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2fra« tm ttebrigen ba« IScrfa^rcti bet ber SBefefjung bei?
g&cber, betrifft/ fo wenbet man einen Shonpfropf att
ttnb bebient ftch eiferner Siöumnabeln. purn pünber gei
braucht man ein mit 'Puloer eingerittene«, fpiralf&rmtg
gewunbene« Rapier, nebß einem baran befejiigten ©chwc*
felmönnchen. Da« ©ebingelohn beträgt für i Sachter
Sänge 2 Sachter SSeite unb 1 Sachter £&he, 18 bis
2 4 Äbalet/ wobei ber Arbeiter im SKbnatbe etwa 5 bi«
6 Sbaler oerbienen fann. Da« Oebinge fieht ein batbe«
'Sa&r lang. Die ©djicbtenärbeiter ftnb in »erfc&iebene
Älafen oertheilt, welche ein 3Jiohath«Iohn oon 3 Sha*
ler 12 ©chilling bi« $ Shaler 24 ©chtßing erhalten.
D)ie ©ebingearbeiter beforgen ba« ©chießen felbji; für
bie ©cbicbtenarbeit ftnb bagegen befonbere ©cbicßer,
gwei für 6 «Part, beließt/ bie jugleich ©cbicbtenarbeiter
ftnb. Die «obrhäuer ftnb oerbunben/ baß loögefprengte
<5rj jur aibfabrjiefle ju fcbaffen. 3 SSon ba wirb e« in
einfpanntgen Äarren jtum ©cbacbte gefbrbert. ©S ft nb
brei ©cbacbte oorhanben, oon benen abir nur jwei im
gebrauch ftnb. ©ie liegen am (üblichen glftgel unb
ftnb fowobl ju r gbrberung äl« auch 8«* SBafftrgewälti*
gung bejtiramt. Die grbßte ©aigerteufe betrögt nur 30
Sachter. SKan bat SBaflfertteibereien unb erhalt bie Slüf«
fchlagewaffer für bie Staber au« einem benachbarten
Seich.
Da« gewonnene ©rj wirb neben ber ©rube in
große Raufen geßörjt unb bann auSgehalten. Sftur ba«
reichere ©rj wirb im SBinter auf ©chlitten ju r #ütte
gefal);
gefahren; ba« ärmere .hingegen brtt SHachrommen über*
laßen. §ür ben ©efammthauöhalt unb einen «acbbal«
tigetj ©etrieb würbe unflreitig beffer geforgt, wenn man
reiche« unb arme« ©rj gemeinfchaftlich oerfchmMje. ©in
ßJochweri war titelt oorhanben; man hatte aber ben Vlan
«in folche« anjulegetr. Die ©rjfbrberung hatte ftch in
ben lehteren feiten oerminbert. ©tatt baß man oormal«
8 0 0 Sonnen * ) ©rj monathlich gewann/ fo fbrberte
man ju r peit meine« Dortfepn« nur 5 0 0 Sonnen im
SOionafh.
©« w aren bet b e r © t o r o a r f c * ® r u b e 2 8 0 SWamt
a n g e le g t, oon Öeneo n u r 2 0 ihr« a r b e i t im © eb tn g
oerrichteten. D ie a u fjtc b t w ü rb e burch einen © te ig e r ,
einen a u ffe h e r u n b einen U n terau ffeh er g e fü h rt. p u r
Ä arrenf& rberung in ber © ru b e w aren töglich 18 9>ferbe
ih ä ttg , welche a n ja h l aber o erm in b ert w erben foßte.
p u rn a u fe n th a lte ber a rb e ite n - in ben S tubeffunben
bient eine neben ber © ru b e beftnblic&e, große » a ra e fe . —
D ie übrigen in ber © egenb oon S t b r a a « im S3es
trieb e fiebenben Ä u p ferg ru b en j n befuchen, e rlau b te bie
lu r je D a u e r meine« A u fen th alte« Ieiber nicht. S ch tijeile
barü b er hier biejenigen Oiachrichten m i t , welche ich Pon
meinen gü tig en g ü h re rn erh ielt.
t f o n g e n « » © r h b e lieg t f fDleile n o rbw eß lid ) oon
Ä b r a a «. D a « T u p fe rtie « la g er w o ra u f fte b a u e t, f a ß t
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*) Sine Srjfonnc hat einen pnhalt von xi/32 Sie Äub.