13,24 cm , mit einem Minimum von 12,5 und einem Maximum
von 14,1 cm.
Die beiden Schädel von Broesike sind 13,3 und 14,3 cm.
breit, die von Schaaff hausen 12,9 und 14,2 cm. und schliesslich
h a t der Schädel aus Paris eine Breite von 13,0 cm.
In der beigefügten Kurve findet man die Schädelbreiten von
94 Nias-Schädeln zusammengefasst.
Die Abscis der Kurve reicht von 11,9 bis 14,4. Den Schädel
mit einer Breite von 15,8 cm. darf man wohl als Ausnahme
b e tra ch ten , da zwischen 14,4 u nd 15,8 keine Masse liegen. Die
Spitze der Kurve ist auch hier eine sehr breite. Die Zahlen
für die grösste Breite fallen also nach der von Torökschen
SCHÄE e l b r e i t e .
15.8
15.4
15.5
15.6
3 1
Einteilung in die Gruppe der „ kleinen Masswerte ” ; ich finde
nämlich eine Variationsbreite von 11,9 bis 14,4 cm. Das absolute
Minimum von 11,9 geht noch um eine Einheit u nter die
durch von Torök an 2000 Ungarn-Schädeln gefundene Mindestzahl
herunter. Nur in ca. 0,05 Proz. kommt an ungarischen
Schädeln ein so niedriges Breitenmass vor, während es bei
den Niassern in m ehr als 1 °/0 gefunden wird.
Merkwürdig ist, dass diese niassische Variationsbreite von
11,9 bis 14,4 cm. vollkommen mit derjenigen übereinstimmt,
die Rudolf Martin bei den Inlandstämmen von Malakka gefunden
hat. Auch die Variationsbreite der Schädellängen ist
bei den Niassern u nd den Malakkastämmen ungefähr gleich.
Bei den Niassern reicht sie von 15,7 (nur ein Schädel hat noch
eine Länge von 15,2 cm.) bis 18,6 cm. u nd bei den Stämmen f
in Malakka von 15,9 bis 18,0 cm.
Also ebenso wie diese Malakkastämme — die Senoi und
Semang — unterscheiden sich die Niasser in der Schädellänge
von den W e d d a , für welche Sarasin eine mittlere Länge
von 18,02 cm. für die reinen Männer des Inne ren angiebt,
während ich für meine Niasser eine mittlere Länge von 17,06 cm.
fand, Zuckerkandl von 17,4 und Danielli von 17,46 cm.
I n d e x c e p h a l ic u s .
Das prozentualische Verhältnis zwischen der grössten Schädelbreite
u nd grössten Länge beträgt bei 26 meiner Schädel
durchschnittlich 77,00. Der niedrigste Index beträgt 70,43
(58 No. 15) und der höchste 89,87 (Schädel 58 G), also ein
Unterschied von 19,44. Den Wert des Index für jeden Schädel
besonders findet man in der am Ende des Buches beigegebenen
Tabelle. Einen Index von 75 oder d aru n te r finde ich bei elf
(42,22 % ), zwischen 75 u nd 80 bei acht Schädeln (30,77 °/0),
während sieben Schädel (26,92 °/ö) einen Index von 80 oder
höher haben.
Elf Schädel sind also dolichocephal, acht mesocephal und
sieben brachycephal.
Dolichocephal 42,22 °/o
Mesocephal 30,77 °/0
Brachycephal 26,92 °/0
In der nebenstehenden Tabelle findet man angegeben, zu
welcher Rubrik jed er meiner Schädel gehört:
Dolichocephal. Mesocephal. Brachycephal.
No. 176 / No. 182 / No. 178
1 177 „ 58 C l I 180
I 179 |1 „ 58 D | 1 183
1 181 Q ,1 „ 58 H 7< 1 185
„ 184 I „ 58 J l i 186
„ 58 A | „ 58 N „ 58 G
„ 58 B „ 59 K ’i „ 58 I
„ 58 E I 59 L
' „ 58 M
„ 58 No. 15
1 58 No. 16