Höcker, nämlich den lateralen; der mediale Höcker ist in
der Entwicklung zurückgeblieben.
Ein and rer Schädel (I) besitzt links zwischen und lateral von
dem zweiten und dritten Molaren des Oberkiefers einen kleinen
Paramolar.
Auch Schädel 185 besitzt ein eigentümliches Gebiss, im
Oberkiefer befindet sich nämlich hinter der Zahnreihe ein
überzähliger Schneidezahn, der ausserdem 180° um seine Achse
gedreht ist, wodurch der Eingang der Zahnwurzel anstatt nach
oben nach unten gekehrt ist.
Leute aus Hili Satare Südost-Nias.
DRITTES KAPITEL.
N a h t v e b h ä l t n is s e .
Nebenstehende Tabelle giebt eine Übersicht über die Oblitération
der Nähte bei meinen niassischen Schädeln. Die
Nomenclatur der Nahtteile ist entnommen aus Frédéric (Untersuchungen
über die normale Oblitération der Schädelnähte,
Zeitschr. für Morphologie und Anthropologie, Band IX, Heft
3, 1901).
Hinsichtlich der Frequenz der verschiedenen Obliterationsgrade
bei diesen Schädeln kann folgendes bemerkt werden:
Keine Naht obliteriert bei 6 Schädeln = ¿ 22 °/0
Eine „ „ „ 6 ;, = + 22 °/0
hiervon: Sut. coronaria 4 = + 66 °/0
Sut. spheno-frontalis 1 = + 16,6 °/0
Sut. squamosa 1 = +, 16,6 °/0