kife neben emanbev: Bet größte §ar'6it$ -ga
Bern äußerßen [Ringe, benn bet Ä'reis beßebt aus brep concent-rifchen G ingen, ftmfjig
g n ß im Surcbmeßet. S e t äußetße ÄteiS iß pon ffeinen ©teiuen, unb bie bepben
. innetn ftnb pon ©vbe aufgeführt. ©in enget ©ang führt burd, alie-brep ju einem ©rabbügel,
meid,et ficb in bet ifRitte erbebt. S « anbete ^Veis bat nur amep unb ämanjig g u ß im
S utcbm eßet unb b eß e|t nur aus gipepen pon ©rbe aufgerootfenen [Ringen ; im SRifteb
punfte liegt ein mit ©feinen-umjäuntet ©rabbügel. Db man gleich feine SRerfmale
gefunben h a t, Baß es ßSegtäbnißplähe rnaven, fo bleibt-eS-boch mahtfdjeinlith, baß btt*
feS ihre SSeßimmung gemefen -fep.
S ie ©anbbänfe- Pon © fail in© anbm ich, .einet-bet Öcfneps, haben eine ÜRenge
tunbet ©rabbügel. ©inige bapon beße(,en einßg unb .allein aus ©cbe, anbete aus
© feinen, meid,e mit ©rbe bc-becftfinb. S n Ben erßern fanb mameinen aus feeßs ßadjen
©feinen gemachten © arg . © ie jmb ju-fuig .um einen Körper faßen ju fätmen, unb
baher maren bep ben barinn gefunbenen ©feltten bte .Sfiicc auf bie ~3tuir gebrueft unb
bie ISeine .freujmeife übeteinanber .gefcblagen. 9Xan fanb ju ben güßen einiger ©felete
einen aus ISinfen gemachten unb mit Änodjen angefüllten © aef, trefd,eS mabvfdjem*
lieh bie ©ebeine eines aus ber gamilie waren. S n einem anbern fanb man eineJDlenge
fleincv Ääfer. Ob biefe mit gleiß 'htneingclegf ober burd, gufall -hinein gefemmen ßnb,
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