T e s t u d o t a b u l a b a.
Ein ju n g e s, im Winterschlafe begriffenes Weibchen.
(Dezember 1817. ) : : _____ M
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D a s T hie r hattte so viel F e tt, dafs selbst an dem Brustschild#
eine ansehnliche Masse desselben vorhanden war. Das Fleisch
zeigte eine hellröthliche F a rb e , die indessen weit von dem h ö h e iteren
Roth mehr oxydirten .Musceln, z, B .'b e i Falken verschieden
w a r. Auch sehr faserig und trocken zeigte es sic h , so dafs durch
blofses Drücken schon die Bündel von einander wichen.
Am Femur fehlte das Ligamentum teres.
Die Leber bedeekte die ganze Bauchhöhle von u n te n , so dafs
man hach geöffnetem Brustschilde nichts von den anderen Einge-
weiden sehen k o n n t e . ehe die Leber vteggenommen war. Ih re •
Dicke ist sehr beträchtlich, ihre Farbe schmuzig graugelb. Milz
und Herz klein. Nieren schmuzig g e lb b rau n , etwas ins Röthliche
spielend. Die Ovarien bilden einen lan g en , schmalen Streifen von
gelblicher Farbe und enthielten sehr deutliche, doch noch ganz
kleine Eierchen. i . -
Bei einem, im Octaber 1818 ^ zergliederten Thiere , bemerkten
wir F o lg en d e s:
Die T r a c h e a spaltet sich da in zw.ei Aeste, wo der Riik-
kenschild bei ausgestrecktem Halse seinen Anfang, nimmt. Adle
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