Nummer Sagittalumfang Nummer Sagittalumfang
j j j a 38,0 12 36,3
2 39,4 13 36,5
3 39,7 14 38,8
4 36,0 15 36,1
5 36,6 16 38,3
6 35,4 17 36,6
7 38,4 18 37,6
8 35,7 19 38,4
9 35,9 20 37,9
10 34,1 21 34,9
11 36,9
Als durchschnittlichen Sagittalumfang fand ich bei den
Schädeln von Danielli 37,0 cm.; die Extreme betrugen resp.
34,1 u nd 39,7 cm. Bleeker giebt für seine vier niassischen
Schädel einen Sagittalumfang von resp. 37,0 S- 36,4 — 35,6
und 36,1 cm. an ; der durchschnittliche Umfang 36,3 cm. stimmt
also genau mit dem von mir gefundenen überein.
Swaving notiert für 6 niassische Schädel resp. 35,0 — 36,0
— 37,0 — 36,0 — 36,2 u nd 36,0 cm., das Mittel beträgt also
36,0 cm.
Wenn wir n un den Sagittalumfang in seine verschiedenen
Komponenten zerlegen, so gewinnen wir einen Einblick in
die Anteilnahme der einzelnen Deckknochen am Aufbau des
Schädelgewölbes. Es ist dabei nicht n u r von Bedeutung die
absoluten Werte dieser Komponenten k ennen zu lernen, sondern
auch die Länge derselben im Verhältnis zum Sagittalumfang.
Als Komponenten, deren Länge wir zu erfahren wünschen,
müssen die Bogenentfernungen Nasion-Bregma, Bregma-
L am b d a , Lambda-Inion u nd Inion-Opisthion genannt werden.
Die durchschnittliche Entfernung Nasion-Bregma beträgt
b e i 28 niassischen Schädeln 12,45 cm., als Maximum finde ich
13,8 cm. (No. 181) und als Minimum 10,9 cm. (No. 182).
Die Bregma-Lambdadistanz beträgt bei 25 Schädeln durchschnittlich
12,58 cm., die Extreme sind resp. 14,0 cm. (No. 58 A)
und 11,2 cm. (No. 58 D).
Als durchschnittliche Lambda-Inionentfernung finde ich
bei 24 Schädeln 5,99 cm. Das Maximum beträgt 7,3 cm.
(No. 58 J) u nd das Minimum 4,4 cm. (No. 58 J). Schliesslich
finde ich für die Entfernung Inion-Opisthion als Mittel bei
24 Schädeln 5,26 cm. Das grösste Mass betrug 6,2 cm. (No. 58 A)
und das kleinste 4,2 cm. (No. 59 L).
Bei zwei Schädeln No. 58 G und No. 185 konstatierte ich
ein grosses Os Incae. Bei diesen Schädeln habe ich die Entfernungen
vom Bregma zum obersten und untersten Punkt des
Os Incae, und ebenso die Entfernungen vom obersten und
untersten Punkt ossis Incae bis Inion besonders gemessen.
Bei Schädel 58 G beträgt der Abstand vom Bregma bis zum
obersten Punkt des Os Incae 10,5 cm., vom Bregma bis zum
untersten Punkt 13,5 cm.
Die Entfernung vom obersten Punkt ossis Incae zum Inion
beträgt 7 cm., die vom untersten Punkt zum Inion 4,1 cm.
Bei Schädel No. 185 beträgt die Entfernung vom Bregma
bis zur oberen Spitze ossis Incae 10,5 cm., und bis zu r unteren
12,2 cm. Die Entfernung von der oberen Spitze Ossis Incae
bis zum Inion 6,3 und schliesslich die von der unteren 4,5 cm.
Die-durchschnl. Entfernung Nasion-Bregma beträgt 12,45 cm.
„ „ i(„ Bregma-Inion „ 12,58 „
„ „ j) Lambda-Inion „ 5,99 „
„ „ Inion-Opisthion „ 5,26 „
Ich finde also die Länge des Frontale durchschnittlich etwas
kleiner als diejenige des Parietale. Wenn ich Schädel No. 185
und 58 G ausschliesse, finde ich bei zehn Schädeln das Frontale
kleiner als das Parietale, bei 14 Schädeln das Frontale grösser
als das Parietale und bei einem Schädel beide gleich gross.
Bei den meisten Schädeln ist also das Frontale grösser als
das Parietale.
Um das Verhältnis zwischen beiden Massen bei den ver