Als Mittel für die Jochbogenbreite von Zuckerkandis Schädel
finde ich also 12,5 cm., ein Wert, der vollkommen mit dem von
mir bei den niassischen Schädeln gefundenen übereinstimmt.
Trennen wir bei Zuckerkandls Schädeln die dolichocephalen
von den meso- und bra chycephalen, so finden wir:
Bei den dolichoceph. Schädeln eine Jochbogenbreite von 12,4 cm.
„ „ mesoceph. ;, „ „ „ 12,4 „
„ „ brachyceph. „ „ „ „ 13,5 „
also bei den brachycephalen durchschnittlich einen höheren
Wert als bei den dolichocephalen Schädeln.
Wenn wir nach Daniellis Zahlen das Mittel bestimmen,
so finden wir:
Nummer Jochbogenbreite Nummer Jochbogenbreite
1 13,6 27 13,6
2 12,6 17 13,1
3 13,1 8 11,0
4 12,9 5 11,8
7 12,4 21 11,8
9 13,1 22 11,9
12 12,4 25 12,3
15 12,7 13 11,4
20 12,4 16 12,5
6 12,7 18 13,0
10 12,1
Das Mittel beträgt also 12,5 cm., also auch wieder genau so
viel als von Zuckerkandl und m ir gefunden w’orden ist.
Von Daniellis Schädeln haben die
dolichoceph. Schädel eine Jochbogenbreite von 12,29 cm.
mesoceph. „ „ „ „ 12,6 „
brachyceph „ „ „ 13,05 „
Ebenso wie Zuckerkandl findet also auch Danielli das
grösste Mittel bei den brachycephalen Schädeln.
Kehren wir n u n zum Gesichtsindex, dem prozentualischen
Verhältnis zwischen Gesichtshöhe und grösster Jochbogenbreite
zurück, so erinnere ich zunächst d a ran , dass ich bei meinen
niassischen Schädeln als durchschnittlichen Gesichtindex 49,9
gefunden habe.
Die von mir berechneten einzelnen Indices sind folgende:
Nummer Gesichtsindex
176 50,00
178 53,33
180 52,31
181 49,21
182 53,91
183 50,37
185 52,78
186 47,62
58 A 51,88
58 B 43,10
58 C 46,21
58 E 57,94
58 H 49,58
58 I 49,61
58 No. 15 54,13
58 No. 16 53,49
59 L 48,39
Als höchsten Wert finde ich also 57, 94 (No. 58 E ein
dolichocephaler Schädel) un d als niedrigsten 43,10 (No. 58 B —
ebenfalls ein dolichocephaler Schädel).
Der durchschnittliche Index der dolichoceph. Schädel = 51,39
„ „ „ „ mesoceph. „ = 4 9 ,5 2
„ „ „ „ brachyceph. „ = 5 1 ,0 0