ftnb i guß tief *). ©ie werben aua ausgelaugter Sir«
lenafebe gefcblagen, welche man jur Sewirfung ber Sin»
bung unb geftigfeit, mit Sebmwaftier anmengt* ©ie gorrn
bat 45 ©rab gatl unb ragt 6 Soll wett tu ben #eerb.
©ie untere glücbe beS gormmaula liegt mit ber oberen
glache beaJpeerbea m einer C£bnc.; Swei gemeine ©pifc«
bálge bilben baa ©ebláfe.
Sei einem ©abren werben nicht weniger benn 6
bia 7 ©ebiffpfunb ©abrfupfer auégebracht. SSRan rech*
net im©urchfchnitt 2 SiSpfunb 8 SDfarl ('Pfunb) (Hbbranb
auf baa ©ebiffpfunb, »elchea ber ©ijferenj jwifeben bem
©cbwarjfupfera unb bem ©abrfupfergewicbte gleidi*
fommt. ©er Äobleneerbranb foll s SEonnen auf baa
©d)iffpfunb betragen. (5in ©abren pflegt in feeba ©tune
ben Pollenbet, ju fepn. ©aa ©abrfupfer wirb in biefe
©cbetben gertffen. ©te oberfte ©cheibe bat ntd)t bie
©üte ber übrigen; ber fpgenannte Äüntg foll aber ntc^t
nur nid)t ein fcblecbtereS, bárterea Tupfer enthalten,
wie folchea bet unferem ©abrmacben auf Keinen jjeer?
ben oft ber §aß ift, fonbern fogar aua bem beften Uns
pfer befteben. ©ie Urfacbe bapon ift »ielleicbt in ber
fij ' , - . ■ grüße*
*) ©o fattb tdf bie ©tmetifTonen; bie in dUnntan’S
SergroerfSlertfon angegebenen, »eichen »on ben*
felben ettpai ab. 9?ad> 0itnman¿ Seit' müjfcn aber
überhaupt OSeranbermigen mit bem ©abrmathen ju
Äroeftab oorgenommen fepn, ba na^ feiner 2lngahe
fonft bre beerbe aus einem ©emenge von ©<tnb
onb Rohlenftühhe gefc&lagen würben.
grüßerett Neigung ber gorm, in bem florieren Slafcn
unb in ber Seftanbmaffc bea J?mbea ju fud&en, weit
the überhaupt auf bie Seicbbeit bea Äupffra günfti*
gen ©influß haben foll. Uebrigena fteben bie jn 21 wen
ft ab aua bem galuner ©cbwarjfupfer probujirten ©ab«
tapfer, bie unter bem (Rahmen ber galuner Tupfer
in ben #anbel fommen, felbjt in ©cbweben «W
bem beften Stufe unb werben 3. S . ju r SRefftngfabrifa*
jion nicht gern angewanbt, woju man bie wett befieret»
©arpenberger Äupfer lieber nimmt, ©ie galuner j?n«
pfer ftnb beu Uuterbarjifcben ju »ergteicben, wiewobt
jene boeb im ©anjen beffer ala biefe ju fepn pflegen,
3 n bem ©ebalte au frembartigen Seimifcbungen, befon»
bera an ©tfen, Siet unb Slrfentf, Hegt ber ©raub tb*
«rrainberen ©üte j, unb ber % e ©ruub für bie Ccbwi%*
rigfeit fte reiner barjufteUen, tft ixt ber innigen natürlii
eben SSerbinbung uerfebiebenartiger <£rje jn fueben» be*
ren reine mechanifcbe ©cbeibung überaua fchwierig ift»
SBtll man bie aua folgen @rjgemengen barjuftellenben
Tupfer oerbeflern, fo muß man juerft bamit anfangen,
wo müglich bie michanifche Trennung unb ©auberung
ber verfchitbenen ©rje ju oerpoaforamneu unb bann
fuchen bie Perfchtebenartigeu/ beren ^robufte gegenfeitig
einanber perfcblecbtern, in müglicbft fchatf getrennte»
9>rojejfen, ebemtfeb aufjubereiten.
©ie ju galun bei beu ©über» unb Sleibü£ter»arbeiten ge#
wonnesen, unreineren ©cbwarjfupfer werben jn 21 w e ft a b
nicht mit btn übrigen auf Keinen beerben, foubern nach *>»*»
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