fo fchneH beförbert werben fonnten , als auf ber #in»,
reife unb juroetlen eine 9iacbt ober einen halben Sag
auf bem einen unb anberen Jj>ofe jujubringen geneigt
waren. 2Bir mußten übrigens benfelben 2öeg wieber
jurücf nehmen, ben wir gekommen waren, baher ich nur
hie unb ba eine Bacplefe ju ben auf ber J^wreife ge*
fammelten Beobachtungen ju machen Gelegenheit fanb.
S£>tc 2l!pcir welche ben gämunbs©ee umgeben/
welche td) auf bet $inreife jurn größten Sheil nicht am
Sage crblicfte y fontitc ich auf ber Stucfreife pon bem
Gife beS großen ©ees aus, in ber Bähe mit BJuße
betrachten. Unter biefen iß burd) Größe ber eiren ge<
runbeten Gipfel tragenbe ©Pudfusgiäfl, an ber Dß*
feite beS ©eeS, befonberS ausgezeichnet, ©eine Befchafs
fenheiten ftnb burch eine Befchreibung non S i laS *)
Ziemlich beSannt, ber bie jjöbe beS Gipfels nach einer
Barometermeffung ju 2268 fchwebtfche Güen über Dem
©piegel DeS ^dmunbfeeS angab. 3fn ber Bäbe Pom
guße biefeS gjäUS fanb td> am Sianbe beS ®eeS eine
gelfenwänb, auf Deren Geßein bie non S i l a s gegebc*
ne Betreibung ber Blaffe beS Gipfels paßt; Daher
man wohl annehmen barf> baß ber größere Shell Des
Gebirges aus bemfelben beßehet. GS zeigt eine nahe
Berwanbtfchaft mit ben im grüheren betriebenen, in
Quarzfels ubergehenben, fonglomerartartigen Geßeinen.
■Die
*) 3n ben 9lbh««blungen ber ©chwebifc&en Slfabemte ». 3 .
1743* ■©. 136.
©te ^auptmaffe beßeht aus grauem, gettguarj, ber in
größeren unb Heineren runblichen Körnern ftch barßellt,
bie burch eine ariberc Quarjmajfe inntgß Pirbunben ftnb,
in welcher eine Blenge einzelner, Heiner jPriSmen ober
größerer, perßößter 9)artbieen blaß ßeifcbrothen gelb*
fpathS liegen.: ©ie GebirgSart iß unoollfommen unb
bicffchiefrig. ©ie unbeutlichcn utib unbeßimmt zeriläfte*
ten ©chichten ftbienen unter großen SÖinfeln aufgerichtet zu
fepn* . GS fcheint mtr größte SBabrfcbemlichfeit zu
haben, baß biefe GebirgSart beS ©puefu* Gebirges
mit bem iörnigen Quarzfels Pon Sbre unb ©ama
unb ben Konglomeraten pon S ra nß ra n b , zu
großen, auf ber Gränze zwifchen Borwegen unb ©chwe*
ben weit perbreiteten GebirgSformozion gehört, welche
Dort unmittelbar auf bem frpßallinifchen Grunbgebirge,
in ber Bähe beS gämunbfees, oermuthlich auf G l im*
m er f chi cf er ruhst unb längere frpßafiinifche unb halb*
frpßallinifche GebirgSmaßen, bie ©penite Pon 3 bre
unb l i s bp, fo wie auch bie ^ o rp h p re potiGlfba*
le n , trägt.
£u Sbre, wo wir am 4ten,2Ipril fpät SlbenbS
anlangten, bot mir ber pufatt eine Beobachtung bar,
bie wichtig in Beziehung auf bie Beßimmung iß, ob
ber in bortiger Gegenb hstrfchenbe fanbße inar t ig e
Qu a r z fe lS , ju ben Grunbs ober zu ben Berßeine»
rungen fithrenben GebirgSarten zu zählen fep ; welche,
wenn ße gegeben werben lönnte, zugleich barüber wür*
be entfeheiben fönnen, ob bie außiegenben ©pen i te
unb.