schmalen auf .ih re r Seite, befindlichen Penis in Verbindung steht.. Die
zwei langen Coeca mucipetra öffnen sich dicht dabei und sind inwendig
stark gefaltet. Sie haben das Ansehen eines schmalen über
4 Zoll langen Wurmes.
O e s o p h a g u s sehr d ü nnhäutig, vom Magen nicht unterschieden
, mit L jnge falten versehen.
Der P y l p r u s ist.sch a rf eingeschnürt und springt in das Duo-
denum vor. Hier ändert sich au f einmal die Beschaffenheit der in neren
H a u t, denn sie ist nun stark floccös und sehr schön reticu.
lir t, wie bei dem S tö h r, welchem jedoch das Floccöse fehlt. Die
Häute der Eingeweide liegen los auf einander lind die cellulose
w a r schwammig' auseinander getrieben. Nach unten zu war dér
Darmcanal dünn und mit. schwärzlichen Faeces angefüllt j den Magen
fü llten fü n f, kaum verletzte Hylen.
Das M e s e n t e r i u m befestigte die ungewundenen Eingeweide
an die Wirbel. — Die zwei Schteimsäcke am After äufserst lang
u n d spitz zülaufend‘;: warén ih>vendig 'gefaltet.
Die T r a c h e a •läuft- *7 2 . neben dem Oesöphagus hin , worauf
sie dann in die Lunge übergeht. Sie besteht aus sehr vielen dicht aufeinander
folgenden, knorpelartigen Ringen,-die jedoch Sehr schwach
und an der hintern Fläche unterbrochen sind durch .eine weite
Memb ran , welche sehr dicht am Oesophagus anliegt .und wie die
Wand des Oesophagus selbst sehr dünn ist, so dafs man beide fast
fü r e i n e Haut an sieh t, und sie beim Fräpariren leicht verletzen
kann. Diese hintere Tracheenhaut, zeigt keine Fasern IM ist weit,
so dafs die Trachea wie ein Sjack aufgeblasen werden kann. Heber
dem He rren läuft sje hin etwas-gn ehr IßfjM -.der- rfcjjjtejt Seite gew
en d e t, dicht neben den, Carotideq und Jngularvpnen ,liegend. An
ihrem, untern. Ende hängt, .die Lu n g e . , , welche sich; ,an, dieser mem-
hranösen , hintern Wand hoch hin au f sch ieb t, so dafs, d ie , vorne
noch zusammenhängende und ans Ringen gebildete , Trachea hinten
gespalten und nicht mehr zusammenhängend erscheint., indem die. L u n 7
mm -•
genzellen hier die Stelle dter. m em b ran ö ^n Hinterwand einnehmen.
DÄesaa Bi l d u n g . . , Sc h e i n t , d i e Tt e i nf nung i n ,z:we i B,r o nr
c h i e n y o r z u b e , r e i t e n , Vorne oder, unten schwinden nun auch
plötzlich, die ,Trache enringe, innd die. Lunge nimmt ihren Anfang!,
ohne , dafs; die Trachea , .sich' in gr3beye,i,upd allenthalben kleinere
Zellen ioder Röhren, th e ilte , denn.diese,,sind h ie r nicht gröfser , als
jn dem .übrigen UinfangeLdet .Lungen. Die la in g e ^selbst, ist, %\ Z.
läng, und £ Z.: breit, unten allmählich, breiter und dünner,, bis sie
ganz menibranai.tig a u fh ö rt, und .ihre äufse«e;Haut sich' als,,Bauchfell
fortsetzt. In der M itte .ih re r; u n tg iu Fläche, ist eine tiefe Rinne,
w e l c h e d e n U e b e r.g a n g . z u r S p a l t u n g d e r L u n g e n zu
machen scheint. Ihre obere Wand ist cpnyex und ih r Inneres besteht
aus k le in e n , fast reihenweise stehenden g e l l e n von gleicher
G'röfse, so , dafs die aufgeschnittene Lunge, ein schönes Netz bildet.
Die R im a g l o l l i d i s ist oval.
-Das; H e r z ist länglich o v a l , die Spitze abgerundet tttid der
Vent-ricel inwendig Wenig geräumig, zeitig; Links öffnet sich in ihn
der kleinere, oben liegende, arteriöse Sack, dessen Oeffnung durch eine
halbmondförmig«? Klappe bei der Contraclion des Ventricels ge.
schlossen wj?:d. Rechts öffnet sich der lange venöse Sack in den
Ventricgl. Die Oeffnung ist durch zwei halbmondförmige Klappen
geschlossen, indem an den mittleren Fleischbündel zu beiden,. Sei,
ten ein membranöser Vorsprung, sich befestigt. A u f , diese, Weise
wird der tS in u s..völlig geschlossen, und. das B lu t, e i n G em i s c h
d e s a r t e r i ö s e n u n d v e n ö s e n , wird in die drei Arterien getrieben
(i deren,eine,.die vordere Arteria pulmpncdps is t, • $ e .; beiden
seitlichen die Aorten- Beide Jfenae cavae sind beträchtlich weit
und dünnwandig, ;
T r 6 t e u s a n s u i n u s.
H e r z klein wie bei Amphibien und Fischen ü b e rh au p t, von
unten nur durch Musceln und H a u t, nicht durch Knochen geschützt.