mannigfaltig gefdjlangelten, mit bidbtem ®ro n a t
obwecbfelnben Sagen. ©iefer ifl im ©rucbe uneben; bat
babet fcbaaltge Slbfonbetungen; einefcbmu^ig nelfenbrau*
ne garbe; auf bem SSrudje unb ben Ulbfonbtrungen wacb«*
artigen ©cbimmer unb i(i nur an ben Äanten fdjwad)
burcbfcbeinenb. 2)or bem Sötb*obre fdMUilit er fßr ftcb
leicbt unb rubig jum fcbwarjbraunen, bem SÄagnete
folgfamen (Smail. 9?ad) jjernt Jpiftnger« Angabe fommt
biefer ©ranat aucb auf ber #ßiibacf«»©rube bar.
2luf ber 3tta«grube bemcrlte icb einen fogenatm»
ten Srappgang ber ba« <£ifen(ieinlager buribfeßt.
©r beliebt au« einem bicbten, feflen ©efiein non buns
fei laucbgrfiner ober grönltcb fcbwarjer garbe, welche«
im 33rucbe uneben, in ba« geinfplittricb« ubergebenb, matt
- b
unb unburcbficbtig iß.
3« einiger ©ntfernung bon ben ©ruben, | Steile
bon Uiorberg beßnbet (icb im ©neufe ein mächtige«
Säger von STOarmor, in weldtem ein 95rucb angelegt
iß, um ben ©tein jum Bufc^lag für bte benacbbars
ten Cfcfenbittten ju gewinnen. ©a« Sage» ßreicbt bter
hör. 8 unb fallt 6o° bi« 700' gegen Ulorboß. ©er
Ma rmo r iji fein*fdjuppig*förntg,, bem ©plittricben
bin unb tvieber fd;on genäbert, bon einer graulicb»gelb*
lieb ober gritnltcb* weißen garbe unb Äbeil« nur an ben
Äanten, Sbeil« aucb in bieferen ©töcfen burcbfcbeinenb.
©eine ©d)id)fin haben eine ©tärfe non § Soll bi« ju
. einem guß. ©ie ftnb bureb Slbfonberungen non gleicher
*u«.
8fu«jeicbnung in rbotnboebrtfcbe ©tiitfe weiter abgetbeilt,
beren JZBinfel mit benen be« Äalffpatbi®latterburcb«
gange« im ©ansen nal>e öbereinfommen. Ueberali ninjjnt
man jatte €bloritfcbuppen wabr# bie Kbeil« in ber
Stiftung ber Jjauptabfouberung bem ©fortnor eittge*
mengt ftnb, £beil« auf feinen 2lbfonberung«flacben nor»
fomtheh. Slußerbem fmben ftd> aber and) bäufigfl
fiartere 9lbfonberung«fcbaalen non bunfdlaudjgrßnem,
febiefrigem € b lo r i t , welche in ben ©tunben 5 bi«
7 ju fireicben unb ungefär unter SBinfefn non 6o° bi«
70° gegen 9cotbett geneigt $u fepn pflegrnp ©ange non
@ifenfpatb> oft faurn meßbar, oft aber aucb eint*
ge Sott flarf unb gemeiniglid) in ben SDlarmor unmerf»
lieb berflößt, burcbfcbsnarmen ibn in nerfebtebenen SJticb*
timgen. • 2lucb ringförmige 2Ibern bilbet ber ©ifenfpatb
jutoeileu, fo wie er aucb bauftgfi eingefprengt unb
burd) bie SÄafle be« Marmor« fein uertbetlt iff. ©es
wöbnlid) befindet er ftd) im gußanbe ber gerfe^ung unb
jeigt ftd) non bräunet garbe. ©a, wo er mit ber SDfarmor#
maffe innig nerbnnben iß# erhalt folcb* bureb ibn eine
bräunliche ober gelbliche gärbung. SbeW« im Snnern bir
SDtajfe, £beil« auf ben Slbfonbcrungen fommt gla«at ;
tiger unb a «beßar t iger ©rammat i f nor* jene
SSarietat in «einen, unnottfommenen, gefeboben nieffet*
tig pri«matifcben, berggrönen, bnrd)febetnenben, gla«*
artig glänjenben flrbßallen; bie le§tern in jartfafrigen,
feibent