n ütern Ende der Tibia mul gellt an das untere Ende des
Carpus fleischig. E r j liilft dem j Gastrocnemius.
b~) F l e x o r e n des F uf s e s .
3. HI. t i b i a l i s p o $ t i . c u s ; liegt an der hintern Seite des
Grus, wie bei uns, vöm M , gastrocnemius bedeckt, geht an das
innere Röhrenbein des Tarsus, und iw a r an dessen oberes
Ende und seine obere F lä ch e , und z ie h t, wie bei u n s , den
Fufs nach in n e n ; mit dem peronaeus verbunden beugt er ihn.
E r ist von Carus als (28.) soleus. angesehen worden,
j 4. 7VX. t i b i a l i s a n t i c u s lieg! an der Vorderseite des Sehen*
fcels, konun1*von deniiimteren Theile des- Femur, mit den E x tensoren
des Crus zusammenhängend, wie Cu v ie r richtig bem
e rk t, und theilt sich in zwei Häupter, wovon das eine an den
äufse ren , das an d e re . an den inneren Corpuskuochen geht.
Seine Befestigung weicht also von der unserigen ab. E r flectirl
den Fufs stark. Sein Ursprung ist an dem Femur, von den
Extensoren des Crus bedeckt; er läuft als- eine starke Flechse
Über das Kniegelenk hin. Cuvjie^, beschreibt ih n sehr gut.
5. 7tI. p e r o n a e u s , von Garus. iibersehen; zieht die Spitze des
Fufses,- nach aufsen , flectirt,tsie k au n j, lieg t an der. äufsern
Fläche des Crug, und ist ein starker Muscel, der vom obern
Ende der T ib ia , und : zwar vom Capselligament kommt, 'und
sich an den äufsern Tarsusknpchen befestiget.
6 u .7 .; M., t i b i a l i s o p t i c i a c c e s s o r i i n o b bs.<-. ■ Unter dem
ikT. tibialis opticus u n d ^ n seiner innernSeite liegen noch zwei
kleine M u sc e ln , d ich t an dem Knochen , welche denselben
Verlauf wie der Tibialis anticus hab en , und den Fufs flectiren
helfen. E r ist von C arus übersehen worden. Den einen davon
beschreibt Cu v ie r als Acpessoir du tibial,| den andern {rängt er ohne
nähere Bestimmung' seiner Beschreibung, der Muscles ducou-
de-pied a n ., An d e r v o r,d,e1,1 ;Seiu:- der, zwei Tarsusknochen liegen
njfilirere Musceln, ^reiche Car, n ich t deutlich beschreibt.
8. M .
8. M . f l e x o r t a r s i i n f i m u s ; kommt von der äufsern Seite
und dem untern Ende der T ibia, geht quer über die obere
Fläche des Tarsus, setzt sich fleischig an dem untern Ende
des innern T arsusknochen, und bedeckt fast die ganze
obere Fläche des Tarsus, auf dem Ligamentum interosseum
un d dem innern Tarsusknochen ruhend. E r flectirt den Turins.
Der an d e re , hier liegende Muscel ist der Extensor di-
gito rum , der in drei Bündel getheilt ist.
Cuvier beschreibt den JA, soleus anders als w i r , welches
wohl einer individuellen Verschiedenheit der Exemplare zu-
zuschreiben ist. —
D., An de .n Z e h e n .
a) F l e x o r e s .
1. JA. f l e x o r d i g i t o r u m l o n g u s f C uvier und Carus) ;
besteht aus zwei T h e ile n ; der äufsere ist der breiteste und
fü llt fast den ganzen Raum an der Hinterseite des Tarsus aus.
Wenn er an die Verbindung der Tarsus- mit den Metatarsus-
Knochen gekommen is t, so verbindet er sich sehr stark mit
der, unte r ihm liegenden Aponeurosis plantaris, welche vom
HL, gastrocnemius herkommt und sich in drei Sehnen spaltet, für
die drei äufseren Zehen. Nur die mittlere dieser drei erhält
einen Hülfsmuscel un d geht an das erste Glied. De r in nere
Theil kommt vom inneren Tarsus , ganz von dem vorigen
getren n t, läuft in die Palama und bildet mit dieser
Sehnen fü r die zwei in n e ren Zehen. ,
2. JA. a d d u c t o r ■ h a l l u c i s ; liegt zwischen beiden und geht
an das Os metatarsi des Daumens, den er adducirt.
3. M . f l e x o r es d i g i t o r u m b r e v e s ; sie kommen von dem
Tarsusende der Ossa metatarsi, und gehen an das zweite Zehenglied,
und zwar s o , dafs jede Zehe zwei Muscelkörper
bek öm m t, einen an jeder Seite.
4. JA. i n t e r o s s e i } sind quer la u fe n d e , dünne Mu sc e ln , die