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an der äufsern Seite und verbindet sich .hier so mit den Sébnen
des',grofsen E x te n so r , dafs man sie nicht von einander trfen--*
nen kann.
D e r D a u m e n h a t s e i n e h e . s o n d e r e E x t e n s o r e n .
3. M . extern so,r. h a l l u c i s l \ o u g u s kommt hoch vom T ig a -
mentum interosseum, h a t den M . extensor digitorum an seiner
äufsern, den iVf. abduetor -hallucis an seiner innern Seite und
befestigt sich an das erste Zehenglied.
4- M . e x t e n s o r b r e v i s entspringt neben dem M . extensor
brevis digitorum, jedoch mehr nach der innern Seite z u , läuft
quer zum Daumen hinüber und setzt sich an das zweite Glied fest.
V) B e u g e r (Fl e x o r e s ) . -
5. M. f l e x o r d i g i t o r u m l o n g u s entspringt starkfleischig
,, für. die fü n f Zehen aus einer eignen Grube am untern Condj-
lus internus des Fenos.tr. Die, Flechse läuft über, ein Sesams-
beinchen am obern Capdylus \externus. der Tibia hin , und*, verh
a n d e l t sich in einen starken Muscelba^ich , der nach unten
steigt und von der obern hintern Fläche der T ib ia , unter den
beiden Condylen derselben, Verstärkung.erhält, E r befestigt sich
ferner an der ganzen innern Fläche ,der d i/n it, wird, durch
. .. den M . tibialis posticus,t d u rch b o h rt, verwandelt sich selbst
nun in eine Sehne , zwischen dem Cqlcqqeus und ..Malleolus
internus hinlaufend, un d spaltet sich endlich, vom brevis bedeck
t, in fü n f dicke silberweifse Flechsen, die z um . xordern
Gliede der. fü n f Zehen ^gehen; ( bei Menschen bekanntlich
nur zu vier, Zehen). .
M . f l e x o r . b r e v i s ist, ein, dicker M,uspel,, der vom Cplca-
neus entspringt, die Planta gusfullt und . sich in drei dehnen
fü r dié ' drei mittleren Zehen /heilt. Jede, derselben spaltet
■ sich nun wieder iq zw e i, zw^ischgo depen dief Sehnen des
langqn Flexors 'durch Urten, -Adle dje^e: gcsp,il.|.cii,^n Fiephsen
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, setzen sich darauf an die 'Seite dés vorletzten Gliedes, un d
■ zw a r an d ie ‘Mitte desselben.
7. M . f l e x . f r h a l l u c i s l o n g u s i s t h i e r z u m f l e x o r d i g
i t o r u m l o n g u s s e ' e u n d u s g e w o r d e n . E r kommt-vom
obernUKopf d e r■' 'Fibula und ih re r ganzen hintern Fläche,
zmm -Jheil auch ‘vom Tigamentum iuterossemn. . Nach aufsen
hat er die Peron a e en , nach innen den M . tibialis pasticus, neben
sich 'liegen. ■ Seine' platte , starke' Sehne J wird durch ein
j eigenes,- sehr starkes Ligament in .ih re r Lage > gehalten. •■ Dies
1 'ientsprin’èt' vom ßaleaneus und. setzt sieh an den mittleren
grofsen Fortsatz der T ibia, nach U n ten fest! A n d e r P l a n t
a thrtlt, sich" d ie ’'Sehrie ■ in f i in sf , WöhCh®- s i ch mi t d e n
e n d e s Wa h'rC n M, f l e o c f r d i-g 'ito v .'u 'T n a ttls i n n i g -
•> s t e ’ v e r b i n d e n ’u n d mi t ' i h n ’e n r u n d e F l e c h s e n b i l d
e n , ’d i e z u m v o r de r s't e n' G 1 ife d e l a u f e n un d an jedem
Gelenk durchwein'starkes Oüetband befestigt sind." ..
jji. C ’-a r"0 ‘‘q 'u a d r a t a entspringt vom M. f l e x o r b r e v i s ,
■ bédèckt an der se itlichen, inneren Fläche d e n Cn/conens u n d
v e r w a n d e l t s i c h i n f ü n f S e h n e n , d i e s i c h e b e n f
a l l s a u f s i n n i g s t e m i t d e n S e h n e n d e r g r o f s e n ,
B e u g e r v e r b i n d e n .
9. M, l umb r i c a l e s r . Es sind ih re r1 fü n f an der Z a h l,. Und
doch erhält die grofse Zehe keinen. Sie entstehen von den
Sehnen der Flexoren, und zwar kommen von dem wahren
Flexor digitorum zw e i, wovon der eine zum letzten Gliede
der kleinen Zehe g e h t, der zweite aber- die Sehne des Flexor
brevis für die zweite äufserste Zehe verstärkt und. also an
das mittlere Glied L geht, — Von dem M . fle x o r hallucis. long
u s , der h ie r1 aber fl e x o r '.secundus digitorum longus'geworden,
entspringen drei ifür das letzte Glied der drei mittle ren Zehen,
-Die zweite äufserste Zehei erhält also- zw e i, wovon jedoch, n u r
der eine zum letzten Gliede geht.