An der hinteren überragt die zweite von anfsen die mit-
. telsten um 1 Linie. Die äufsere Zehe der Hinterfüfse
steht weit rückwärts; die Nägel gelblichbraun!
S c i n c u s q u i n q u c l i n e a t u s L in n .
In Carolina.
P etiveb , Museum I. pl. 1. fig. 1.
Daudin pl. 55.
Catesb. 67.
De r Ko p f und die Gegend zwischen den Augen und Ohren
ist geschildet; alles Uebrige mit g e ru n d e ten , imbricaten,
ganz glatten Schuppen bedeckt; die mittlere Reihe unter
dem Schwänze b re ite r; die, Ohröffnung oval, dreieckig;
die Farbe unten g elblich, oben braun mit fü n f weifs-
lichen Streifen -g e z ie rt, wovon der mittlere' sich auf
dem Kopf gabelförmig spaltet und zu den Nasenlöchern
lä u f t, der zweite über die Augen h in g e h t, der dritte jeder
Seite aber durch die Ohren zur Oberlippe sich erstreckt.
Das untersuchte Exemplar ist um A gröfser als
Daudin’s B ild , w orauf der ungestreifte Schwanz zu kurz
vorgestellt ist.
Im Brittischen Museum.
S c i n c u s m o n o t r o p i s mih i . Kiel.)
Vaterland?
Gehört zur ersten Abtheilung des Daudin ,’ welche fiiglich
wieder in zwei getrennt werden kann* 1) in die , mit gedrungenem,
dickem Körper und fast gleichen Zehen;
2) in die , mit schlankem K ö rp e r, langem Schwänze, ungleichen
, langen Zehen. Unser T hie r gehört zu dieser
zweiten Abtheilung, hat den Kopf geschildet, den Raum
zwischen den Augen und grofsen Ohröffnungen geschuppt.
Die R ücken- und Schwanzschuppen sind gestreift
streift und m i t e i n e r e i n z i g e n , m i t t l e r e n Ca r i -
n a versehen, die der Bauchseite ganz glatt. Die Kopfschilde
grofs, und die Farbe ein schmutzig-helles Ockergelb.
A u f d em R ü c k e n s t e h e n z e h n b r ä u n l
i c h e Q u e r b ä n d e r , an der Basis des Schwanzes einige
an dere, welche jedoch bald zusammen fliefsen , so
dafs der Schwanz bräunlich erscheint. Der Kopf ist un-
gebändert.
Im Brittischen Museum.
S c i n c u s u n d e c im s t r i a t u s m ih i.
In Neuholland.
Gehört zur dritten Abtheilung des Daudin. Körper lang
und schlank; Schwanz länger als der L eib, spitz zulaufend
; Kopf mit grofsen Schilden bedeckt. Die Schuppen
des Körpers sind .gerundet, g a n z g l a t t u n d s e h r
k l e i n , d i e d e s S c h w a n z e s g r ö f s e r . Die mittlere
Reihe a u f'd e r o b e r n u n d u n t e r n Fläche des letzteren
ist s c h i l d f ö r m i g ; Kinnschuppen grofs und e c k i g .
Die Gegend zwischen den Ohröffnungen und Augen
g e s c h u p p t , die Ohröffnung selbst dreieckig, vorn
gefranzt. Die Extremitäten k u r z , die Zehen sehr u n gleich.
Die Farbe ist ein bläuliches W e ifs; die Extremitäten > und
der Schwanz gelblich; letzterer u n g e stre ift; au f der
Oberfläche der ersteren verlaufen drei braune Linien.
D i e o b e r e S e i t e i s t m i t 11 b r a u n e n S t r e i f e n
g e ziert, wovon drei die Schwanzwurzel erreichen.
Im Brittischen und Pariser Museum.
Scincus decemlineatus Lacep. Ann. IV. p. 192 ist von ihm
verschieden. Ich verglich beide Arten im Pariser Mu-
\ seum.