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fugten ©tdmme frei bar. ©iefe ftiib r»id>t bloß burd) bie
lange f8crul)rung mit ber S u fi, fottbern meit mehr noch
burd) bie (tarlen fd)t»eflid)tfauetn ©«tupfe bYr $utieti, in
einen balböirioljlten ^iifianb perfekt unb baber pon bum
feibrauner $arbe, ©affelbe periol)Ue 2lnfel)ett baben in
einem nod) i>6i>ercn ©raöe bie pieleti iputtengebdube, bie
'$£heü£ in ber ©tabt, S^etlö bid)t neben berfelbett ftd) btt
ftnben unb im eigenbjien SSerfianbe ben Otabmen S) ü 11 e t»
fuhren, ©ie gtogere 2lnja.l)l. berfelben bat nur eine elenbe
lodere tBretterbefleibmig, bie überall bag §euer bet
@d)meljofen bttrdifcbeinen lagt unb auö beren 3mifd)cn<
raumen bie biefen ©dmpfe berporbringen, welche oft in
foicbem ©rabe bie ©tabt erfüllen, bag ft'e, einem (law
fett Otebel gleid), bie 2lueiftd)t auf wenige ©djritte per*
feinbern ut?b 3ebcm an ihre ©inatljmung nicht ©etoobn»
ten, einen beflanbigen #ujien abjmingen. ©iefeö jufam»
men genommen i | i e 3 , . mobureb $ a lu n ein büfiereg,
»eraltetc0 2lnfef>en erhalt. 3m ber Sbat werben and) bie
Jjdufer bort alter als in anberen ©dimebifeben ©tdb«
ten, weil bte unpollfommene SSertohlung baS JJpaljtrerE
ungemein erhalt. .unb in biefer Sßirfung einen öftere
mieberbolten 2Jngrid) ubettrijft. 5tur wenige jlet<
nerne
* ) 2Bie febt eine folcbe '93erEobiuug bnö i?of3 oor weiterem
SSerbetben gu febü^en im ©tanbe tft, ftebt man an bet
langen S a u e r ber gmunerung iit ©ruben , wo freie
t ©cbwefclfdure tn äserbtubung mit ottriolifcben SBafern
auf baS ijolg etnWirfen, wie folcßeS g. 23. (;tu unb wie*
bep
nerne *) ober bureb ihre SSauart auSgejetdbnete ©ebdube
heftet biefe ©tabt. 3U biefen gehören bie beiben Kirs
d;en, bie neue ober ©htifunens Kirche. bie im 3 ahre 1642
erbaus
ber tut Olammeigberge bet ©otifat ber J a lf tft. 3'cb be*
ft'he auS bem alten 9}tanne biefeS nteflivtifbtgen 93ergs
roerfeö jjwlgftircfe-, toeldje bei einer braunen tn baS
©cbwarge gum Sb e il übergebenben § a rb e , oon oollfonts
rnener Jeftigfeit unb großer S id )tig fe it ft'nb. (Sine be^
fonbere SDferfmürbigEeit geigt fiel) bep. bem £>o!ge bet
altejten Raufer tu S u lu n , baß hdntitcb b a l braun gemors.
bene ftofgwerrfttpfedtaltig tfiv 3d) be{t£e £olgft!icfe 001t
einem ipaufe aug bem i6t«i S ahrbunbert, aus welkem
ffcb Tupfer barftellen läßt. 3 ft biefeS einer SSerffücbtt*
ßung beö Äupferö bet ben »ielen bortigen Äupferbnttens
arbeiten ober einer anberen Urfacbe gujnfcbreiben? S a ß
febr vier Tupfer bet ben ^upferbuttenarbetten »erbrennt,
beweift bie niebt feiten ftd? jeigenbe gvdne §arbe ber
flam m e , unb.eb tjl tiicbt ttnwabrfcbeinlicb, baß bei ben
alteren unvoilfommneven 2)rogeffett noeb meßr oerbrannte
nie jeijt. S a ß bao $ o l j , jum a l wenn eö ftcb bem 3 u s
{taube ber-^obie na&ert, gern T u p fe r , unb aueb anbete
SOieiallc au fnim m t, beweift baö ÜSorEommen oon gebie=
geuem Tupfer im #o!ge oon alter ©rnbeitgimmerung.
S a o luefige 2lfabemifcbe SOfufeum bewahrt ettt feboneä
©tifcf ber 2lrt auö ©ibtrten , nnb td? fenne baffelbe fGors
fommen auö bent alten 9}tanne bei Slammelebergcg.
* ) i>in unb wieber bat mau ficb ber ©cbladenjteine jtim
#dnferbau bebient,