©prüngen jtd)tbar unb burd) Spaltung ju fchfMtfni
bie mithin bin ©eitenfláchen' 1 bec priëmatifcben Stopaé*
froft iUifajtoa entfprecben. 3ïuch bei biefen ^làiterburd))
gângen ftnb nid)t feiten geringe 2lbweid)ungen t>on ben
Siormalwinîeln ber ©urcbfreujung ju bemerfen. 2Bit
erhalten ïffer olfo ein tieueé »eifpiel, wie bei gofjtlien,
bie nid)t rein augfrpffaUiffrt ftnb, and) ber SMatter*
burd)gang nidjt immer nollfommene Slegeimàgigfeit be*
ft§t. ©ie inneren flachen ber .Rrpffalle, burch beren
unenMid)fad)e »erbinbung unb mannigfaltige ©urcb*
freujung ber Ârpjlalltôrper beileget, jïnb im notbwene
bigen ^ufammenbange mit ben äußeren SSegranjungè*
flachen. ©iefelben Prüfte, bie jene bewirften, bebings
ten aud) biefe ; babee man jtd) nid)t numbern barf, bag
wenn in ben 23egránjungéflád)en jtd) eine weniger re*
gelmágige ¡SBirfung bér Ârpjîallifajionèfraft offenbart,
eine fold)C Unregelmagigfeit ftd) aud) ¿uweilen im »lat*
terburcbgange nerratb* ©cd) barf nicht uberfeben wer*
ben, bag auf bie »egránjungéfláchen ber Ärpffalle aud)
wobl anbere, augerbalb ibrer ©ilbunggfpbâre liegenbe
¿Kräfte, juweilen einen grogeren @tnflug geltenb machen
fonnten, alé auf ibre inneren £i)cile, baber bie Ober*
fläche ber Ärpftalle nid)t feiten eine Unregelmagigfeit
geigt, bie nicht aud) tm »latterburchgange erfcheint.
©aê SSorfomtnen non jwei, mit Seitenflächen ber priá*
matifchen 2 opaö«ÄrpjtalIifajionen gleidblaufenben ©lat*
terburchgängen befiátigt eine aud) fchon bei anbereit
Subffansen gemachte »emerfung, bag eine Slbanberung
ge*
gewiffe »tötter&urdbgange «eigen fann, bie bei einer an#
bereit-minber ffchtbar ft«b,*unb bag bie 2Jnjabl ber beut*
Uc#n 23!ätterburd)g&nge ba grbger ju fepn pflegt* wo
bie äJlifcfaung ber Subjianj rainber rein ifi* »ei bera
«bien unb: gemeiniglich cbemifch-reineren 2opafe iff nur
ber eine, bie 2ld)fe rechtwtnflich fchneibenbe »lätterburch*
gang ffchtbar; wogegen ber gemeine, SopaS, ber auger
ben wefentUchen SBeffanbtbeilen nod) einen geringen Äalf*
gebalt ju beft^n pflegt, nicht allein bie vorhin angegebe*
nen beiben Ocebenblatterburchgange, fonbern augerbent
auch noch wobt in ber unter bem Siabmen be$ fchbrlar#
tigen »erpllä befannten 2ib«nberung, |wei anbere nach
ben §lad)en n'bemerfen fügt.
©er ^Ppropbnfalith iff auf ben $auptfpaUung&fIachen
glänjenb, ja (MenwetS wolff ffarf glänsenb; öon einem
beinahe bemantartigen ©lause. ©agtgen iff «T auf ben
übrigen ©paltungeflachen fo gut wie ohne ©lanj. Qt
beft^t feinen bebeutenben ©rab oon ©utd)fd)etnheit*
©eine ^arbe iff bie weige, welche gewöhnlich einen
fchmuljig grünlichen Slnffrid) hat, ber befonber* gegen
bil OberflM« her Ocieren sujunehmen pflegt* ©tefer
Slnffrich ffimmt überein mit ber unbeffimmten, buveh baS
5>iffasiengrünt bis beinahe in baö 3Bad)lgeIb.e ftd) oer*
laufenben Olinen.garbe be$ glu-ffeö, ber gemeiniglich
mit wachöartigem augeren ©lanje, unb juweilen mit
beutlich blattrid)er iiejetur^ ben halb biefen halb nur
febr jarten Ueberjug bereiteren bilbet. ©ieg grüngelbe
©ewanb beö ^propbhfalitbö bat nur bin unb wiebet
<d pioU
©faniinwifc^e Steif« V. M