welche Me Sufcbärfunggfläcben mit ben Seitenflächen
madjen, ju teilen fcbwad) abgedumpft.
9íad> X? a u p’ é 2lnftd)t würben bie ^uficfeflirfungé*
flácben p aus einer Ülbnabme an ben Äanten B ber
©runbfrpdatlifajion (T . i. F. 8.) fo wie bie flächen m
au? einer SJbnabme an ben .ftanten G berjuleiten fepn,
bereu genauere 33efiimmung mir aber .bie Kleinheit ber
Ärmlalle unmöglich maebt. ©ollte ftcb in ber golge
eine (Gelegenheit barbieten/ bie kanten genau ju meffen/
weld)e bie flächen pp unb mm mad)en, fo würbe biefeé
oermutblid) jugleid) jur Äenntniß ber wahren ©runbfrp»
fJollifajion führen, bie, nacb biefen Sufcbärfungen ju
urtbeilen, ein üteftangulär s Dftaeber ju fepn
febeint, bei welchem bie #auptfpaltungéebne T , wie fo
oft bei' ber reftanguläroftafbrifcben ©runbforra, einer
bureb bießirunbfanten gelegten @bne parallel, ober gegen
bie jjauptacbfe fenfreebt id. S3ei biefer Slnnabme wür»
.ben alfo bie flachen p unb m bermutbltd) alé primitipe,
bie flächen T alé 2lbftumpfungéflácben ber ©nbeefen unb
bie gläcben r , alé QlbdumpfungSfläcben ber ©runbeefen
$u'betrachten unb mitbin bie t>on i jaup für bie ©rnnbí
form angefebene Ärpdallifajion, bie wabrfcbeinlitb aueb
in ber Oeatur oorfbmmt, eine bureb Sibdumpfung ber
©nbedfen unb ©runbfanien gebilbete 2Ibánbcrung¿fortn
fepn, bet welcher bon ben gläcben ber ©runbform nidjtg
ftcbtbar td.
5d) fann bei biefer ©elegenbeit nicht unterlajfen, auf
bie merfmärbige Qlnalogie aufmerffam ja machen, bie unter
ben
ben Ärpfiaßifaiionen beg «ptebniteg unb ©atolitbeS
Statt frnbet. 3« ben Ärpdallifajiongfolgen SBeiber ifl
ein gerabeg gefdjoben bierfeittgtg Prigma beinabe eon ben*
falben ©eitenfantenwinfeln oorberrfebenb. 95ei bem ipreb*
itite meffen bie ©eitenfanten ungefär ior° unb 790 ; bet
bem ©atol itbe 102° 36' unb 770 30'*) 25et biefem
läßt fiel) bag gefeboben »ierfeitige $>rigma ganj auf bie*
felbe 2Beifenon einem SKeftanguläroftafber ableiten, bef*
fen Slädjen in ben 2lb|iumpfungen ber (£cfen jeneg 9>rig*
ma oft ftdJtbar ftnb unb juweilen auf unliebe SBeife, wie
bei bem ^rebnite, ^ufebärfungen bilben. 2Iucb bie übri*
$en bem ^>ref>ntte eigentbümlicben Ärpdaüifagtonödäcben,
bieienigen, welche bie ©runbfanten bee SReftangulär*
£>fta2berg abdumpfen, fommen bei bem ©atol i tbe
toor, ju benen ftcb freilid) bei biefem Sföineralfbrper noch
einige anbere gefellen, bie bei bem Vrebnite noch nicht
gefunben ftnb, aber bod) mit feinem Ärpdallifajtongfp;
(lerne in feinem 2Biberfprud)e deben. 95ei biefer großen
Uebereindimmung ber äußeren $orm würbe man auf ben
erden ilnblicf tyrebuit nnb ©atol i tb leicht oerwech«
fein fbnnen, wenn nicht ber erdere einen fo auggejeicb*
neten 23lätterburcbgang unb auf ben bemfelben entfpre*
ebenben gläcben ^erlmutterglanj befäße, welche gigeu*
febaften bem ©atol itbe fehlen. Seacbtet man babef
bie größere Xjärte beg leiteten, unb bie (Jigenfcbaft beg
<preb*
*) 2?ergt. meinen 3luff«b nb. b. S a to liib / u i S S e b e r . i 95ei»
trägen j. 2?«tnrE. trt 53.
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