3) Bearbeitung non Gegeuliänbe« mit gefrftmmi
ten giac&en, bfc -entweber maf|tt> ober auö^eb<, ftnb»
4) ©ag Schleifen utib Boliren Keiner glatten.
£ur ©arftelfnng ber größeren glatten jtnb eigene
Slnftalren erforberlid)'; aber bie. betben anberen jjaupt*
fabrifajionett werben gemeinfdjaftlid) in einer SÜnflalt
»orgenommen, wiewohl bafur befonbere ©irfftellen mit
obtv«i4?enben Borrichtungen unb Biafchinen be(iimmt
ftnb.
©ie Bearbeitung 5er größeren glatten verfällt in
bic erfte Zurichtung berfelben burd) baö ©agen unb
in ba$ Schleifen unb Bol i ren berfelben.
©ad ^er fd) iuiben ber großen Blbcfe gefd)iei)t
burd) Sagewerfe, bie norn ÖBaffier getrieben werben,
©in fletneS, unterfd)[5d)tigeg SBafferrab, bejfen ©urch*
meffer nicht »Mig zwei ©flen betragt, bat an jtbent
©nbe ber SÖelle einen Jfrummzapfen. ©iefer ift mit tu
tter horizontalen ^ugfiange ober einem fogenannien Bleuel
»erbunben, welcher unmittelbar mit benv horizontal lies
genben Stammen beb SageWerfeS in beweglicher Berbin*
bung lieht. Seber ber beiben Sftabmen, bie burch ein
SÖaflTertab bewegt werben, hat fechS au0 ©ifenblech Wr«
fertigte, unten etwas jugefebarfte, ungezähnte Blätter,
©er Nahmen fclbji ijt in jwei an ben beiben ©nben an«
gebrachten Seitungen auf unb nieber beweglich unb ¿war
auf folgenbe ößeife: in ben Seitungen iji ein fenfrecht
fiehenber ^Rahmen angebracht, in beffen unteren 2Bins
fein ungefar i l poll (iarfe unb 1 gup lange Jphlzer
äug
au$ fliefernholj ftfecn. Sluf biefeti t>ier ^bljern, bie
febr glatt gehobelt ftnb, ruhet ber ©ägerahmen oermit*
teilt- oter unter bemfelben angebrad)ter Seiften, bie glei»
che Grbße unb gorm wie jene ^>6ljer haben unb wirb
auf folchtn oermittelft ber ^ugftange hin «nb her be«
wegt. Beifte fenfred;te, in ben Settungen hin unb her
bewegliche SRahmen werben »ermittelji eined gemeinfchaft<
Iid)en, in ber B?itte angebrachten Gegengewichte flri)o»
ben, lim ben ©rutf ber Sägeblätter auf ben -Stein ju
Derminbern, welches ben ©fifeft fehr »ergr&ßert. ©er
gu zerfd)neibenbe Stein ruhet auf zwei .ÄlSßen unter
ber Sgge, ©a§ Sdmeiben gefchieht mit $tilfe non
gefchlemmtem paffen Sanbe, ber ftch in ber
SfJerfg ftnbet.
©aS Schleifen unb Boliren ber großen Blatten ge«
fchieht in ber fogenannten alten Schleiferei, ©ab zu
fchletfenbe StucE wirb auf angemeffenen Sägern horijons
tat feft gefeilt. 2luf bemfelben bewegt ftch ein bblztr«
ner 9ial)men, ber unten ber Quer nach mit mehreren et«
fernen Schienen belegt ifi. Sluf bem Stahmen ijt.ber
Sange nach ein Baum befeftigt, welcher an einem ©nbe
mit einem an einer horizontalen ©oefe jtgenben 2Ir.me
in beweglicher Berbinbung fleht. ©ie ©oefe hat am ans
beren ©nbe einen zweiten 2Irm; mit weld)em eine hori*
jontale ^ugftange oerbunbtn ifl, bie burch einen an ber
fffieüe beö SBoffmabeg flhenben $rummjapfen bewegt
wirb. ©a8 Schleifen ans bem Groben unb bab feine
Schleifen gefchieht fttff berfelben Borrichtung mit oers
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