O e s o p h a g u s geräumiger als der Magen.
W e i b l i c h e G e n i t a l i e n gelbroth. Die Eier noch klein.
H e r z klein. Bulbus d e r Arteria pulmonalis rein w e ifs, dreieckig:,
grofs; die nach unten gerichtete Scharfe gezackt.
Im M a g e n ein ju n g e r, fast verzehrter Häring.
C y c l o p t e r us l u mp u s-
(E in sehr grofses Weibchen.)
(Den 16. April.)
E i n g e w e i d e durch L uft stark ausgedehnt.
L e b e r auf der linken Seite liegend und gelblichroth. In ih r
vereinigen sich auf der Mitte ihrer concaven Fläche alle Gefäfse,
un d obgleich an ein und derselben S te lle , doch ohne eine Vena
portarurn zu bilden.
N i e r e n durch ihre gelblichrothe Farbe ausgezeichnet.
H a r n b l a s e grofs und rundlich.
H e r z sehr musculös.
Das P a n c r e a s fehlte gänzlich.
M i l z sehr k le in , länglich und dunkelroth.
Bei einem am 2Ö. April zergliederten Weibchen, an welchem
uns die Zähigkeit des Lebens auffiel, indem es einen ganzen Tag
im siifsen Wasser aushielt, fanden w ir die Ovarien mit röthlichen
Eiern arjgefüllt. — Eingeweide leer.
E in , den 27. dieses Monats untersuchter Fisch derselben Art
liefs uns die Bemerkung machen , dafs die gelbliche Farbe der Leber
sehr von der gelblichgrauen desselben Organs bei Anarrichas
lupus abweicht. S e h r 'e rw e ite rt fanden w ir die Eierstöcke bei ein
em , am 2. April gefangenen Weibchen; ein T heil der Eie r war
bereits abgegangen.
Schon am 20. März zeigten sich bei einem Männchen die Genitalien
sehr angeschwollen; sie waren von Farbe milchweifs.
A c a n t h o p t e r y g i i .
A n a r r h i c h a s l u p u s .
(D e n 28. April 18 18 . )
Auf der rechten Seite fanden w ir aufser dem gröfstenTh e ile der
Leber auch noch über ih r den Magen, die M i l z , welche rechts in
der Mitte der Bauchhöhle,, unter dem Magen, über dem Rectum
und h in te r, n i c h t ü b e r der Leber liegt. Hechts findet sich noch
das R ectum, auf der linken Seite aber der übrige Darmcanal und
nach vorne der kleinere Leberlappen.
N i e r e n lang und schmal. Ih r vorderes Fünftheil ist in zwei
Lappen g e th e ilt'u n d liegt dicht h in te r dem Occiput. D a , wo sich
beide Lappen vereinigen, ist das Organ, am schmälsten und flachste
n , wird aber nach hinten zu viel dicker und bildet h ier einen
dreieckigen Körper, dessen e in e , feinere Fläche nach unten der
Bauchhöhle zugekehrt ist, die beiden andern aber den R ip p en ,
durch welche sie gebildet werden. Ih re Farbe ist dunkel roth-
braun. Der Ureter ist kurz un d dié Urinblase sa ckförmig, geräumig
und dickwandig.
W e i b l i c h e G e n i t a l i e n zweihörnig; sie waren fast ganz
ausgeleert und daher k le in , ihre Wände sind sehr dick Und fendinösl
H e r z sehr musculös; zwei grofse Valvulae befinden sich1 zwischen
der Arteria pulmonalis und der Kammer. Der Bulbus ist
w e ifs, sehr dick und inwendig der Länge nach bündelfönnig gefaltet.
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