fcbaftébanb erfamtt werben, welc&eé fte affe eng per*
fnßpft. ©ie aSarietßtenreibt be« SUZalafolitbe« erhalt
noch eine ©rweiterutig burdj ein tyaar 2lbßnberungen, bie
ich ebenfalls bei jperrn ©ahn fanb, wooon bie eine ton
»abenfcbmarjer garbe unb in fcb&nen Jirußalten unweit
^Pbilipßab in UBermelanb, bie anberc Don lauchgeß?
iter garbe, in berben üERaffen $u ©jbrnmpregpeben
in ©oàiOi'jò * ,ftird)fpiel in ©alarne bricbt. ©itfe lettere
Slbönberung fab man.frßber ffir eine befonbere gofßlien»
gattung an# bre man ©rbnfpat nannte.
SSom Z b a 11 i t lernte ich bei £etrn ©ahn ein Q)aar
^wtUingèfrniìaUifajionen fennen, bie mir neu waren unb
auch nachher nid)t wteber oorgefommen jtnb. SSeibe ftnb
elnanber im SBefentlicberi anlicb unb nur in #injtd>t ber
Slnjabl ber glacben Don einanber abweicbenb. ©ie eine
berfelben iß Don bemfedjéfeitigeu^riéma (Tab. i.F ig .i.)
berjuleiten, welche« nacb ber £ a u p’ßben 95ejeid;nung
(Traiti d. M. Pl. 56.) bie (Seitenflächen T . M, r unb
biè (Snbfldcben 0, u, Don welchem jwei Hälften
fo »ereinigt erfcbeinem baß an jebem ©nbe jttfei SSbeile ber
gläcbenu eine einfpringenbe unbeine auéfpringenbe ßante
bilben. (Tab. I . Fig. 2.) iöfan fann jtcb biefe ^wiffingSs
Irpliallifajton burcb bie Annahme Derflnnlicben, baß jene
Ärpßallifajion Tab. r. Fig. 1. nacb ber ebne abcdefg
h geteilt unb baß bie eine ^àlfte nacb ber anbern fo ber»
brebet fep, baß T an T ', r an r' fcbließt, woburcb ein
Sbeif non u mit einem £&eile Don u ' " , fo wie ein £beif
tet gldcbe u ' mit einem Sbeile ber gläcbe u " jufammeti
fom»
fommen unb jwei einfpringenbe unb jwei auöfpringenbe
Äanten hüben. ©ie jweite^wilUnglfrpßallifajion (Tab. 1.
Eig 4,.) iß auf änlicbe Söeifc oon bem <ad)tfiitigen lhi*ma
(Tab. I. Fig. 3.) berjuleiten, beflen Seitenflächen bie
Don #aup mit ben SBucbßaben T , k, M, r tc. bejeiebne»
ten ftnb unb bejfen Snbßäcben bie SSucbßaben o, z, u
fitljren.
Unter ben Oiorwegifcben «Mineralien in ber @amm»
lung beö #errn 2lfiefior« ©ahn fanb icb einen febr aub-
gewidmeten, in recbtwtn!ltd)en ^)arallelcptpeben mit ab»
geßumpften ©efen frpßalliflrten f lpov&9ll ' it *>on
fiueefne*©rnbe in Morbenflel«, ber normale! häufiger
an biefem ©rte Dorgetommen fepn muß, inbern td) fpdter
aueb in ber fcb&nen ©ammlung be* £errn «JOrofefforö
ilnod) ju 53raunfd)weig ein ©tßct banon gefeben babe.
©ieß bureb fein ebemifebe« Verhalten, wie burd) feine
5ußeren »efebaffenbeitin auögejeicbnete unb fo lange Der*
tannte gofftl iß ungleich mehr Derbreitet , als man lange
geglaubt bat/ woritber ich bei einer anberen ©elegenbeit
bab Weitere mitjutbeilen mir bprbebalte. —
©abn bat ßcb Don jeher eifrigß befebaftigt mit ber
SInwenbung ber 9iatur» unb matbematifeben äöiffenfcbaf»
ten auf ba$ Jjöiterti unb gabrtfenwefen. <5r iß felbß im
SSeftfe Don jjßttenantbeilen unb Don ebemifeben gabrifen;
and) gehört er *n ber ©efeUfcbaft, welche baS merfwfir»
bige ^orpbprwerl ju ©Ifbalen betreibt. <5r bat ßcb be»
ßdnbig ber Anlage unb Slufnabme biefeä Serteg/ fo wie
ber SSerbejferung be$ 58erg < Jütten s unb gabrlfenwefeui
iS 4 feine«