hy Medulla spinalis, ins Hinterhauptloch tretend.
l ) Processus, auf dem und unte r welchem der Bogen
der vorderen Extremität sich befestigt, also Cuvier’s
rocher.
m) Befestigungsstelle des Kiemendeckels.
3) Der Kopf von unten gesehen; f , d , e, g , ‘c haben dieselbe
Bedeutung.
K) Das Sternum i aus drei Stücken bestehend,
i ) Vereinigungswinkel des Armgürtels.
A) Die Brustflosse.
Erklärung einiger Abbildungen, den Bau der Wirbelsäule
bei den Squalen betreffend.
Tab. 6. Fig. 5. De r erste Wirbel h in te r dem Kopfe der Squatina
laevis.
1 . Processus spinosus.
2. Der Bogen und der hintere Pr. olliquus.
3. Der mit dem Corpus verwachsene untere Pr. obliquus.
4. Corpus.
5. Processus transversus.
Fig. 4. Ein Theil der Wirbelsäule der Squatina laevis, aus
der Mitte zwischen dem Kopfe und der Rückenflosse.
Hier ist der Processus spinosus zwischen je zwei h in .
tere Processus obliqui herab getreten und hat sich mit den
vorderen Processus obliqui Nro. 3. verbünden. '
Fig. 3. Ein T heil der Wirbelsäule des Squalus acahtliias, zwischen
dem Kopfe und der Rückenflosse.
Der Processus spinosus fe h lt; der Pr. transversus bildet
eine Leiste in der Mitte der Körper.
Osteologie des Anarrhichas lupus.
Niedergeschrieben im TEiviMrNCK-’schen Cäbinet. Amsterd. im Jan. 1819.
( Mit einer Abbildung Tab. 9. )
Cuvier stellt den Fisch mit den Blennien zu den Acanthopte-
ry g ie rn , ohne dafs er auch nur e in e n | einzigen Stachel oder harten
Fiossenstrahl h ä tte , : weswegen ich der Meinung bin , dafs, e r h ier
nicht an seinem rechten. Orte stehe. . Ueberhaupt scheint Cuvier
nicht hinlängliche Gelegenheit gehabt zu haben,;', diesen Fisch so
sorgfältig zu unte rsu ch en , wie er zu thun pflegt und so viele andere
Fische untersucht hat.
R u m p f .
Die W i r b e l s ä u l e erscheint ihrer ganzen Länge nach z u sammengedrückt.
Jeder Wirbel hat vom Kopfe bis zur Schwanzspitze
einen langen, einfachen Processus spinosus, welcher den
Canal für das Rückenmark von oben bilden h ilft; die Processus
obliqui sind sehr deu tlich , die anteriores springen besonders1- an
den Brustwirbeln jedesmal in die Zwischenräume zwischen zwei
Processus spinqsi weiter v o r, als die kürzeren posteriores. An
allen AVirbeln, den ersten ausgenommen, finden sich Processus
transversi. Der am zweiten Wirbel ist der kleinste und hat noch
ganz die Lage zu r Seite des. Körpers, der dritte aber ist schon an
die Unterseite desselben getreten und bedeutend länger. Die folgenden
Bauchwirbel sind an ihrer inneren Fläche g la tt, an ih re r
äufseren aber mit ein e r Crista versehen, so , dafs jeder die Gestalt
eines Dreiecks darstellt. Ihre Gröfse nimmt allmählich z u , doch
bleibeil alle kurz. Nach dem After -zü wen dpi sich jene Crista
mehr dem vorderen Rande z u , s o , dafs sie allmählich ganz ver-
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