
 
		Nummer Nasenindex Nummer Nasenindex 
 58  I 54,35 58  No.  15  j 46,06 
 58  J 47,92 58  No.  16 44,44 
 58  M 51,06 59  K 51,11 
 58  N 52,94 59  L 56,25 
 58  0 47,62 
 Bei  den  dolichocephalen  Schädeln  beträgt der Nasenindex 51,4 
 mesocephalen 
 brachycephalen 
 51,9  
 >)  .  52,8 
 Nennt  man  mit  
 Broca,  Schädel  mit  
 einem  Nasenindex  
 von  47,9  oder  niedriger  
 le p to rrh in ,  
 von  48—52,9  me-  
 sorrhin, von 53 oder  
 höher platyrrhin, so  
 finden wir die Schädel  
 bei  allen  drei  
 Gruppen  d u rch schnittlich  
 mesor-  
 Drei Männer  aus  Süd-Nias. 
 rh in ;  auch  das  Mittel  der  Schädel  (52,05)  ist  mesorrhin. 
 Unter  meinen  27  Schädeln  finden  wir: 
 6  =   22,2  °/0  leptorrhin  
 8  =   29,6  °/0  mesorrhin  
 13  =   48,2  %   platyrrhin 
 Die  breiten,  kurzen  Nasen  überwiegen  also. 
 Von  diesen  13  platyrrhinen  Schädeln waren 5 dolichocephal,  
 4  b ra ch y cep h al,  3  mesocephal,  während  bei  einem  Schädel  
 (58  F)  der  Index  cephalicus  nicht  bestimmt  werden  konnte.  
 Es  ergiebt  sich  also,  dass  diese  breiten,  kurzen  Nasen  bei  
 Lang-  und  Kurzköpfen  fast  gleich  häufig  Vorkommen,  was 
 wahrscheinlich wieder auf eine K reuzung der Elemente hinweist. 
 Von  den  6  leptorrhinen  Schädeln waren  drei dolichocephal,  
 einer  mesocephal,  einer  brachycephal;  von  einem  Schädel  
 (No.  58  D)  liess  sich  der  Index  nicht  bestimmen. 
 Von  den  11  dolichocephalen  Schädeln  waren  5  =   45,45 %   
 p la ty rrh in ,  3  =   27,27  ° /0  mesorrhin  und  3  =   27,27  /„  
 leptorrhin.  Auch  dies Ergebnis könnte auf Kreuzung hinweisen,  
 denn  bei  den  dolichocephalen  Schädeln  sollte  man  lange,  
 schmale  Nasen  am  häufigsten  erwarten. 
 Von  den  8  mesocephalen  Schädeln  sind  2  =   25  °/0  platyi-  
 rh in ,  5  =   62,5  °/0  mesorrhin  und  einer — 12,5  °/'0 leptorrhin.  
 Schliesslich  fand  ich  u n te r meinen 6 brachycephalen  Schädeln  
 4  =   66,6  %   p la ty rrh in ,  einen = 1 6 ,6  °/0 mesorrhin u nd einen  
 leptorrhin.  Dies  Verhältnis  würde zu der Annahme berechtigen  
 können, dass bei dem brachycephalen Element weniger Kreuzung  
 stattgefunden  hat,  als  bei  dem  dolichocephalen. 
 Wir  wollen nu n  dies V erhältnis bei den Schädeln von Danielli  
 u nd  Zuckerkandl  untersuchen.  Bei  den  Schädeln  von Zucker-  
 kandl  habe  ich  die  folgenden  Nasenindices  bestimmt: 
 Nummer Nasenindex Nummer Nasenindex