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112 VII. Sinfänge abenblänbifc^er Siffenfc^aft.
í a g e r Befmtgen unb fd^iíberí bartn ba§ ar^ííic^e STretBen am
g o f e nac^bem er an erfíer ©iefie ^eröorge^cBen, it)íe bur.^ be«
Ä a i i e r g ^rommtgieii emer tßürbigen ©eíftítd^feíí ber toürbiqe erfíe
m angelDiejen fet. (¿rfí m ^ ben Zieraten feigen bte Ce^rer
in Literatur, ®e[ang u. f. íd.
©ten íieí)eft bu Slerjte ^u f){ppofratif(^ett 93auten.
S e r Jd^íaget bie 2íber unb ber mifí^t trauter im a;Dbfe.
S)ierer fo^t bir Sreí unb jener f(í)íe^íoeí ^ofaíe
i^r 2íergte üergefíeí be§ S)anf§ bei feiner Seljanbíung
^uf ba^ euern §änben ber §err »erleide ben Segen.
© í e f e ©^iíberung í^a^í ntc^í h M auf jene ^eit, fonbern auf
einen großen S^ei í beg a)ítíteíaríerg. ^Iberiäffe, S r e t . unb ^räu'
terumfc^ioge, fotote m n h , toeid^e toieber aug n m anberm Be.
f i e l e n afó aug SÍBfoc^ungen ober ©äften ben liräutern, Bífbeíen
^ e Siebtem ber ¿etí, ber aud; ^ranfen^äufer md)t fe^iten. ^
J i e Sie^e rearen öaten, baö geigt nid^t Bieg ber ajia^nruf anr
^ r o m m t g f e t t , mit bem SIÍBÍn fie bería^í, fonbern auá ber L
g e n f a ^ , tn ben i^re ^pt igfei t gegen bie ber ©eifíítcBfeíí qefíeííí
t i ) t r b ; bod^ entBe^rten fie nid^í beg STnfe^enS am §ofe, ba fíe in
^ e f e r , man fönnie fafi fagen officieííen «efc^reíBung ben aíietten
mauQ einnehmen. be r taifer, toenn er au.^ nac^ (ggi„.
^ r b g ©raa^inng für feine ^erfon auf ar^tíid^en «eifíanb toentg
5 ö e r i ^ fegte, auc^ au^erbem für bie OJiebicin @orge trug aefet
a n g etner Verfügung ^erbor, in toeic^er ben »erBefferungen im
h t ' t " ; " " ' ^ ^ ^ ^ «e r t r a g in
ber ^trd^e, rtd^itgeö ©ingen, cerrecteg ©(^reiBen unb fenft reaei.
rechter Uníerrídf;t, fetoie ba^ aííe fernen, bie tirc^eufefte genau
m Bere(Jnen totrb beriangt. S)ann ^eift eg ferner ÜB e r bie
^ ^ a t m h ^ i^ i n b e r ^ingefd^iát Serben, biefe p
542 gefiiftet fein. «gl. ^aefer
©efc^tc^te ber 50iebtctn, 267. ®er „(gra^ifc^of @acer cg", toe der baSe
genannt totrb, fc^eint freiitc^ ein fe^r berbäc^t g r 3enge. Wl S aBer
b ^ ©^eetaifc^riften, anf toei^e §aefer M Belie't, nic^t' fanb \fen
Äari ber ©roße. SKebtctn. 113
f e r n e n , b. baß fie, »ie bieg bag ganje TOtefafter ^inburd£>
unb fteffentDeife nod^ Big ing berige i^a^r^unbert (Sitte lear. Bei Bc=
t e s t e n aOieiftern ber ^unft in bie Ce^re gefd^icft merben fofften. ^
© a ß neBen biefer l^raftifd^en 9??ebic{n oud^ ned^ t^eeretifd^eg
© t u b i u m , unb ^tüar bieg teie aiieg'@tubium ber ¿eit ben ben
(geiftiid^en Bigt^eifen BetrieBen tearb, babon giBt aug jener ^eit
berfefBe 2ii6in in einer fc^ematifd^en UeBerfid^t ber Stffenfc^af:=
ten eine ^fnbeutung, teefd^e burd^ frühere unb f^ätere S^ac^ric^ten
Beftätigt teirb. @d^on ben bem f?eiitgen ^afifiug erjä^ft ung
fein 3eitgeneffe ©regeriug ben Sia^iangug, baß er ^mv
t^eeretifc^e SJ^ebicin ftubirt, aBer ben ber niebern fi^ fern ge=
Raiten ^aBe. SifBtn ftefft in feinem ©d^ema, iuie t a r f ber
® r e ß e in feinem ©rfaffe, bie a)?ebicin neBen bie 2iftrenemie, aBer
erft tDeit hinter bie augfü^rftd^ in ad^t UeBerfic^ten bargefteßte
a i e b e f u n f t , teefd^e für ben ^rebiger unb |)eibenbefe^rer natürfic^
bag |)aui)tftublum Bifbete. Sann fofgt^, ^ ag ^ier^er gehört:
gerner bie 2Bei§^eit iüarb üon ben 2llten ^i)iiofDp{)ie genannt,
b, i). bie erfenntni^ aöer ntenf^ii^en unb göttlii^en Singe. Saüon,'
fagten fie, gebe e§ brei S^ieite: iairit^metif.
Slftronomie.
aiftroiogie.
s r -
©eometrie.
2Rufif.
Physis ift bie 5Ratur. ^i)bfif ift bie ?iaturtt)iffenf(^aft, über
bie giatur aOer Singe na(^ ber Hnfc^auung (ex contempktione)
i S i e ©entung, tceid^e ic^ unter bem iBeiftanbe unb in Ue6eretnfiimtttung
rebet.mit —meinem 2iriti)metif grennbe,ift bie bem Söiffenfc^SCrc^tbar aft ber Dr. 3ai)SÖattenBac^ien. Slftronomie in iSreSian
ba§
@efe| ber ©teme, inonad^ fie auf= unb unterge|)en. Siftroiogie ift
biefer btei6ei)3roc^enen ©teile gegeben ^abe, toirb buri^ i^re ©nfad^^eit unb
i^re UeBereinftimmnng mit f^jätern, beffer befannten SSerMÌtniffen. tüte icfi
^offe, SSetfaii ftnben. '
2 Albini Opera. Edit. Frobenii, H, 331-332 - ghigne, Patrolog.,
94:7»
Oeffen, SotaniL g
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