birge. Sie große gldd;e bi« ju biefen trug bitwinße
©cbneebecfe unb ber bltnbinb weiße SÖlantel welcher bte
©cbirgeb&beu «in^üKte, ßeßte bie fpitjen ^pramiben,
bie fonberbör gejodteu, jdf> abßüraenben unt> &(e “nt>
ba fbgat überbdngcnb erfd?etnenben ©ipf«l> in ben fd?dtfs
ßen Äontmen bar. Sie ©trablen ber ftnienben ©onnc
nergolbeten bie Äanten unb ©pifcen bi?fee boben ©c&nee«
gipfei unb non Slugenblic? ja Slugenblicf geigte ßcb
boib biefe halb iene ©eite in beßerem ©lause. @o wie
bie ©onnenfdjeibe nerfdjwanb, nerwanbelte ßd? ber ©olb*
fcbein in einen rofenfarbnen ©aum, ber bann aßmdlig
erblaßte, ol« ber falte Slbenbwinb ben gdnalicben £urücf*
jag ber ©otme nerfunbigte. ©alb burebbraeb bag blifcen*
be Sidbttinseluer ©ferne, bag bunfle »lau beg^immelgges
tnMbe* unb bie großen ©cbneefoloffe ßeßten ß& mit
noch bejUmmteren Konturen als junor, im rein weißen
.olabaßerdnlicben SReUe'f, auf bem ¿jurnen ßimmelggrun*
be bar. —
S an g e f u h r id) t au f r e c h t in me in em © d j l i t t e n .jtfeetßV
im 2lnfd?anen biefer g ro ß e n df to rb t fcb en S l ip e n n a tu r »er«
t ie f t , 'yd? g en o ß j u m evßen W ia I ih r en la n g e r r f c b n t e n
- Slnblicf in ber 5 i a i ) ? ; u n b b a r a a lg ju e r f i ben 2ltibltc£
b b b e r e r © e b t r g e , b ab e r ber © in b r in f fel?r g r o ß w a r ,
ben id) b ab u rd ? em p ß e n g , S e f c t , nacb&em m i r au ch bie
S ln fcb au u n g b e r fubltcben Sllpen j u £ b e i l g ew o r b e n , m u ß
icb b e f e n n e n , b a ß ficb b a g ffltifeben j e n e r m i t bem ber
l e d e r e n b u r e b a u g nicht oergleicben l a ß t . S e r ß t n b r u c f
non © r b ß e Öen m a n » e n ben (üblichen Sllpen empfdngt>
wenn m an in ihrer 9cdhe ficb beftnbet, muß natürlicher
Sßeife ben bei SBeitem übertreffen, welchen iene ©ebirs
ge an bem großen norbifeben 2llpenfee auf beri 23eobad)<
ter mad?en fbnnen, bte auf einer hoben ©runbfläcbe ffe»
henb, etwa nur ju nter big bbebßeng fünftaufenb guß
über ben gdrnunb ßd) erheben. 2lucb bte gormen btfs
fer Otorbifcben Qllpen fttib non benen im ©üben febr
»erfebteben. 3ß man mit biefen befannt, fo fann man
ftcb non bem 2lnfeben jener einen obngefdren »egriff
machen, wenn man ftcb bie höheren ©tbneegipfel ber
(üblichen 2llpen abgefebnitten unb unmittelbar auf eine
©runbebne gefegt benft. Sie ©eßalt ber ©rdnjgehtrge
non ©cbweben unb Norwegen unter bem 62ßen 83fets
tengrabe iß baljer non ber hßlicben ©eite gefehen, fo
febr, auffaßenb, weil ße ftcb non einer hüglicben gidebe
jum £b<il non einanber getrennt, plbhitcb }u eis
ner betrdcbtlicben j)6be mit firilcn gelfcnwdnben ers
beben. Sie Äanten unb ©ipfel welche oft fel?r febarf
unb fpi$ ftnb, hoben babei boeb nicht barg febr jSacfis
ge unb ©ingeferbte, wag bie Umriffe ber aug fee
ßen, frpßaßinifcben ©ebiefergebirggarten beßebenben
Sllpenb&brn fo befonberg augjeid)uet. Sie »eicbaf*
fenheit beg ©eßeing macht auch hirt wieber tbreti
(Einfluß auf bie Umrtffe ber ©ebirggmaffen geltenb.
Sie 2llpen in ber IRacbbarfcbaft beg gdmunbs
©eeg beßeben Sheilg aug ©anbßein unb üonglo«
@f« n S in « » i f^ c Steife V . I t tC s