Gefangene „ Koppcnsnellers” aus Lowuguru, am oberen Teil des Stromgebietes der Idano How.
FÜNFTES KAPITEL.
B e s t im m u n g d e r S c h ä d e l h ö h e .
Zur Bestimmung der Höhe der niassischen Schädel habe
ich die folgenden Dimensionen untersucht:
I. Die Höhe nach Broca.
II. Die Höhe nach Schwalbe.
III. Die grösste Höhe nach Schmidt.
I. Die Höhe nach Broca.
Dieselbe wird bestimmt,
indem man
die Entfernung vom
Basion (der Mitte
des Vorderrandes
des Foramen mag-
num) zum Bregma
(dem Kreuzpunkt
der Sutura sagittalis
und der Sutura co-
ronaria) misst.
Diese Methode
der Höhenbestimmung
hat den Vorteil
so einfach zu
sein, dass man sie sogleich ohne ein
Mediagramm nötig zu h a b e n , mit dem Zirkel bestimmen kann.
Der Nachteil ist jed o ch , dass die au f diese Weise erhaltene
Höhe in keiner konstanten Beziehung zu r Schädellänge und
Breite steht.
Als durchschnittliche Höhe fand ich bei 25 meiner Schädel
13,06 cm. Die kleinste Höhe beträgt 12,0 cm. (No. 185) und
die grösste 13,6 cm. (No. 176).