!id) würbe bie Slbridbtung beg groben# mit folgen 9Ir«
beiteti ganj unbefannten ¿Bauern fcb»erlicb mit folcbem
©rfolge gelungen fepn, »üre babei nid;t bag »orjugli*
cb« Stalcnt- für mecbanifcbe Slrbeiteu, welcbeS bem
©d)»ebi(cbfn SSolfe im ^SlUgemeinen unb befonberg
bm ¿Bewohnern »on ©alefarlien eigen iß« ¿u $ülfe
getommen.
©ie einzelnen £beile big liegen in
»erfdßebenem 9?t»eau Qn einem, in mehreren ©tujfen
gegen Siorben geneigten Slbbange. ©iefe ßnb: eine
©reinhanerei, »o bie bei ben ¿Brudren aug fern ©ro»
ben gehauenen ©teine weiter jugeriebtef »erben; brei
©ägewerfe für Platten; j»ei große ©cbletf» unb 2?o*
Iiranftalfen, Slußerbem geb&ren nodK jn bem Sßerfe;
eine ©agemüble, eine fOlablmüble, eine Äleinfdjmiebe ,
etne $tfcbler»erfßatt unb mehrere 30taga|ine für !9?a»
tertalien unb ’Drobufte. ©ag iißerf erhalt bie Sluffdßa*
gemäßer aug einem n&rblidv gelegenen &eid)e, in wel*
cbem bie Sßafler burdb einen ßeinernin"©amm oufge»
ßouet unb aug welcbem ffe burd) einen auggemauerfen
unb jum £beil bebccften ©roben bem Sßcrte jugeleitet
»erben, ©ie SSertbeilnng ber Sßerlßellen in Jpinßcbi!
beg Sluffcblogeg iß fp, baß ber erße fall für eine ©cbleifi
unb SJolirmu&le« ber jweite für ein ©agewerf« ber
britte für bie anbere ©teinfebneibe, ber »ierte für bie
große ©cbleifs unb «Polirmüble unb ber fünfte ?all für
bie 20?ablmüble unb bie {{eine ©cbleif» unb *polirwerf*
ßatt beßimmt iß. ©iefe Steile beg üßcrfg liegen ¡u*
fams
fdmmen an ber linlen ©eite beg jubor bemerften 215*
bangeg. Sin ¿>er gegenüber liegenben rechten ©eite ßnb
bie fpoijfcbii{ib<mul)lt unb bie britte ©teinfebneibe gele*
gen, »riebe einen 2ßa{ferangang für ßd) haben« ber ßcb
bemnüdjß mit bem anbern bet bem »irrten gaüe »erei*
nigt. ©ie ©inriebtung iß fo« baß nur entweber bie
•fcofjfc&neibemüble ober bie ©teinfebneibe im' ©ange fepn
tarnt.
• ... I f .
9?ad>bem ber jur ¿Bearbeitung beßimmte ©tein,
t»ie » ir oben bereits gefeben haben« aug bem ©rbbßen
bebouen »orben unb bterbureb balb eine fnbifebe ober
parallelepiprbifcbc ©eßalt erhalten bat, um in «Platten
jerfebnitten ju »erben, balb eine mehr fugelfbrmige,
eif6rmige> jplinbrifcbe, um iöafen«, ßeuebter« «Reibfcbaae
len unb anbere ünlicbe Slrbciten ju liefern; fo wirb er
ben »erfebiebenen Sßerfßatten übergeben, »elcbe bie fei*
ttere ¿Bearbeitung ber $orm unb ©berflacbe auro 3 »ecf
baben. ©ag SBerfa&ren hierbei iß bann f«br abweitbenb,
je naebbem gerabe ober gebogene Stächen bargeßellt »er*
ben foüen; unb im lederen gaHe« ob nur eine Slußen*
fläche, ober äugleicb eine Slugbblung jn bearbeiten, iß.
©ie erßere 2h?t ber Slrbeit iß am einfaebßen, bie
(entere om fd;»ierigßen.
©ie »erfebiebenen £auptfabrifajionrn, welche ab*
weicbenbe fflerfabrungSarten erforbern, ßnb:
i ) baS ©ebneiben großer glatten;
a) bag ©cbleifen mtb ?)olircn berfelben;
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