so befinden sich u nter meinen 25 Schädeln 1 = 4 °/0 platy-
c ep h ale, 8 = 32 °/# orthocephale und 16 = 64 °/0 hypsicephale
(hohe Schädel).
Sarasin fand die meisten seiner W edda-Schädel orthocephal,
n u r 6 waren hypsicephal und n u r einer platycephal.
Von den 11 dolichocephalen Schädeln waren:
Platycephal 1 = + 9,1 °/0
Orthocephal 6 = + 54,6 °/0
Hypsicephal 4 = 4 - 36,4 °/0
Von den 7 mesocephalen:
Platycephal 0 = 0 °/ö
Orthocephal 3 = 42,9 °/0
Hypsicephal 4 = 57,2 °/0
Von den 7 brachycephalen Schädeln sind alle = 100 ?/
hypsicephal.
Hinsichtlich des Breiten-Höhenindex sehen wir, dass sich
u nter 25 Schädeln 11 = 4 4 °/0 befinden, deren B reite grösser
ist als die Höhe, 13 = 52 °/0, deren B reite kleiner ist als die
Höhe und 1 = 4 °/0, dessen Breite und Höhe gleich gross
sind. Die Indices schwanken zwischen 88,7 (58 G) und 107,9
(No. 176). Schädel 58 G ist ein stark brachycephaler Schädel
(Index cephalicus 89,87) mit einer geringen Schädellänge, also
ein kurzer, breiter u nd niedriger Schädel. Schädel 176 ist ein
dolichocephaler Schädel (Index cephalicus 73,25), der mässig
lang ist (17,7 cm.), jedoch schmal (12,6 cm.) und hinsichtlich
der Breite mit einer sowohl absolut als relativ grossen Höhe
(13,6 cm.). Es ist also ein mässig langer, schmaler und hoher
Schädel.
Auch Zuckerkandl hat bei seinen Schädeln die Höhe bestimmt.
Seine Schädelhöhen bewegen sich zwischen 12,5 und
14,7 cm., die meinigen. dagegen zwischen 12,0 und 13,6 cm.
Der Schädel mit einer Höhe von 14,7 cm. war jedoch ein
Ausnahmefall, denn es folgten d a rau f zwei Schädel mit einer
Höhe von 13,8 u nd mehrere von 13,7 cm.
Die durchschnittliche Höhe der Schädel von Zuckerkandl
beträgt 13,2 cm., die der dolichocephalen 13.2 cm., dermesocephalen
13,1 und der brachycephalen 14,2 cm. E r findet also
die grösste Höhe bei den brachycephalen Schädeln.
Der Schädel mit einer Höhe von 12,5 cm. ist ein dolichocephaler
Schädel (Index cephalicus 72,3), mässig lang (17,0 cm.),
schmal (12,3 cm.), also ein niedriger, schmaler u nd mässig
langer Schädel.
Derjenige mit einer Höhe von 14,7 cm. ist stark brachycephal
(87,3% hat eine Schädellänge von 18,1 un d eine Schädelbreite
von 15,8 cm. Es ist also ein langer, sehr breiter und hoher
Schädel; für einen niassischen Schädel in jed e r Hinsicht von
aussergewöhnlicher Grösse!
Die Längen-Höhenindices schwanken bei Zuckerkandl
zwischen 70,3 und 81,2. Als durchschnittlichen Längen-Höhen-
index findet er 76,2. Der Schädel mit einem Index von 70,3
ist sta rk dolichocephal (Index 66,5), ausserdem lang (17,9 cm.),
schmal (11,9 cm.) und niedrig (12,6 cm.).
Einer der beiden Schädel mit einem Längen-Höhenindex
von 81,2 ist der aussergewöhnlich grosse, so eben beschriebene
Schädel. Der andere dagegen ist ein mesocephaler Schädel
(Index cephalicus 79,4), der ausserdem wenig lang (16,5 cm.),
breit (13,1 cm.) und hoch ist (13,4 cm.).
Teilen wir die Schädel von Zuckerkandl in die drei Gruppen
ein, so finden wir:
bei den dolichocephalen Schädeln einen L.-H. Index von 75,5
„ ,, mesocephalen „ „ „ „ „ 76,4
„ „ brachycephalen „ ,* „ „ ,, 79,3
Auch Zuckerkandl findet also seine brachycephalen Schädel
hypsicephal.
Der Breiten-Höhenindex beträgt bei Zuckerkandis Schädeln
durchschnittlich 101,2; die Extreme sind 97,0 und 107,3.
Bei den dolichocephalen Schädeln beträgt der Br.-H. Index 103,3
„ „ mesocephalen _ „ „S „ „ „ 98,8
„ „ brachycephalen „ „ „ „ „ 95,06
Die durchschnittliche Höhe der Schädel von Danielli beträgt
13,2 cm. Als Extreme finde ich bei ihm notiert 12,3 u nd 14,1
cm. Der Schädel mit einer Höhe von 12,3 cm. ist brachycephal