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TABELLE | | (CONSTANTE = 17 939,5),
Schicht. A h—422
Meter.
ft'
Meter.
ß
Meter. k
1,000 0,00'. 90° 0' 0",00
1
0,999 9,74
9,74
89 54 30 ,30
4,87 60" ,05 0,0770 -
2 19,50 9,74 46 ,26 í ^ | 0 8 0 4
0,997 -29,24 89 50 28 ,74 -
3 29,29 ; -14,64 45 ,85 , 0,0810
0,994 58.53 89 46 81 ,72
4 89,22 k 19,61 45 ,80 ■ 0,0811
0,990 97,75 89 42 35 ,24
5 49,18 24,54 45 ,80 . 0,0811i
0,985 • 146,98 89 88 38-,84
6
0,979 206,26
59,83
89 34 41 ,65
29,68 45 ,78 kC®0809
7
- 0,972 275,89
69,68
89 80-43 ,43
34,755 45 ,75 :0"0806
8 80,07 • 89;96- 4-5 ,71 0,0800
0,964 . 355,96 89 26 43 ,55
9
0,955 446,76
90,80
89 22' 42 ,61
45,29 45 ,'63 l i l i ! 0796
10
0,945. 548,51
101,75
89 18 40 ,17
50,66 45 ,55 - ° ’0791
11 113,00 56,35 45 ,45 0^0 783
0,934 661,51 r 89 14 So ,43
12 124,59 62,12 • ' 4-5 ,33, \ 0,0775
0,922 s 786,10 89 10 28 ,39
13 186,58 68,075 45 ,20 ^ g |0 7 8 6 ¿
0,909 922,68 89 6 18 .77
Wie man sieht, ist anfänglich ß === ^ fi, bald aber wird er geringer. Es ist weiter merkwürdig, dass, von der zweiten
Schicht ab, wo der Densitätsunterschied 0,002 beträgt, während den folgenden Schichten jedesmal ein Um 0,001 grösserer
Densitätsunterschied gegeben wurde, doch die Refraction r nahezu dieselbe bleibt. Ferner überrascht es, dass h in der
fünften Schicht ein Maximum erreicht, was aber noch näher zu bestätigen ist, denn die dann folgende Abnahme des
Werthes k könnte auch von der zunehmender Dicke der Schichteü herrühren. .
Um zu untersuchen, wie die dickeren Schichten sich verhalten würden, vereinigte ich die 2te, 3te, 4te, wie auch
die ote bis 8te, die 9te bis l l te, und endlich'die 12te und 13te Schicht, und erhielt:
Schicht. A h—422 '
Meter.
ft
Meter. :
ß
Meter. q, - : : 1 . k
0,999 9,74 89° 54' 30",30
2, 3, 4 ! 88,01 43,925 138",37 0,0786
0,990 97,75 89 42 35 ,24
5, 6, 7, 8 258,21 128,36 177 ,68 0,07870'
0,964 355,96 89 26 44 ,06
9, 10, 11 305,55 151,735 1 3 4 ,5 9 0,07797
0,934 661,51 89 14 35 ,56
12, 13 261,17 129,80 89 ,95 0,07667
. 0>909 922,68 89 6 18 ,88
Die arithmetischen Mittel aus den oben für die 2te, 3te und 4te, resp. für die 5te. 6te, 7t3 und 8te für die 9t0, 10te
und l l te, und endlich für die 12te und 13te Schicht gefundenen Werthe von k sind 0,08084, 0,08066, 0,07990 und 0,07709,
so dass die dickeren Schichten bestimmt geringere Werthe für die k als dünnere, also zu kleine Werthe geben.
