zwei Säcke; allein seine Wände haben sehr an Dicke abgenonp.
m e n , u nd sowohl er als auch der Oesophagus haben Aehnlichkeit
in ih re r Bildung mit denen der Falken.
Die Mi l z war erstaunlich grofs, dagegen aber die Leber auf-
fallend k le in , g eringer als ' bei Auas nigra und fu s c a , und von
helle r Farbe.
B u r s a F a b r i c i i grofs.
Die U r e t h e r e n un d Gallenblasengänge bei weitem nicht so
musculös, als bei Anas nigra und fu sca .
- H e r z nicht so p latt g edrückt, wie bei diesen zwei E n te n ,
durch den Trommelsack des Kehlkopfs weit nach unten gedrängt,
so wie auch die Speisewerkzeiige, während der Magen bis auf die
vorderen Endstücke der Ossa p u lis herab hing.
Ueber dem Auge n u r noch eine Spur des Drüsenkörpers.
W e n i g Fe t t .
De r O e s o p h a g u s angefüllt mit AVasserinsecten (Fliegen und
Coleo p te ren ), mit einer 4 Zoll langen Perca fluviatilis, die nur am
Kopfe beschädigt war u nd mit sehr vielen , gröfstentheils gut erhaltenen
Gastreostii pungitii.
A l l e K n o c h e n e n t h i e l t e n Ma r k .
Die C r i s t a des Sternum eben so stark nach oben verlängert
wie bei Mergus Senator.
H e r z stärker musculös, als w ir es je bei einem Vogel geseh
e n , und zwar beide Ventricel.
Einige Wochen darauf zergliederten wir ein anderes ganz altes
Männchen des Mergus merganser, u n d fandet! eine aufseror-
dentliche Verschiedenheit, so dafs w ir glauben mufsten, das eben
beschriebene , junge Männqhen sey krankhaft gewesen.
Bei diesem alten Männchen nämlich, mit sehr dunkelrothen
Musceln., w a r d i e L e b e r g r o f s u n d b e i d e L a p p e n g a n z
g l e i c h fe in Zeichen, dafs die Lappen durch die Lage des
musculösen Magens ungleich werden).
M i l z
M i l z sehr k le in ; ( b e i d em v o r i g e n M ä n n c h e n v i e r .
m a l so g r o f s ) . .
Die Fettdrüsen auf der Schwanzwurzel w e i f s , die grofse
Menge des übrigen Fettes aber g e l b .
Der D a r m e a n a l dünn, vom Pylorüs bis zum After 54 Fufs
lang. Innere Haut d e s 'Magens schmuzig hellgelb.
C o e c a 1 | Z o ll und gleich lang.
C l o a c a enge. .
Den P e n i s konnte ich nicht bemerken.
B u r sa f a b r i c i i von mittelmäfsiger Gröfse,
N i e r e n von aufsen graulich;
Alle Knochen enthielten M a rk , un d n u r die Oberarmbeine
wa ren hohl und mit Lu'ft an g e fü llt, wie bei Anas acuta. ^ An dem
oberen, inneren Theile des Sternum befindet sich ein grosses, ru n des
L o c h , welches in den äufsteigenden Processus der Spina ster-
Halis L uft fü h rt, der übrige T h e il der Spina nebst dem Sternum
aber ohne Luftbehälter. Das Herz drückt den oberen T h e il
des Sternum v o r- und abwärts, woher dies seine gebogene Gestalt
erhält.
H e r z g ro fs, platt gedrückt und d r e i e c k i g , un d seine Spiz-
ze schief nach der rechten Seite zu gebogen. Die gröfste Breite
betrug 1 Zoll 10 L in ien , die gröfste Länge 2 Zoll 2 L in ien , die
Dicke 1 Zoll. Gröfste Dicke des linken Ventricels 3 — 3| Lin.,
gröfste Dicke des rechten 1 — 1^ Linie.
An dem unteren Rande des Sternum befindet sich am gerundeten
Processus ensiformis noch ein cartilaginöser ih n umgebender
Theil.
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