fegmentfòrmigett RrpflaHe su ben anbeten betben Dirnen*
(tonen ifl abweichenb.
3) Die ^wi l l in g g f rp f la l l i fa s to n , 3wt*
mit ben fechéfeitigen gläcben an einanber fchließenben Oh
taéberfegmenten fo sufammengefefct, baß brei eins unb
brei auéfpringenbe Ranten oorhanben jttib.
Die Oberfläche ber Srpflalle tfl eben# aber nicht bes
fon ber g glatt.
Die ® t ruf tur beè ©ahnt té fömmt in fo few
mit ber beé ©pin e l ié überein, baj ein J^auptblátter»
burcbgang parallel mit jwei gleichlaufènben Oltaeberflä*
eben ©tatt (tnbet. Diefer ifl aber bet bem © a h n i t feljr
auégeseichnet, wogegen er bei bem ©pinel l berjlecft s»
fepn pflegt, Eé ifl biefeé ber überaué merfwürbige
Blátterburchgang> welcher ber fecbéfeitigen già#« ber
©egmentlrpflaUifasion entfpricht unb ber su Den Jpaupí«
belegen für bie Annahme ber Sbentität beé ©ptnellé,
©aphi ré unb Rorunbé gehört. Diefer ©latterburchs
gang läuft einer Ebene parallel, welche bie ildjfe ber rhorat
bocbrifchen ©runbtrpjlailifasipn 6er ©ubflan$ beé fy a t t i
(leiné recbtwinlltcb fd)neibet; ijl berfelbe, welcher bet
bem Rorunb fehr auégeseichnet su f«pn »»& anch bei
bem ©aphtr wahrgenommen s» werben pflegt. Er
Deutet bie Sage an# in welcher man baé ©pinell« unb
©ahnitsDltaeber mit ben Ärpflallifasionen beé Rorunbg
unb ©aphiré sufammen halt«» muß, bureb welch« ©*«!•
lung
einfachen breifettigen ^pramibe befebrteben. ©. #off'
ntann’é $anbbucb ber Mineralogie É ©. 536.
lang Die Sage jeneg Blätter Durchganges int regulären
CftaSbcr, bie mit ben Eigentljümlichfeiren biefer Ärp»
(iallifasion in einem auffallenben Sßiberfpruche 3U flehen
'fCbetnt, 2lufflärung erhält. 2lußer Dtrfeta .öauptblätter*
Durchgänge beft^t ber ©abnit noch brei anbere tninber
auggejeichnete, welche Den übrigen OftaÜberfläcben ent*
fprechetf. Jpterbnrch ¿eichnet fid) Die ©truftur Deg ©ah*
ttitg bor Der big ©ptnellg aug, bei welchem btefe Biät«
terburchgänge nie bollfommen ftch barjufiellcn pflegen.
SBit erhalten bi«rburcb ein neueg ©etfpiel., wie ber
Blätterburchgang einer ©ubflang Durch Die Aufnahme
eineg größeren SIntheilg frembartiger Beimifchungen an
Deutlichfeit gewinnt. Sieben biefem bierfachen Blätter«
burchgange jeigt ftch ein boQfomtnen mufdhlicher Bruch,
SHuf ben ©paltunggflächen ijl ber Rörper beinahe
Demantartig, anf Dem Bruche fettartig glän$enb. Die
gereinigten Slußenflächett bei RrpftaHc pflegen nnr wenig
glänsenb ober fchimmernb su fepn. 3m ©tuefen bon
etwa 1 Sinie ©tärfe ijl ber ©abnit unDurcbftcbtig; in
Dünneren ©tütfeu burchfcheinenb. Die ganjen Rrpjlaße
erfcheinen grünlich < fchwarj. Dieselbe $arbe pflegt auch
bei auffallenbem Sichte Der reine Bruch ju ¿eigen, wel*
(her an Der einen ober anDeren Rrpjlallecfe bewirft ifl.
$ä(t man aber aufgefchlagene ober aufgefpättene ©tuefe,
fo, baß Sid)tilrab(en in einen Slhcil her MaflTe einbringen
unb bon inneren flächen surüefgewotfen, in bag Singe beg
Beobachterg gelangen, fo erfcheinen fle Dunfel meergrün,
Dem Dunfel Entenblauen ftch binntigenb» Bei boQfom«
§ 4 tuen