m angviformis S c h ne id . i 69 4- 34. 14 F: lan g , den
stumpfen Kopf mitgevechnet, der 7 L . , so wie den
Schwanz, welcher 2 Z. 2 L ., und also J der ganzen
■ Länge einnahm. Der Körper ist mit schwarzen Binden
geziert. D audin’s Beschreibung ist gut.
V . anguif. 179 + 28. 1 F. 6 Z. la n g , wovon Z. auf den
Schwanz kommt.
Caecilia lumbricoidect, D aDD. Die Gröfsenverhältnisse zeigte
n sich bei meinen 2 Thieren ganz so , wie D aubin
sie angibt. Das ScBA’sclie Kupfer I. 25. 2. gehört ohne
Widerspruch zur glutinosa. Die weifsen, h a rte n , unre-
gelmäfsigen P u n k te , die auf der ganzen Haut ste h en , der
gänzliche Mangel des Schwanzes und die hervorstehende
j VFaxilla Superior sind charakteristische Kennzeichen der
lumbricb'idea. Die Augen kopnte icli kaum wahrnehmen.
Am After sind die Ringe schildartig und sehr bestimmt,
am übrigen Körper äber schwerzu unterscheiden. L 'än g e lF .
Z., Breite des Leibes etwas über 2 1.., die des Schwanzes
2 j L. Das T hie r ist wie eine rauhe Gerte anzuftih-
len. Von Tentaculen bemerkte ich nicht eine Spur.
Acrochordus Javensis des academischen Museum zu Groningen
ist 5 F. 3-| Z. lang, wovon auf den spitz zulaufenden
Schwanz 9 Z. kommen. Der Unterkiefer mifst
2 Z ., der Oberkiefer ist 1^ L. länger. An der Verbindung
der Kiefer ist der Kopf 1 Z. 5. L. b r e it, die Kiefe
r sind vorne sehr stumpf. Die Augen stehen 5 Linien
„weit von einander, von der Verbindung der. Kiefer
aber 1 | Z. entfe rn t, und von den Nasenlöchern 5 L.
Der Kaum zwischen diesen beträgt 1 L. Der Kopf
ist sehr p la tt, der Unterkiefer bogenförmig nach oben
' gekrümmt. Oben ist die Zahnreihe d o p p e lt, eine in den
Kiefer- und eine in den GaumenknocheH, welche. Zähne
alle nach hinten gerichtet, spitz, lang und etwas gebogen
sind. Im Unterkiefer steht nur eine Reihe gröfserer
Zähne. Die Farbe ganz so , wie sie Daudin angibt.
Der V e r r u c a t o r M e r r e m i i , von Mem em als ein neues
Genus anfgestellt, ist nach Herrn Cuvier’s Bestimmung im Pariser
Museum ein eben aus dem E i gekrochener Acrochorclus.
Acrochordus fasciatus S h aw . Ich kannnte S h a w ’s Arbeit
nich t, als ich diese Schlange im königl. Museum zu Amsterdam
untersuchte f h ielt sie fü r neu und gab ih r denselben
Namen. — Die schuppigen Warzen sind auf dem
Rücken am gröbsten, an den Seiten werden sie bedeutend
kleiner und am Bauche sind sie zugespizt. An der ganzen
Unterseite des Thieres hin lauft eine starke vorspringende
Falte , welche ganz mit diesen Spitzen bedeckt
ist. — Der Lippenrand ist beschildet; die Schilde der
zweiten Reihe sind k le in e r, und die hierauf folgenden haben
ganz die gewöhnliche Gröfse der Riickenwarzen.
Der Kopf ist dünner als der H a ls, und dieser dünner als der
R a u ch , welcher am dicksten und etwas zusammengedrückt
erscheint. Die Grundfarbe der Rücken Seite ist bläulichgrau
, die des Bauches und der Seiten gelbliohweifs.
65 — 70 schwarzblaue, breite Querbinden stehen auf je der
Seite. Am Rücken berühren sich diese, alterniren
jedoch überall; nach dem Bauche zu werden sie schmäle
r , sind überall scharf begrenzt und endigen an der stärken
Bauchfalte, theils mit dem nächststehenden zusam-
menfliefsend, theils abgesondert. Die Bauchralte ist überall
gelbiichweifs. Am After findet sich nichts von Schilden.
Der Schwanz endigt sich sehr kurz und stumpf,
ohne jedoch verstümmelt zu seyn.