®a§ üßorfetttfger. 157
3ut © d) t e b e r’ fdjert, gang »on © te ile t entlehnten, 33efd;reibung habe
id) nur nod) einige 3 ufäge beigufügen.
Slbbilt»ungen beggcn mir »om 33orfenthier feine anbete alb bie »on
'P a lla b mitgetheilte; rote et abet felbft bemerft, ig biefe fe(;r rot; unb
fann nut eine fef;r unoollfommene SSorfteltung »on bet ©egalt beb 3d;ieteb
gemähten.
®te S e fd ) af fen 1; ei t b e tra u t »etbient nod) eine näl;ete (Srroähnung.
®ie Oberf;aut (mit bem 2Kalpighifd)en ©djleimnelj), rote fte unb ©te i l e t
befdjrcibt, ig fef;r bief, bet Sftinbe alter Gtdjen ähnlicher alb einet SEhierhaut,
fdimatg, rauh, runglig, hart, jähe unb h«arlob; fte ift faum für eine Slot
burdjbringbar, einen 3°d bief. unb a u f . bem ®urd)fd)nitt an ©lätte unb
garbe bem Gben(;olg gang ähnlich. ®iefe äußere Dfinbe ift abet noch nicht
bte eigentliche -fjaiit,, fonbetn nur bte Oberhaut, bie am Htücfen glatt ift;
»om Sgacfen bib gum ©djrcange mitb fte blob burdh fteibförmige SRungeln
unglcid), *n ben ©eiten aber ift fte fel;r rauf;, mit »ielen »ottagenben 'gsöcfettt,
gumal unt ben jlopf. ®iefe Oberhaut ümgiebt ben .Körper t»ie eine .Kruge,
erreidjt nicht feiten bie ®icfe eineb 3°Hb unb beftef;t aub lautet 3iöl;rchen
roie ein fpantfdjcb 9tol;r. Segtere ftef;n fenfredit in bet eigentlidjen -fjaut
(8eberl;aut) unb ftnb I;iet ctmab runb, conoet unb fnottig, rcefbalb bie Ober*
flädje bet £eberf;aut roie ein gingeehut »ott fleittet ©rübchen ift, rceil fie bte
53ehä(ter bet fnottigen Dföhrdjen bet Oberf;aut ftnb. ®a biefe Dtöljrchen
bid;t gebrängt liegen, unb gäl;c, feudg unb angefdjmollcn finb, fo merben fie
auf bem Ouerfd)nitt bet Oberf/aut nidjt fidjtbar, fonbetn biefe (bellt t»ie ein
>f>uf eine glatte glädje bar; meint aber ©tücfe ba»on in bet ©ottne getroef*
net meeben, fo fpalten fie fid) unb laffctt ftd) mie eine Dtinbe bredien, roobet
alübann i(;re röl;rige ©truftur beutlid; ginn iBorfdjein fomnit. ®itrd) biefe
Sbßhtchen mitb ein biimtet feröfer ©djleint abgefonbert, unb gmar reid)ltd)er
am Kopf unb ben ©eiten als auf bem Utücfcn. ©o lange biefe Obcrl;aut
nag bleibt, ift ge fd)mürgbtäun;' getroefnet mitb ge gang fdjrcarg. S3ei eint*
gen fjnbim’buen f;at bte Ifiaüt giemlid) groge rncigc jlecfeH unb ©ürtcl. Unter
biefer Oberhaut liegt bie £eberl;aut, meldje 2 Siiticn bief, i»eid), meig, fef;r
feg unb »on einer .©truftnr mie beim SSallgfd; ig.
©d; leget mad)t bie begriinbete tSemerfung, bag bet SSatt ber Ober*
f;aut bei Rhytina int ©angen bib auf einige äXobigcationcn nid)t anberö alb
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