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Slud) bei ßen fäugenbctt 28eibd)en tiefer Gruppe lieg gcg tie SSJÎitd) aub
tc n S3rügen, tie S B a tfo n mit tem .Rugeuter oergleicgt, aubbrücfen.
Stm 2 9 SJÎârg 1842 m utte ein ©rinb an te r Jîü fte son Sommait ge;
fangen, »on tem 3 . S o u cg nacggegenbe S3efd)reibtmg giebt, tie fegr genau
gu ferm fdjeint.
Sänge in gerader 9tid)tung
* itact) ber Krümmung
£öh* ber Dtücfenfleffe % .
Sänge ihrer 93gjîà . . .
20' 0 " Sänge bet Srujlffoffen....................... 4' 9"
22 6 ©chroanjbreite.................................4 9
1 2 93on ber JRücfenfloffe bi8 sunt ©c&roanj*
3 5 ranbe . . 12 9
® er .Stopf, fagt S o u d ), ift »ergältniginägig f(ein, tie © tim e »orfprin«
g e n t, breit u n t auffaltent tugelig, groifcgen ber ©time unb Oberlippe eine
SBertiefung; SStunbroinfel auffteigent; 9lugcn fiein, etroab über u n t uor te r
Stnie beb SJJttnbminfelb; Unterliefet etmab fiirger alb te r obere, ©ooiel man
gälten fonnte, fanben fid) 2 0 ß äg n e in jebem tie f e r , tie fatim Va 3°H
über ta b 3af;nfletfd) »orragten. SBruftfloffen fegr fdjntal, gugefpijjt, an gorm
einem ©cgrcalbengügel ägn(t'd). Stumpf r u n t, plum p, im gintern d ritte l
gufammen g etrü d t. 3 n te r Stücfenfloffe eine .Kerbe, roagrfcgetnlid) nur in«
bioibuelle ©igentgümlitgfeit; auperbem ginten ftdjelförntig. ®ie garbe fdjmarg,
an te n ©eiten mit mehreren fonberbaten grubigen 3 eid)en, gleid) ben guregen
an einigen Sondjplienfdjalen, unten an te r ©eite gmei lange parallele, »orn »er«
einigte Sinien. Unter ber Regle ein breiter, metger, gergförmtgerglecf, riicfroärtb
ßcg nicht meiter alb tie SBrujifloffen ergreefenb, barginter fdjroad) u n t fdjntal.
Sfacg allen 93efcgteibungen,8) fann man tie ä u ß e r e © e f ta lt beb
© rin tb mit menigen SBorten alfo egarafterifiren. © tim e fugelig, faft fenf«
reegt abfallent u n t auf tiefer abgeftugten glädge in te r fötitte mit einer
fdjmadjen SSertiefung, rcobureg unterrcärtb berfelben ein gang furger ©d)na«
bei angebeutet m irt; Stücfenfloffe furg unb meit »orgerüeft, Srujbfloffen lang,
fcgmal unb gugefpigt; g arbe fegmarg, auf te r Unterfeite mit einem meipen,
an te r Regle gergförmig ermeiterten Sängbgreifen. Sänge 2 0— 2 2 '. .
® er ©dhätiel1 • ) , »on tem unfere ©ammlung 2 Sremplare, ta b eine
3um gangen ©feiet gegörig, beftgt, gat tie größte Slegnlicgfett mit tem teb 18 *
18) S ie tjptlpanbigfle 3Wd)Ki&ung bat Sipngbpe geliefert, bie in g r o t i t p ’S Jtotijen
XII. (1825) @. 33 ausführlich mitgetheilt if l, worauf id) »ermeife. 19) Slbgebifbet son Su»
vier in ben Rech. Y. 1. p. 297 tab. 21 fig. 11 —13. lieber gehört aud) ber ©djäbel, ben
©utbfopfeb, unterfegeibet fteg aber babureg, ta g bie ,3mifcgenfiefer »iel brei«
ter* gnb. SBägrenb fte bei tiefem nu r ein d ritte l ber gangen SSreite beb
©cgnaugentgeiib aubmaegen, negmen fte beim ©rinb »olle gmei ® rittel ein;
aud) (tnb fte »or ben Stafenlbdjern minber aubgegöglt. S in meitereb Unter«
fegeibungb «Renngeidjen beftegt b arin , ta g beim ©rinb bie ©igläfen Keiner
unb igre Seiften mett meniger »orfpringenb ft’nb.
®ie B ä g n e 10) gnb oon oeränberlicger Slngagl unb belaufen geg im
SRapintum auf 2 8 im Oberfiefer unb auf 2 4 im Unterfiefer, alfo im ©an«
gen auf 5 2. 3)ftt teilt Sllter aber »erminbert gd) bureg Stubfalten igre Sin«
gagl, fo bag bei gang Sitten ge gäugg im -Dbetfiefer, mitunter aber aud)
im u n tern , »öKig »erfdjrounben gnb. ®te ß äg n e gnb g a tf, fonifdj, guge«
fpigt unb an ber ©ptge gefrümmt; bie »orbergen gnb am fürgegen.
® er S S e rb re itu n gb b e g irf beb ©rtnbb umfagt einerfeitb ben nötbltdjen
atlantifigen O gean, anbererfeitb bab nörbltdge fülle SSieer. 3m Störten iß
er fegr gäugg unb an ben Rügen ©rönlanbb unb Stomaja ©emljab be«
fannt. Sin ben ©egaben 33l«nbb, an ben %nx'beet, ©getlanbbinfeln, ben
SDtfaben unb ©cgottlanb gegärt er gu ben gäuggen SSorfommntffen unb
fommt, mte oorgin ermägnt, mitunter bib an bie frangögfegen .Rügen gerab.
3 a idg meine felbg, bag S tiffo 21) in ber SSegimmung feineb D . g lo b icep s
niegt geirrt g a t, obgleidg feine Slbbtlbung feine Sßerläfftgfett gat, unb feine
SSefcgretbung in etlidjen fü n fte n ogenbat ttnricgttg ig ” ) . ® ab SRittel«
meer märe bemnaeg mogl ber fübltcgge ^ u n f t , an tem gd) etngelne ©rinbe
auf igren Sßanbemngen fegen lag en , »ietteiegt nur alb »erirrte ^erumgüg«
ler. Sin ber O g fü g e ber (Bereinigten ©taaten mtrb er öfterb gefegen, roie
benn g. 53. ttn 3 agre 1822 gu SBellßett bet Sape Sob eine ^eerb e »on
9 3 o n n a te rre tab. 6 fig. 2, Sa cc pe be tab. 9 fig. 2 unter bem 9?amen Cachalot svineval,
(Samper cét. tab. 33—34 alé Narwal edenté abgebtlbet haben. 20) F r. C a v . dents des
mamm. p. 244.— O w e n odontogr. p. 351. 21) Hist, nat.de l’Eur. mérid. p. 23 tab. 1
fig. 1. 22) lieber gehört s. 93. feine 2lngabe, ba§ im Unterfiefer iid) 22, im Oberfiefer 20
3 ähue de chaque côté nnben, roa§ fchou feiner SIbbilbung n)iberfprid)t. Such fehetnt bie Dîücfen»
floffe in ber Dichtung von vorn uad) hinten lang gu fepn. £)bfd)on 9î i f f o angiebt, ba§ biefe
Delphine jährlich im 9(pri( unb 9Rai au ber tfilfle fid) jeigeu, fdjeint er hoch nur ein 3nbi»ibuum
beobachtet ju haben.