in welcher Frequenz die verschiedenen Indices bei 96 niassischen
Schädeln Vorkommen.
Unter diesen 96 Schädeln sind:
dolichocephal 43 = 44,8 °/0
mesocephal 33 = 34,4 °/0
brachycephal 20 = 20,8 °/0
96
Diese Zahlen entsprechen durchaus nicht denjenigen, die ich
bei meinen Messungen an Lebenden festgestellt habe. Dabei
fand ich u n te r 1297 Niassern:
dolichocephal 10,49 °/o
mesocephal 38,07 % I
brachycephal 51,43 °/
1 Ml 1
; a 1
-67:0-
67.5
68.0
68.5
69.0
69.5
70.0
70.5
71.0
71.5
72.5
' 72.0
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INDEX CEPHALICUS.
Die Dolichocephalen waren also stark in der Minorität und
die Brachycephalen in der Majorität. In noch stärkeren Masse
sprach sich dies seinerzeit bei den Minangkabau-Malaien a u s ,
unter einer Anzahl von 568 Leuten w a re n :
dolichocephal 2,3 °/0
mesocephal 23,0 °/0
brachycephal 74,5 °/o
Also gerade das Umgekehrte des Befundes bei den niassischen
Schädeln.
Mit diesen bei den lebenden Niassern gefundenen Werten
stimmen diejenigen der von m ir selbst untersuchten Schädel,
unter denen ich 26,92 °/o brachycephal fa n d , noch am meisten
überein , wogegen Zuckerkandl und Danielli resp. n u r 6,9 0/ o
I