Geliirn des S q u a l ü s a c a n t h i a s
D i e P o n s V a r o l i i feh lt, so wie die Olivarkörper.
Dié M é d o ll u l l ä Ob l o n g a t a ist breitMnA 'dick'(Fig» $ un d
4-Nro . l .) ' und besteht bekanntlich aus drei Faserbündeln, nämlich:
1) dem Corpus pyramidale für das grofse Gehirn,
2) dem olivare für' das: grofse Gehirn und die Corpora qua.
i driäemma,
.T) dem restiforme fü r dasfc kleine Gehirn;
1. O l i v a r s t r a n g (T ab . 1 , 2. Nro. 3. ) ; geht- theils mit dén
Fasern der Pyramidalstränge zum ausstrahlenden Systeme des gros*
sen Gehirns, theils, wie man aus unserer zweiten u nd d ritten Figur
Nro. 2 ersehen k a n n / zu den Córpora q u a d r ig e tr iin awié es
auch T iéöematJn auf der VII. Tafel Fig.J 3, f. g. *) vortrefflich dargestellt
hat.
2. R e s t i f o r t n s t r a n g (F ig . 1 und 2. Nro. 4 -) , ist von besonderer
Dicke, wegen des sehr gtofsen Cerebellum. E r bildet an
jeder Seite den faltigen Seitenwulst des vierten Ventricels, und an
•dem hinteren Seitentheile des kleinen Gehirns eine Anschwellung
(F ig . 2. Nro. 5 .), biegt sich nun von jeder Seite Convergirend nach
) Anatomie und .Bildung»- Geschichte, des Gehirns im F o e t u s des, .Menschen
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