toechfeln, pflegt iw ber 9?äbe ber ©rjlager einen ettgag
nbwetebenben ©barafter ju jeigen. ©(immer pflegt nebms
Iicl> niefjr ju berrfeben unb geibfpotb ftd> rnebr surMt
jujieben; ja egjfi fogar ¿un^ileti in Der ©egenb, wo
bag fcager jtcb beftnbet, ©limmerfebiefer ober ein @ub»
ffitut befleißt«, ^errfc^enbe ©ebirggart, bie bag ©rjlager
»on aßen ©eiten umgiebt. ©a «so bag Sftebengefiein an
bag ©rjlager gränjt, pflegen bie ©emengtbetle beg erjies
*en mebr «on einanber getrennt $u fepn. ©er Qnarj tft
oft in größeren 9)artbieen abgefonbert unb ber ©(immer
febmieat ftep befonberg ber ©rimaffe am ©ebr gewöhnt
Iid) fömmt ©tatt bejfelben ober jugleicb mit ibm ©blo*
rtt in oerfebtebenen SSarietäten »or. 9?id)t feiten gebet
btefer in bag ©emenge ber ©rjmafle felbfi ein unb in
feinem ©efolge ftnb mancherlei anbere gofftlien : gumal
5£ a l f , Hornblenbe, ©t rabl f lein, ©rammatit,
Slgbefi, ©erpenttn, ©peef(lein, ©ranat, Äal fs
f p a t b / 95 i 11 e r fp a t b u. a. m. S3on ben eigentlis
eben ^rjlagern, bie ihrer Hauptmofie nach aug ©cbwe*
fe l f ie g , Äupfe r f ieg, feiten auch aug » le ig la n *
befieben, ftnb in $injtcht ibreg Soueg ,bte bauptfäch«
lieh SDZagneteifenfiein ober ©i fenglanj föbren»
ben, gemeiniglich abwetebenb. Sei biefen pflegen in £ins
ftcht bet SUerbaltnijfe ber Sängenerfirecfung unb ber 93ret<
ienaugbebnung große ©ijferenjen ©tatt ju ftnben. ©te
Sttäcbtigfeit pflegt ber größeren SOTaffe nach gleicbförmt's
ger ju fepn, wiewohl hin unb wieber ©rweiterungen
unb SSerfcbmälerungen ©tatt ftnben. ©ag Slugfeilen
unb
unb Slugfpißen an ben ©nben pflegt allmalig ju gefdje»
ben unb febr gewöhnlich ifi bie Sflaffe beg IKebengefieing
in bie beg Sagerg, fiarf Perfloßt, fo baß bag ©anje oft
olg eine SSerflechtung fleinerer Sagermaffen mit SWaffen
beg Ocebengefieing erfcheittt. ©ie SJZaffe beg SOZagnet*
tifenfieing unb ©ifenglanjeg pflegt eine befiimmte ©teuf#
tur iu jeigen unb jwifeben ben Slbfonberungen berfelbett
ftnb oft manche ber ootbin angegebenen gofjtlten anges
häuft; fte bilben bie öon bem ©ebwebifeben Sergmanne
fogenannten Skölar, bie in üerfchiebenen 0iidjtungen unb
oft mit einanber ¿ufamtnentrejfenb unb wieber aug eint
anber fabrenb, balb ftch erweiternb, halb fleh wieber
perfchmalernb bie Sagermaffe burd)fe^en. SBahre, oon
ber ©truftur ber ^auptlagermajfe wollig unabhängige
©änge, bilben nicht feiten Äa l f fp a tb \ Si t te r»
fpatb, in Söerbinbung mit anberen gofjtlien. — Sin»
bere Sefchajfenbeiten pflegen bie eigentlichen ©traget jit
¿eigen. Sßcnn in ber ganzen Äonfirufjion jener ftd) bie
Ärptfallifajiongtenbena beg SEJZagneteifenßeing unb ©tfen*
glanjeg, fo «sie bie SSerwanbtfcbaft biefer Dppbe mit
ben fte begleitenben erbartigen ©ubßanjen offenbart, fo
tritt bagegen in ber Silbung ber eigentlichen ©rglager
unjroeibeutig, bie größere Sntenfitat ber ^entralanjie*
hung unb bie minbere SSerwanbtfchaft jwifeben fombu»
fliblen unb infom&ufliblen Sfömcralfubßanjen herwor.
©iefe bauptfächltch äug ©cbwefelfieg unb Äupferfieg be#
fiebrnben Sagermaffen geigen im ©anjen, fo wie im ©in»
gelnen, eine ungleich größere Hinneigung jur ^ugelforra
unb