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■ Die H™ S“efers i l I H ™M * * ’ ™ M i l i t i Ü f f ™ ( S S ftx ä»3 Beobachten ge-
B H P P S Ì P|S i l H H f l 1 auch Überhaupt mit schonen Zahlen bei der ersten BecapituJ ation zu Tage. « l i c h e n ; Herr Soeters k o Z
M * ? * * £ '. D B *>« init demselben (Ehrgeiz begabt, wie seine genannten W M I war weniger
glnehbeh sernen Breitenbestnnmnngen mit einem 8 zölligen und den Azimntlibestimmnugen mit einem 10 zölligen T„-
s .rumente, dagegen gluchheher mit den Breitenbestimmungen und den Ädenantritten mit dem 10 zölligen Gross P M H
Herr Metzger wurde wahrscheinlich Heinere m. Fehler erhalten haben; von Augenzeugen habe ich aber m.hAd,
vernommen, dass ^er, was mit seinem nervösen Temperament stimmt, beim Ablesen der Mikroskope sieh überhaupt stark '
beeilte, was tur eine genaue. Ablesung nicht vorteilhaft ist.. '
Herr Tenmssen ist nur kurze Zeit bei dem G'eogr. Dienst geblieben; hat auch nicht viele astronomische Beobacht
e n gehefert welche aber, seiner Ungeübtheit ohngeaehtet, sieh gleich, wie auch seine horizontalen'Messüngeh als '
sorgWtig ausgeführt gezeigt haben. Seme frühere Hebung bei der miUtär-tdpographisohen 'Aufnahme-ist ihm wahrscheinlich
bei dem (geographischen Dienste zu-statten gekommen.
Mein jüngerer Bruder, JaqUes A. Oudemans, hat anfangs, z. B. bei einer ersten Breitenbestimmung zu Punkt IV =
Simplak, manchmal Verseilen .gemacht, entweder' beim Zählen der Olirono,„etersehhige, oder beim Ahlesen der Mikroskope;
dies veranlasrie seinen damaligen Chef, Ingenieur Woldringh, wie eine Kote von seiner Hand darthnt, gleichzeitig
mi m t Gr. P. M. II zu Simplak eine Seihe Breitenbestimmiuigen in teile Aneli bei den Beieehnun»en dei zn
dieser .Seihe gehörenden Beobachtungen von .T. A. O. kamen ab und zu ähäiebe Versehen v o n S ist mir aber gelungen'
m.ttels vor der Hand hegender Hypothesen, die abweichenden Beobaehtnngen vollkommen stimmend zu machen.;; ¥ :
le man ans seinen mb bèi Gr. P. M. I und I I wie auch aus seinen m, bei Gr. P. M. I ersehen kann, Gehörte
er. später zu den guten Beobachtern.
Herr Hauptmann H eb , bestimmt der Triangulation auf der Insel Sumatra vorznstelin, machte eine Breite
eine Azimuthhetiimmung zu Banjoelcgi, um sieh für diese Aufgabe vorzubereiten. Das Object der letzten war ein -Nicht-
Signal; es ist leider keine Verbindung dieses Kaehtsignals mit dem Dreiecksnetze dargestellt worden Mit den Zeit- S - :
Azimnthhestimmnngen war ei sehr glücklich; weniger mit den Breitenbestimmnngen und den dazu nehörenden Fadenan-
tntten.
Ich komme endlich an dem Assistenten De Vletter, der nur zu Djoeraogsapi eine volle Eeihe'Breiten- und Az ..... ** 1
bestimmungen angestellt hat.
Dieser war der Assistent, der in 'dei- Anmerkung zu S. (59) gemeint würde. . Die anssergewölinlielie Genauigkeit
welche er laut jener Note erreicht hat, wird durch den von Dr. Kam gefundenen m. Fehler jedes Stem-Besnltats für die '
Breite angedeutet. Dieser war ± «MM, während, S..(4S) und (49), die anderen Beobachter, mit:(demselben Instrument
nnd dem ähnlichen Gr. P. M. I, im Mittel ± .0*,96 nnd 0",78 hatten.
