auggebrochen werben, hält man biejenigen aug, weiche
S£h<il* ton! XCupfetr ober ©tein cinfdjltcgcn.
Ser bon her galutier Stobarbeit gefallene Ste in
bat auf bem frifcben 93rnd)e eine garbe, tie bec beg
SDlagnetfiefeg nicht unänlich ifi: ein bem Sombacf*
braunen genäherte DJlittelfarbe jn?ifcl;cn ©piggelb unb
^upfercotb. Sin bec ¿Oberfläche lauft fte aber bräunlich*
fcbwarj ober flahlartig an. Snwenbig bat bec ©tein
einen fdjwacben metallifd)en ©¡atij. Sag ©efuge beffels
ben ifl necjrecft blättrich, bin unb wieber bem ©traljligen
ftd) binneigenb. Sabei Ifi ec gemeiniglich fehr löcherig
unb gegen bie obere gläche, jum Sheil auch gegen bie
untere blaftg. Se bid)ter, harter/ flingenber er ifi unb
je mehr feine*garbe in bag Scannt flicht/ um fo reichen
pflegt ec ju fepn. Sem Magnete ifi er folgfam. ©ein
Äupfergehalt foll niemalg unter 5 pc. am häufig*
flen io , feiten 15 pr. (5t. betragen.
Sie ©teinfcblacfen haben eine fn bag Tupfer«
rothe mehr unb weniger fled)enbe,'eifenfchwarje garbe,
bie juweilen flahlartig, juweilen fupferfacbig anlduft.
Sag ©efüge berfelben ifl SUjeilg bicfct, wobei ftd) ein uns
boüfommen mnfcölicber Sruch jeigt, Shcilg unöoßiom*
men idättrich ober firahltg, Sie Slepturjläcbcn beftgett
einen halbmetallifcheii ©lanj. Sie Oberfläche ifi entweder
rauh/ ober eben/ ober glatt; im [enteren gaße glängenb,
in bem anberen nur fdjimmernb. Deicht feiten jeigt fte
eine SlrJage jur .Än)flallifa$ion, bie ftd) in flernf&rmigen
Strahlen/ $u»eilen auch in deutlicher hetoorgehobenen
frtp»
fepflaßinifchen "5£&eilen offenbart/ worüber ich bereit«
einige Semerfungcn in bem sp e c im en c r y sta llo g r a p h ia e
in e ia llu r g ic a e mitgetheilt habe. —
*3nc ©teinarbeit ftnb bier ^erfonen erforberlich: jwet
©chmel^er unb jwei Sohlenfnechte. Sie (Jrjleren erhal»
ten 16 ©d)illing/ bie gelteren 12 ©chilling für bier unb
jwanjig flunbige Slrbett (Dygnet). Siefe ifl in brei ©cf)id)s
ten getheilt, nach welchen die «Perfonen wechfeln, bon
benen immer ein Schmelzer unb ein Äoljlenfnccht mit
einanber arbeiten.
3) Stöfiung beg ©teing.
DJlan nimmt biefe Slrbeit in ©tabeln bor, bie auf
gewöhnliche SB ei fe in einer Steihe neben einanber gebauet
ftnb. ©ie haben inwenbig eine Sänge bon 10 eilen, eine
¿Breite bon 3 SUen 8 £ott unb eine Jjtöhe bon 3 eilen.
Sn früheren feiten, in benen bott bett reicheren (Jrs
jen auch reicherer ©tein erhalten würbe/ mußte biefer
langer unb anfangg befonberg fchwach geröfiet werben/
baher man ihn anfangg in fehr großen ©tuefen bem geuer
augfe^te. Sen ärmeren ©tein, welcher gegenwärtig ers
folgt, barf man febneßer unb gleich anfangg flärler rö*
flen. Sn ber Siegel giebt man ihm nur bier geuer. SBet
ben erfien-beibet? geuern wenbet man nur #olj an, weis
cheg man auf einer Unterlage bon in bie Quer, in Slbs
flänben bon etwa 1 big 2 gug eingelegten DBafen ober
Knüppeln ruhen läßt; bei ben beiben anberen jugleich
auch Sohlen.
§«m