in n en (F ig . 2. Niö. o ) , so d aß beide fest an einander lie fe n ',
und erscheint so als ein über den vierten Ventricel gespanntes
w e iß e s Querband, von üben durch das Meine Gehirn bedeckt
(F ig . 4 ) . Sich b e rü h re n d , doch g e tre n n t, biegen sich beide ab-
n n d vorwärts un d laufen so als zwei Bänder über dem Aditus ad
ventriculum quartuni h in , bis unter die Mitte des kleinen Gehirns,
wo sie sich au f- und rückwärts umbiegen (T ab . 1. Nro. 7 ) , auf
dem .^oderyider, H ijhfe.des .kïtinpn, Gelyrns, .rückwärts' iiuft-ru und
n u n u n te r der Decke des Cerebellurh bis an- den vorderen Theil
desselben ( Fig. 1. Nro. 8.} hingehen. Rückwärts und zugleich abwärts
steigend (N rö . 9. ) , bilden sie den Processus cerebclli ad
Corpora quadKig,einina,',(%f_-i\. Auf ihremd-ganzen-Läfl,ife .-sind diese
S ta n g e . . f e s tmi t den i : f ä n d e n fes» Qegefielluni, ; verbundep.,; und
strahlen daher ohne Zweifel, auqh theil.wase; in dasselbe au^.. /,
C e r e b e l t u m . Diesem fehlt die Abtheilung in,.Wurm - und
.Hemisphärienbfetter. Außgr (lein schon bescliriebeiieii Ke.-ïiiorm-
strange erhält das kleine Gehirn noch einen andern y;pm Ol i v a r -
s t r a n g e (Fig . 2 und :3j> Nro. %')■,,■ w e lc h e r.spitliph ^iqtretend, die
streifigen .diinnpn • Seitenyssände des , Cerebelluin bildet ~(Big 1.
Nro, 1 0 ). Diese Fasern, .sind stark,, sehr deutlich, und halten, sich
im Liquor von der, äuß e ren Ifeille, abgeliist, w;elche eine, ,kdrnjge
feserfese S u b stan z , zu seyn schien. Die, Höhl? des tCerefc/ellinji,
durch die Oeffnung (N ro . 11.j),m it Aomri'^etifricul^s ^qqqrtus .ia.
Verbindung stehend, ist sehr geräumig (F ig . 1. Nro.TO),,-. das. Ce-
rebellym selbst erstaunlich}stark entwickele,,,dc\,,e£ bei den, meisten
andern n u r eine Lammelle b ild e t, welche dem (Theil b : in ih r . 2.
en tsp ric h t.;, , .wt i, f iihsl jjMj
Q o r p oir ctjjo y r apni d a l - i q f F i g , 3, Nro, 1%) , bilden .dpfl mitt«
lerfji r Tfieil djep unseren Flä.tfhp der JHedpllq. olAoifgpta .uncjk liegen
mit ihrem oberen Theile als zwei weifse Stränge au f dem Boden der
vierten Hirnhöhle (N ro . 13 der meisten Figuren). Vorwärts sich
ausbrèiténd werden sie!" 'Crurä’ giénaftiuj 'tieten i if ’dié“' Thti’laüni ein
(F ig l’ 5. Nro. 1 5 .) un d verbreiten sich nun in die Hemisphärien
(N ro . l 6i)>, nachdem sie ' dufch die Corpora < striata (N ro . 1 7 .) ge»
gangén sindi ■ .
An' dén Seiten der Hemisphärien kommt der ebenfalls h o h le ,
dicke Nervus olfactorius hervor.
Co r p Orü q u a d r i g e m i n a. Sie sind im Gänzen k le in e r,
als die Hemisphärien., jeder einzelne kleiner : als das kleine Gehirn
, in der Mitte zusämmengewachsen, h o h l und brückenartig
übér détti J^entric'ulüs tertius aiisgespannt. Ob ihre obere Wand
vorne mit ‘den - Hemisphärien , hinten mit dem Crrebrllum vereinigt
s e y , können wir nicht bestimmen; bedeckt sind sie noch gar
nicht Von den Hetnisphärien.
Ganz richtig sagt Tiedemann, dafs bei diesem Fische au f dem
Boden der nach vorne verlaufenden Pyramiden, unte r der Höhle der
Corpora quadrigeinina, jene Hügelchen feh len , die bei den meisten
andern Fischen sich finden so llen , und von Cuvier als- die
wahren Vierhügel angesehen worden sind.
Die G l a n d u l a p i n e a l i s f e h lt, nicht aber die Thalami, wie
Tiedemann glaubt beobachtet zu haben.-
C o r p o r a s t r i a t a . T iedemann sagt, sie feh lten , man müfs»
te denn die Hemisphärien dafür nehmen w o lle n , woraus die Ne rvi
ólfuctorii;entspringen. Wir fanden sie jedoch sehr deutlich (Fig. 5.
Nro. 1 7 .) und sahen aus ihnen die ■ Hemisphärien ausstrahlen.
Die H e m i s p h ä r i é n , sind bedeutend grofs und h o h l, und
an ih re r Seite entspringt der Nervus olfactorius. — Ihre H ö h le
. setzt sich in denselben fo rt durch die Fisr. 5, anvezeiffte
Öeffnung,
Di e : H y p & p hy*s i s hängt als ein g rauer sackförmiger K ö rp e r, an
der Basis cerebri, hinter der Kreuzung der Sehnerven (Fig. 3 . e.) herab.
f^ e r i t r i c u lu ' s q u a r t u s } ■ ist geräumig und enthält die^chori
angegebenen Tlieilfe. Vo.n obön ist èr durch , eine Membran gedeckt,
d ié 'in d e r'M itte mit einer Längsfalte ‘versehen is t.' An die