rechts links
Bei den dolichoc. Schädeln beträgt d er Diag. Index 91,18 89,38
„ „ mesoc. „ „ „ „ „ 91,25 88,92
„ „ brachyc. „ „ 1 „ „ 86,31 86,31
Wir sehen also, dass bei den brachycephalen Schädeln der
Diagonalindex rechts un d links gleich gross, und dass der
Index bei den brachycephalen Schädeln am kleinsten ist, ferner
dass bei den dolichocephalen und mesocephalen Schädeln der
Index links kleiner ist als rechts.
Die Mittel der von Kalkhof untersuchten Gruppen bewegen
sich zwischen 81,62 und 92,01. Das Maximum der individuellen
Werte ist 101,80, das Minimum 73,98. Meine bei den Niassern
gefundenen Werte liegen also durchaus über der Variationsbreite,
die Kalkhof angiebt. Mein Minimum (80,0) liegtjedoch
bedeutend h öher als das Minimum von Kalkhof, mein Maximum
dagegen nahe bei dem seinen.
Ich finde also bei den Niassern durchschnittlich einen hohen
Diagonalindex (rechts 90,6 u nd links 89,0), der sich dem höchsten
von Kalkhof gefundenem Index (92,01) nähert. Dieser hohe
Index bei den Niassern sagt u n s , dass der Eingang der Orbita
sich der runden F orm nähert. Wir finden also die Orbita bei
den Niassern der runden Form sich n ähe rnd und in geringem
Schiefstand.
Die Brachycephalen mit ihrem niedrigsten Diagonalindex
un d kleinstem Diagonalwinkel haben am häufigsten eine elliptische
Form u nd den grössten Schiefstand.
Niasser aus dem Moro’o-Gebiet.