gearbeitet unb ijabcn «ine Sange Pon ctkua fed)S guß;
babei nur bi« geringe 93r«ite pon ungefar brei 3 °ß;
t>ortt eine etwas aitfgcbogene ©pige; fiub hinten gerab«
abgestumpft unb oben unb unten fo wie an ben ©eitett
Poßfommen geebnet, ©ie ftnb fo gearbeitet/ baß fte un<
bclajtet, eine fcöwadje Biegung nach oben haben, bieaber
burcb baS Sluftretcn Perfcbwinbet. Sin ber untern gläcbe
pflegen fie wobt, jurn 2 (>eil wenigftenS, mit Stebnfeß, woi
pon baS Staub« nach Singen gewanbt ijt, betleibet $u fepn.
3n ber SJtitte haben fte einen geflochtenen ©ügel, bet
fo grog i|i/ bag bet gug bis §um ©pann binburd) ge»
jfedft werben fann. ©egen ben Ratten fcbUegt ein Stic*
tnen unb mit anberen Stiemen wirb ber gug auf bern
©cbneefdjub befefligt. ©et ©cbneefcbublaufir bebient
fteh ^gleich eines ©tabeS (S k id -S ta f) ber unten mit
einet ©pifce nnb einige pell baruber mit einem fleinen,
burcb Stiemen batan befestigten Steif oon i?orn öerfeben
ij i, bet einige £oß im ©nrcbmeffcr Ipt unb bewirft,
bag bet ©tab nicht tiefet als bis jn biefenr Steif in
ben ©cbnee uertieft werben fann. ©ie geübten ©cbnee»
fcbnblSufer bewegen ftd), befonberS wenn ber ©cbnee
etwas bart geworben ift. mit unglaublicher ©efcbwins
bigfeit unb nid)t etwa-blog auf obtlig ebenen / fonbern
felb(t auf fanft geneigten glad)«n. SBci ber betrad)tlid)en
Sange ber ©d>neefc&ube erforbert eS eine ganj befonbere
Hebung, SEBenbungen §u machen, ©od) gefchiebt auch
biefeS oon ben töewobnern jener ©egenben mit groget
©ewanbtbeit. ©ie bebienen jtcö bet ©cbnecfcfcube beS
SBtnV
SffiinterS a u f aß en t b « n w eiteren S B a n b eru n g en , befcn *
berS aud ) a u f ihren Ö B eibegapgen. U m b oS er leg te
e i e n » unb Stehn* 2B ilb fo r tju fc h a ffe n , gebrauchen f t e ,
eben fo w ie ¡u r g o rtfcb a ffu n g beS g e u e r b o lj e s , b ie p o r *
bin erw äh n ten # o lj f c b lit t e n , w elch e pon ihnen g ezo g en
w erb en , ©Lefe ftnb a u s # o l i ; febr. leicht g eb a u et,u n b
b ie S3aum e ober © c b licfern berfelben ftnb nach 2lr t b et
© chn eefchu be p o r g er ich te t, b am it fte ü b et beu © i h n «
fo r tg le ite n fo n n e n , ohne tie f ein ju fch n eib en . —
ttn fere g reu b e w a r g r o g , a ls w ir am S S o rm itta g e,
nach «in et fo la n g e n ,,e in fa m e n g& b rf, © a p n a ( @ a i r *
n a ) erblid ften . SBenn gleich biefeS © o r f , fo w ie a ß «
S^ieberlaflTungen b et © e g e n b en in b et 9U b * b w
S^orw egtfchen © r a n je , baS © e p r a g e ber © ü r f t ig fe it b a t, fo
g ieb t es boch ber U m g eg en b ein b eleb tes 2In fe b en , w e is
ch es feb r a n g en ehm a b fiic b i g eg e n bie g ro g e JDebe beS
a u S g eb eb n ten S a n b ftr ic b S , b en w ir burchreifi w a r e n .
@ me fletn e b oljern e K ir c h e , p on em je h m t, fun nr.erifcben
S B ob n u n gen u m g e b e n , lie g t a u f ein et h ü g lig e n '© e r g »
eb n e/ bie jtd) an be\n fü bw eftlichen S taub e beS la n g g e»
lo g e n en © arn a>@ eeS e r b e b t a u s beffen fübbftlicher © p iije
b ie b j)lid )e ^ a l e l b e ihren U r fp rn n g n im m t, welch* P on
b ie t a u f ben $ 5l e n ‘ g eg en © Ifb a len b tn a b lü u ft. S n
n b rb lich et u n b fü b w efllich e t g e r n e fteßen ftd) e in z e ln e ,
b ob e © e r g e b a r : in biefer S t if t u n g bie g u l u * S l i p e
C g n l u i g i f t l l c t ) ; in jen e t b et burch feine fpifee Äe»
g elfo rm feb t au S g ejeich n ete „ © t ü b j a n ( © t e e g e n )
P on w elch em h ie S ite lo ig n e tte eine © a r fle ß u n g lie fer t.