lien 6 Binden g elber, g rofser, runder Flecken. Der
Schwanz ist oben mit 17 weifsen Binden g e z ie rt, unten,
wie der Bauch, rein weifs; der Kopf mit kleinen Schildchen
bedeckt.
S c i n c u s.
Sc in eu s m u l b i f a s c i a b us m ih i .
Wie Daudin ganz richtig bemerkt, stecken unter Schneider’s
Sein, carinatus mehrere Arten. E in e n , den ich besitze ,
glaube ich mit Sicherheit von ihm trennen zu dürfen.
E r gehört unte r die Abtheilung R ayés de noirâtre des
Daudin , unterscheidet sich von den andern verwandten
Arten durch seine carinirten Schuppen und von <S, carinatus
Schneid, durch seine Zeichnung. Die ganze Obersèitè
des Thieres bis in die Spitze des Schwanzes ist gelblich,
die; Seiten mit einer b re iten , braunen Binde versehen,
die vorne über dem Auge und vom Mundwinkel an beg
in n t, das Tympanum umgibt, die vorderen Extremitäten
b e rü h rt, die hinteren in sich fafst, theilweise über denselben
weggeht, und an dem vorderen Dritte l des Schwanzes
als eine d ü n n e , spitze Linie endigt. Nach oben ist
dièses breite dunkelbraune Band von dem hell-braungelben
Rücken sehr scharf g e tre n n t, vom Bauche aber w e n ig e r,
wo es in mehr oder weniger vollkommenen Längslinien
verläuft. Der Rücken ist g e lblichbräun, goldspielend. In
der Mitte steht eine sehr dünne, braune Linie, die sich vom
Hinterhaupte nur vier Linien weit erstreckt. Zu ihren
beiden Seiten, doch etwas en tfe rn t, entspringt die breiteste
Linie des Rückens. , Am Halse convergiren beide gegen
einander, und laufen nunmehr ununterbrochen bis fast in
die Hälfte des Schwanzes fo rt, wo: sie irl Puncte übergehen.
An ih re r aufseren S e ite , -( Linien weit hinter dem
Kopfe, entspringt ein schmälerer Stre if, welcher sich bis
zur Mitte des Schwanzes erstreckt. Ein noch schmälerer
liegt nach aufsen, zwischen dem vorigen und der breiten,
schon beschriebenen Seitenbinde, beginnt aber erst h in te r
den vorderen Extremitäten un d endigt dicht hin te r der Basis
des Schwanzes. Die 3 mittleren Kiickenlinieh berühren
die Basis des Hinterhauptes und sind daselbst durch einen
braünen Querstreif verbunden. Wo die Linien a u f der oberen
Fläche des Schwanzes au fh ö ren , ist er mit braunen,
mehr oder weniger deutlichen Puncten bestreut. Der Kopf
ist einfarbig, gelblichbraun, goldspielend.
Die Extremitäten haben an ih re r inneren Fläche gleiche Farbe
mit dem Bauche. Die Grundfarbe ih re r äufseren Seite ist
die des Rückens; ihrer Länge nach verlaufen 5 — 6 braune
Linien.
Das Tympanum ist o v a l, mit seiner unteren Spitze nach dem
Mundwinkel gerichtet; der Kopf mit Schilden bedeckt.
Auf jeder Schuppe der oberen Seite befinden sich 3 'erhabene
L ängslinien, welche an den Seiten schwächer w e rd e n , an
der ganzen Unterseite fehlen. Der Körper is t sehr
schlank, 7 i Zoll la n g , wovon der Kopf t Zoll b e träg t,
der Rumpf 2 Zoll 2 Linien un d der Schwanz 4 Z o ll
10 Linien. Die Schwanzschuppen der mittle ren Reihen
dicht am Anus sind sechseckig. Die folgenden aber we rden
bald sehr b re it, schildartig und abgerundet.
Die Zehen sind u n g le ich , nicht sehr lang. Die innere aller
Extremitäten ist die k ü rz e ste , darauf folgt die äufsere,
dann die zweite von in n e n ; die mittlere und zweite von
aufsen sind an den vorderen Extremitäten gleich laug.