Die erhaltenen Werthe von k sind grösser, nicht nur als der Mittelwerth 0,0680, welchen wir S. 53 unten gefunden
haben, sondern auch als der S. 129, aus S. 50 und 52 abgeleitete Werth 0,0785. Es ist leicht einzusehen, dass
eine geringere Abnahme der Densitäten bei zunehmender Höhe die Brechung vermindern muss, also auch dann stattfindet,
■wenn die Gonstante G grösser angenommen wird. In der That finden wir einen grösseren Werth, wenn wir die bereits
S. 5 citirte Höhenformel
li— l = 18 400 U 0,003 68,5 j f e j B | ( l + 0 ,3 7 7 - |- ) (1 + '/3 cor. S <p) ( l H ^ 4 " ^ )
benutzen. Wie mau aus S. 6 ersieht, kann man für den Factor 1 -J- 0,377 ^ einen Mittelwerth 1,009 81 {log. 0,004 24)
annehmen, während T.-f- ß cos. 2 cp für die Mittelbreite Java’s, == 7° 30', = l,$@p 4 8 5 — 0,001 08) ist. Es wird
demnach die Formel:
4 - J B « t f 665 0 +
also
lag'. A = P g t g g <t T) — log. (1 + « ¿) — **■'■/' T + A A , h + h ' \ .......................... (9)
; (4,27014) Q l + «' - f - ) Q l +; — 7— j W
Die Berechnungen nach der Formel (8) waren nun leicht zu corrigiren, indem der Log. des dritten Gliedes nur
mit 0#1633 vermindert zu werden brauchte. Der Log. des jetzt erst berücksichtigten Factors - r beträgt für
1 _|_ / / 1030 Meter nur 7 Einheiten der fünften Decimalstelle, hat also nur bei den höheren Schichten einen, noch
•'immer geringen, Einfluss.
Die Rechnung bei dieser Constante wurde nur für die erste Schicht,7 und weiter für die 2te bis 4te, wie für die
5te bis 8te, 9te bis l l te, und endlich für .die 12te und 13te ausgeführt, so -dass die Resultate mit den |in der letzten
Columne, sowohl in der ersten Linie der Tabelle I , als in der ganzen darauf folgenden Tabelle II zu vergleiche»; ist.
Diese Vergleichung gab das folgende:
Schicht. Relativé j :.
Densität, A
O. = 1 7 939,5 G. = 18 627
k ’'k'
0 ,0687g-A' , Verhältniss.
l l l l l i 1,000 -S* 6,999
I
0,0770 0,0740 H B 0.0029 . — 0,0054 1,8
2, 3 4, 0,999 — .0,990 0,0786 0,07545 0.00315 ■ — 0,00675 Ä,1
5, 6, 7ä 8 0,99:0;p p 5©,964 0,0787 0,0755 0,0032 — 0,0068 2,1
' '• 9, 10, 11, 0,964 — 0,y9;34 - 0,0780 0,0748 R B °*°08^ — 0,0061 1,9 .
12, 13 0,934 — 0,909 # | t | l 0,0735 r - 0,0032 — 0,0048 1,5
Im Mittel 1,9 ■
Nehmen wir das Verliältniss, das uns bei der' Vergrösserung der Constante leiten soll, rund = 2 an, so wird
dieselbe = -18,627 j j 2 X 687,5 = 20 002, also rund 20 Ä0-.
Mit dieser Constante haben wir die Rechnung nochmals durchgeführt. Dabei haben wir aber untersuchen wollen,
ob das Bestehen eines Maximums von k bei einer Höhe von einigen Zehnern Meter, wie unsere erste Berechnung, und auch
die von Atkinson gegebene angiebt, bestätigt wird. Dabei haben wir aber die ersten zehn Schichten so. angenommen, dass
die Densitäten je mit 0,001, und also von 1,000-bis zu 0,990 áhnahmen. Das Resultat ist in der folgenden Tabelle
mitgetheilt. Wir haben aber die Rechnung noch, zwar mit dicken Schichten, bis zur Höhe der höchsten Javaschen Gipfel
durchgeführt, um den Grad der Verminderung des Refractionsfactors zu finden.