* P f ö r t n e r enge; fü n f Appendices pyloricae.
Die E i n g e w e i d e machen zwei Windungen.
Das R e c t u m , an dem sich e ine.dünnhäutige Klappe befindet,
ist lang und nicht viel weiter als der übrige Darmcanal.
Im Magen fanden w ir viele noch ziemlich unaufgelöste Sepien.
Die S c h w i m m b l a s e fehlt.
M u l l u sr s u r m u l e t u. s.
(Den 26. Mai 18x8.)
De r grofse Leberlappen liegt auf der linken Seite, der kleine
nebst den Windungen des Darmcanals au f der re c h te n , Milz und
Magen in der Mitte.
L e b e r dun k e lro th , k le in , abgerundet und dick; die Gallenblase
fe h lt, wie es scheint.
Mi l z g ro fs , län g lich , dreieckig; und von Farbe schwarz.
M ä n n l i c h e G e n i t a l i e n weifs und, obgleich das Exempla^
welches w ir z ergliederten, schon gemilcht zu haben schien, dennoch
grofs.
H e r z v e n t r i c e l dreieckig und scharfrandig.
Ma g e n und E i n g e w e i d e fast s o , wie bei Scomber trachu-
rus. Der erstere ist musculös und k le in , aber sein blinder Sack
nach Verhältnifs grofs und die letzteren dünnhäutige und leicht
zerreifsbar. Zwanzig bis vierundzwanzig Appendices pyloricae von
mittelmäfsiger Gröfse liegen in zwei Reihen am Pylorus hin.
T v i g l a g u r n a r d u s.
* (Den 6. Jiini I8 l8> )
Bei männlichen und weiblichen Exemplaren fanden wir die
Genitalien strotzend und an den letzteren die Ovarien mit röthlich-
gelben Eiern angefüilt.
Der gröfsere T h e il der Leber liegt auf,der linken Seite , rechts
der kleinere nebst der Gallenblase und den Appendices pyloricae;
die Mitte wird von dem Magen, den Eingeweiden und der L uftblase
eingenommen.
Die w e i b l i c h e n G e n i t a l i e n mit röthlichgelben E ie rn an-
gefüllt, _
N i e r e n ziemlich hell.
T r i g l a h i r u n d o.
W ir öffneten die linke Seite un d fanden in de r M itte , an»
Riickgrath hin die Schwimmblase und darunter au f beiden Seiten
die Ovarien , welche weit nach erben steigen und unten mit einander
verbunden sind. Ueber denselben liegt links der gröfsere Theil
der Leber und der Magen, a u f-d e r rechten Seite die Eingeweide
und in der M itte , zwischen den beiden Ovarien, das gerade -hinabsteigende
Rectum.
S c h w i m m b l a s e g ro fs, g län z en d , tendinös und dreifach;
die mittlere Portion ist die g rö fste , zu ihren zwei Seiten liegen
die beiden Nebentheile in einer Fläche , und ,auf jeder Seite zwischen
den Hau p t- und den Nebentheilen eine lange Muscelportion ,
welche aus Querfasern besteht. Einen Ductus konnten w ir nicht
entdecken. Das vordere Ende der Blase zeigt mehrere kleine k u gelförmige
Abtheilungen, d ie , sonderbar g e n u g , nicht au f beiden
Seiten gleich sind. Im Mittelstück, welches am oberen oder vorderen
Ende in die zwei seitlichen Nebenportionen ü bergeht, liegen
zwei kleine halbmondförmige, braunrothe Drüsen.
O v a r i e n gelblich, lang und dünn, mit kleinen Eie rn angefü
llt; gelaicht hatte der Fisch noch nicht.
L e b e r gelbbraun, zweilappig, der linke Lappen breit und
p la tt, der rechte län g e r, d ü n n , spitz zulaufend und weniger voluminös
als der linke.