Iwggrünee tSarbe / in darf burcbfcpeinenben# groben
»ierfeitigen $rigmen# mit »ielen Öuerfprflngen.
14) ©bler ©erpentin.
■) ©p l i t feiger. ©on fcpwärjlicp, grüner garbe
bei auffaHeitbem gicbte; eon üigrüner bet burcpfallenbem
£icpte ; baber in tiefer garbe autp bie bünncn Steile ber
im SSrutpe geföden ©plittern erfcpeinen. ©iefe 2Jbänbe»
rtmg ft'nbet ftcp an mehreren Drten u. 81. im fogenaunten
SSumlaren in Der großen Äupfergrnbe.
b) SÄufcp Hcpe rf
©in bem b i t t e n $>ifrof ttbe »erwanbter mufcp*
lieber ebler ©erpentin ifi einmal owf einer ©ebaafe
ber \ Steile »on falun entlegenen ®fptt*©rube t>or«
gefommen unb mir öom #errn üljfeffor ©abn mitge*
i&eüt. ©ag gofftl bat einen mufcplicpen, bin unb,wie»
ber bem ©bnen ftep näbernben SSrucp im ©roßen# geigt
ftep aber im kleinen babei oft grob» unb jwar langfplits
irig. ©ie S5rucpfiudPe finb unbefiimmteefig unb ¿iemlitP
f umpffantig. ©er frifepe 95rucp, i(l matt # er nimmt
ober burep bag 95ereiben febr leiept waepgartigen ©lang
en. ©er Übrper ift in biefen ©tücfen nur an ben Statt»
len burepfepeinenb; in bünneren burepfepeinenb. SBei aufs
faHenbem giepte beftßt er eine * in bag gauepgrüne »er*
waftpene, berggrüne garbe # bei burcpfallenbem giepte ere
fepeint er blgrün. ©ag 9>ul»er i|t weiß, ©r läßt jtep
wft bem SWejfer ftpaben unb rifct Pag ©lag febr fcpwacp.
15) gaumetiit.
Unter bem Scabmen SEftebtjcolitb (Mjöl- Zeolit)
iß feit längerer geit ju galnn ein gofßl befannt# non
welchem $ i f in g e r eine ©efepreibung unb 8lnalpfe ge»
liefert bat *), beren Siefultat ju ergeben fepien# baß jenes
$offtl mit bem ©tilbite am näcpßen nerwanbt fep. #err
# i f in g e r bemerfte aber felbß# baß biefeg Siefultat in
«fcinßcpt beg üiefelgebalteg unfieper fep# weil bag gof«
f l mit Quarjf&rnern innig gemengt norfomme# bie
fcp niept nollfommen meepanifep banon abfepeiben lie«
f en. 3n meinem Jjjanbbitcpe ber SSBineralogie pabe icp
Piefeg gofßl unter bem Siabmen beg fanbigen ©tifr
Piteg aufgefübrt. ©ine genauere Unterfucpung bat mir
ober bie Ueberjeugung gegeben# baß fowobl bergainner
fogenannte SWebl3«olitb/ alg auep ber ^eolitb »on 2lebei»
forg# welcpem einmal ber befonbere 9£abtne Slebelrt
Peigelegt würbe# jum gaumpnit gebürt. Jgterr Q it
finger bat tn feinem früheren SBerfe bem Shbmcn
Mjöl-Zeolith bag ©pnonpm Zeolithe effloresceirte »Ott
#a up mit einem gragejeiepen beigefe£t; ober in ber
ongejogenen# fpäteren Slrbeit über bag galuner gofßl
feine wettere Slücfßept auf bie §u»or bermutbete Ueber»
«infiimmimg beffelben mit bem gaumonite genommen.
©ret 9J?erfmale laffen ©t i lb i t unb gaumonrt
feper unterfepeiben# felbß wenn ÄrpjiaQifajion unb frp<
ßaüt#
*) Sämling tili en Mineral. Geogr. öfver Sverige, p, 21.
■— Afhandlingar i Fysih Kemi och tnineralogi, IJI»
P- 3‘3 ~ 316.