Als ich nun aber, behufs der' Tabelle der mitfleren Fehler, alle die Berechnungen, also auch jene des .verstorbenen
Herrn De Vletter, unter■ die Augen bekam, überraschte mieli.die grosse Sorgfalt, mit der sie aiisgefnhrt wurden wie
auch m geschriebenen Noten der Beweis, dass er sieh ganz seiner Arbeit hingab, mit richtigem Begriff der auf die '
Ergebnisse wirkenden Einflüsse.
Die Feldheften und Eeohnungen sind übrigens alle vorhanden, von letzteren zwar nur die Beinschrift beide tragen
keine Spur von unstatthaften Aendemngen; eine Fälschung wie in der Note.zu S. (59): gemeint wird, würde eine mi°e-
henere Doppelarbeit gefordert haben, Was übrigens die mittleren Fehler mV und mr angeht, so sind diese zwar für einen
Anfänger günstig, bieten übrigens nichts Auffallendes an. Ich werde also hier n . e t die »esultate der Breitertbestim:
mengen des Herrn De Vletter folgen lassen, und wir wollen annehmen, dass er bei diesen Beobaehtnngen sehr von dem
Zuiall beglückt worden ist.
Zusatz zu S. (59), zwischen Kemirisongo und Wonosari.
1—21. 9. 78 Ç Aquilae 12 — 7° 52' 33" ,56 H ,28 33' ,28 C 3v-22. // : 7 " 9 33 ,74 •4-0 ,24 33 ,5(11 30 8 . - 3. // » ■v. Ophiuchi 9 33 ,54 + 0 ,23 33 ,31 ; // // —24, >/ " ß Aquilae f a # 88 ,57 + 0 ,19 33 ,38 ! 88",86 42", 7 5 24—26. n p Capricorni 11 33 ,17 - ^ 0 ,14 33 ,31 ± 0 ,0 5 21 8 .-2 4 . // " pt, Sagittari]' 18 33 m ^ - 0 m 33 ,29 n // U. 1. // " 0 Ophiuchi 4 82 ,97 — 0 ,23 83 ,20 ! 2 0M Ä 3 . // a Seorpii 14 33 ,36 ,24 38 ,60
(Die Lothabweichung + 9",89 ist um 0",85 grösser als die von J. A. Oudemans für Wonosari gefundene, dass
in der unmittelbaren Nähe liegt.)
Zusatz,zu S. (4*8) unten:
d. V: Djoerangsapi ||Sfe:.0">14 — 0",765 + 0",18
'
Zusatz zu S. (61) unten :
De Vletter Djoerangsapi m ■ — 0" ,02
Durch Zusammenziehung kann man aus der gegebenen Récapitulation eine zweite Récapitulation erhalten, wie wir
in der IV Àbtheiluug, S. 186 und 187 gethan haben. Wir wollen aber die kleineren Instrumente bei Seite lassen, und
die grösseren von Pistor und Martins und den Repsold vereinigen.
^.ÿUeberhaupt' leitet die Berechnung einer Triangulation wie die von Java zum Schluss, dass man für alle Winkelmessungen,
ausser für Oentrirungen, nur grosse Instrumente, 10 oder 12 zöllige, benutzen soll.
Und dann ist das Endergebniss, dass man bei den astronomischen Beobachtungen die folgenden mittleren Fehler der
einfachen Beöbachtv/ngen erwarten kann:
Für durchschnittliche
Beobachter.
Für geübte
Beobachter.
einer einfachen Zeitbestimmung
// //-•,•' Breitenbestimmung
« /> Azimuthbestimmung
eines Fadenantritts
± 08,12
\ ± | l " ,0
,o
M i l ,o
± 0M0 ,
± 0",6 I
Ä - J ,5- ,
± 0 ,6 .
Ende der VI und letzten Abtheilung.