»on bem eigentlichen ^elbfiein |u trennen. ©er Jîiefela
fpatt) bietet alfe einen neuen, lehrreichen 23eleg für bie
frûbet bereit« mitgetbeilte Bemerfung *) bar, baß bit
Sïatur Feinen befonberen SÔertb barauf ju legen fcbeine,
ob fie einem auo Erben jufammengefefêten SJiincrale
Âalt ober Dcatrum bctmifcht. SRerfwitrbig ijï e«
aber unb in .fpinftcbt ber neueren Erfahrungen über bie
beßtmmten 'Proporjtonen ber SJÏtfdbung, befonberè lebr»
ratet) ju feben, wie jtoei fo nabe oemanbte SERineraU
ïbrper alê gelbfpatb unb $iefelfpatb jtnb, fo befiimmt
nnb febarf gefonbert, bicl)t neben einanber in bemfelben
©anggemenge oorForamen;
©er gelbipatb ietgt fid) in bem merfwürbigen Çinboa
©ange nidbt allein »nobifijirt, fonbern aud) ber ©limmer
ïommt mit abweichenden ’Beftanbtbeilen unb Berfcbiebenem
2leußeren barinn oor. Eine befonberê auffaHenbe, burefr
einen SERagnefïumojCB&gebalt ebemifeh cbaraFterijtrte SRo<
biftfajion, bürfte oielletcbt ilnfpfûd)e geltenb macberr>
al« eine befonbere gorma^ion ber ©drtfolitb * @uba
flanj betrachtet gu »erben, ©er auêgejeicbnete flattera
burchgang beê ©limmerê ifl bei ibr unBollforomen unb
Berfîecft, bagegen aber tritt ein ebener, in baê febr flacfta
tnufd)liche übergebenber Brud) beroor, ber mit gerob»
»ber frummfehaaligen Slbfonberungen oerbunben ifî. 2luf
bem Bruche unb ben Qlbfonberungen iß ba« $ofjtl wad)$s
artig wenig glanjenb in ba« ©lünjenbe. ©er Körper iß
uua
*) B ergt. mein ^anbbncb ber SRinetulogie. N . @. 5H i
Slnmerf.
unburc&ßcbtig, Bon einer SERittelfarbe jwifdien Ve**
unb SRabenfcbwarj, giebt ein grünlichsgrauet ^uloer,
t|^ balbbart unb mager, aber fanft anjufublen. ©iefe
sßfobtßfajion be« ©limmer« Fommt in Bartbieen, bie jua
weilen übereinen ^oll im ©urchmefler haben, unb nicht
feiten eine Eintage jur .Rrpfiallifajion jeigen , in ber
©ranitmafle be« ©ange« einge»ad)fen oor. 2fn ihrer
Umgebung pflegt f«ch ein fchuppiger £alf Bon grünlis
eher ober gelblid)er, mehr unb weniger mit ©ilberfchetn
Berbunbener §arbe ju beßnben, ber aud) auf anbere
Söeife, jumal in inniger Bereinigung mit ©maragb, in
bem ©anggemenge borfommt.
glu Den mertwürbigßen ©aßen, bie biefe ©ranitmaflfe
beherbergt, geh&rt unßreitig ber gemeine £opa«,
ber bei feiner erßen Entbecfung für ein Sofjtl befonbe»
rer Elrt angefeben unb ?)prophhfol ith genannt wur*
be, Bon ber juerß an ihm bemerFten, nachher aber
au* bei bem eblen Stopafe erFanntenEigenfd)aft, bei
her Bebanblung Bor bem Sbtbrobre in ßarfer #i§e an
ber Oberfläche Flare ©laäblafen ju jeigen, bie fcfcneH
nach einanber jum Borfdjeto Fommen unb bei langer
anbaltenber #i$e burd) bie SSerglafung ber Oberfläche
wieber jerßbrt werben *). ©ie äußere ©efialt biefe«
SERtaea
#) U nd er sökn in g af Py r o p h y s a l i t h , et n y tt Stens-
lag f r ln Finbo i D a la tn e a f W . Hisinger o ch J.
Berzelius v. Afhandlingar i F y s. Kem. och Mio. T.
p ag, 111. U. f.