
ACHTE PERIODE, 5—6h.
Ort und Nummer. Gleichungen.
Erste
Lösung
■ '
Djohokling, ¿ ( 1 , 2 , 3, 4, 5).
Petoekangan.................................
Sahari . . . . . ..........................
Tjemiringj 5 .................................
Klandong, -J- (2, 5 ) ...................
Ardjoeno (Baglen), 5 .................
Loeroes................................ ..
Mentjeré, o . ....................... ..
Hambalang, 4 ..........
Nglanggran. . . . . . . . . . . . . . . .
Kemirisongo..................... ..
Patat, 5 ...................................
Soerangga, (8, 9, 10)
X Jfr (5,410 —
x -t|- (5,518 -|¡|
x -j- (5,550 -f||
x 4 - (5,692 —
x '- j f (6,027 -j§
a? + ( 6 , 0 8 l f #
x -j- (6,166 - | |
x -f~ (6,206 —
* -j- (6,228 -M
x -j- (6,272 —
x -f- (6,288 —
x -j- (6,548 —
x -j- (6,554 -j-:
10) y =
■ B
10) y a
i") y 9 io) y a
1 0 ) 1 3
10) y S
10) y m
io ) B
1 0 ) 1 *
10) y =
10) jÆ
10) i U
n 2,08 1,56 12
0,41 0,93 10
0,63 ■ 1,08 10
6,49 6,56 7*
3,00 — 1,49 5
9 0,90 9 2,80 24
+ . 0,67 + 5,29 2
0,42 m 2,58 2
+ ; 3,08 9 6,51 |
2,56 ü 1,17 l
¡ i 6,77 + 10,70 i
15,76 ■ 11,04 i
9 11,95 9 7,12 i
Ohne Rücksicht auf die Gewichte. I Mit Rücksicht auf die Gewichte.
+ 0,001 677 y — — 27,70 54,5 x. + 0,005 680 y B | | - 59,23
+ 0 ,000 .0 0 0 2 8 0 8 yssag- 0,005 545 ] . . . 3 :5+ 0 ,0 0 0 000 450 l y 0,007 34
t'e\=^B+ 1,450 5,48. et g s . . 0 , 1 5 u ■+ 1,70, -v;
y = — 27 606 J g 2 5 880. y = — 18 370 + 19160.
[5S|B 402,70, nach der Formel 402,08. [pe s] = 756,0, nach der Formel 735,5.
Bei der Lösung dieser Gleichungen stiess ich wieder auf verschiedenartige Schwierigkeiten j
welche' offenbar daran zuzuschreiben sind, dass manchmal sowohl örlliche, als zeitweilige Unregelmässigkeiten
in den Schichten gleicher Dichtigkeit bestanden haben müssen. Weiter war es zu bedauern,-
dass die Beobachtungen auf grösseren Höhen nur in beschränkter Zahl da waren, was theilweise dahei
rühren muss, dass, von den hohen Gipfeln ab, die Kimme sowohl wegen der grossen Entfernung als
durch die Anwesenheit von Nebel oder Aequatorialstäub in den niedrigen Schichten der Atmosphäre
selten sichtbar war. Die auf dem Patat und Soerangga, (804 und 823 Meter) einerseits und auf dem
Salak, (2 211 Meter Höhe) andererseits, beobachteten Kimmtiefen gaben leider gegenstreitige Resultate,
was Veranlassung gab, dies auf letztgenanntem Gipfel beobachteten Kimmtiefen auszuschliessen, weil der
grosse Unterschied in Höhe zwischen ihm und den anderen Gipfeln, die dortigen Beobachtungen zu viel
isolirt, während noch die Bemerkung von Wichtigkeit ist, dass die vier dort beobachteten Kimmtiefen an
einem selben Tage genommen worden sind. Mit den auf dem Patat und dem Soerangga gemessenen
Kimmtiefen war dies zwar gleichfalls der Fall, weil aber die auf diesen beiden Gipfeln beobachteten
Kimmtiefen Abweichungen in demselben Sinne zeigten, ¿0 urtheilte ich es nicht angezeigt, diese
auch auszuschliessen.
Man könnte muthmaassen, dass die auf dem Salak I beobachteten Kimmtiefen deshalb vom
erwarteten Werthc abwcichen^ weil der Gipfel so hoch ist, und auf dieser Höhe die Krümmung
des Lichtstrahls theoretisch geringer ist, als in niedrigeren Schichten; ein geringerer Werth von
k würde aber einen Heineren Werth von - , und also der berechneten Höhe zur Folge haben, sodass
diese Bemerkung nicht zutreffend sein würde.
Auch das höhere Glied, in tg‘d, kann die Abweichung nicht erklären, denn dieses Glied, welches
für Salak I nur 0 ,2 4 Meter beträgt, ist, wie S. 90 bemerkt wurde, bereits angebracht worden.
Ein Höhenlactor, dessen Log. = 6,56967, der also J J : | , 07535 entspricht, würde hinreichen,
den grossen Unterschied B — R bei Salak 1 wegzuschaffen; man braucht nun nur oben die Seiten 51
bis 35, weiter S. 51 und 55 anzusehen, um sich zu überzeugen, dass ein so hoher Werth von Je gar
nicht zu den Seltenkeiten gehört.
Ueber die bei der zweiten Lösung benutzten Gewichte wollen wir noch einiges mittheilen. Indem
wir die bei der ersten Lösung erhaltenen Unterschiede B -H r nach der Höhe der Beobachtungsörter
ordneten und in 7 Gruppen von 12 resp. 11,'Unterschieden abtheilten, erhielten wir nntlel
zweiten Potenzen für die mittleren Abweichungen in die folgenden Zahlen:
ier
Gruppe. B m2 m Formel. Abweichung.
1 1,48 + 1,22 + 1 , 3 9 H i 0,17
2 58 3,56 1,85 1,75 E ^ Ö , 0 8
106 5,80 1,95 2,08 .-0 ,1 5
4 166 6,75 2,60 2,50 H o , i o
280 12,95 5,60 5,30 ■ 0,50
6 483 17.14 4,14 4,72 H - 0,58
7 720 45,86 6,77 6,58 — 0,59
gesagt, lassen die m siel sehr gut durch die liileäre Formel
m . — 1,54 -1- 0,007 li
zurückgeben, wie die in der letzten Columne enthaltenen Abweichungen beweisen. Damit nun der
rgfpssten aus: der Kimmtiefe abgeleiteten Höhe, ein Gewicht J I l entspreche, haben wir für die Gewichte
die Formel p gewählt, mit welcher untenstehende Tafel berechnet worden ist; der nebenstehende
Hoitschnitt giebt eine graphische Vorstellung dieser Gewichle.
l b h I P
0 27,85 450 2,48
50 17,51 500 2,155
100 12,02 550 1,855
150 8,77 600 1,65
200 6,66 650 1,44
250 5,24 700 1,28
500 4,22 750 1,15
550 5,48 800 1,04
400 2,92 850, 0,94
I
HÉI
Höhe in Metern.