ftcn Slnblicf burd) Sie abgerundete, fdjwach niebergebrücfte g o rm des .KopfeS,
der »orwärtS nid)t in einen langen ©cfjnabel auögejogen ifl. S a S Sluge ijl
Kein mit gelblicher 3«®- ®>e Slücfenfloffe nimmt faft die Witte beS jlör*
per« ein und hat eine jtemlich regelmäßige dreiecfige ©eftalt. S ie S3rujb
floffen find länglich und laufen in eine ftumpfe ©pijje auS, die ©chroan;;
•Hoffe ift rote gewöhnlich auSgefchnitten. S ie Jpaut ifl »oUfommen glatt.
Qlire g a r he ifl auf ber Oberfeite fchwarj mit »tolettem ober grünlichem
©chimmer, auf der Unterfeite weiß, roaS jedoch m der »ordern ^ßrperfjälfte
weniger SluSbehnung als in ber hintern gewinnt. Sitte g l offen find fctjwarj.
S iefcr Selpßin gefjört ju den fleinflen, indem feine gewöhnliche 8ä n g e
n u t 3— 4, höcbftenä 5 g u ß beträgt; er fdjeint nicht 6' gu überfchreiten.
3Son g r. G u o ie r entlehne ich nad)flehende SluSmeffungen:
Sänge be$ J?örper$...............................................4' 0''
«Born ®d)uau$enenbe bi3 jum Sluge ober ©prifjlocb 0 5
*ßon ber Uuterfieferfpifje bis $ur SOBurjel ber SBruflfloffe 1 3
Sänge ber S ru ftfle fie n ..........................................0 7
«f)6 (>e ber Slücfenflcffe......................................... 0 3%
$5uritjmeffer ber ©djroaitjfloffe............................0 5
JBon ber ®ct)naugeurpijje bis jur Stifte ber iKücfenflcffc 2 3
S e r © c h ä b e l7) beö WeerfhweinS zeigt mehr ©pmmetrie als irgend
eine andere Slrt, und ijl außerdem noch dadurch fehr ausgezeichnet, daß die
3 wifdjenfiefer »or der Slafengrube eine anfeßnliche Slnfdjwellung bilden, und
daß über berfelben baS Hinterhauptsbein ebenfalls einen SSorfprung in der
g orm einer abgejlumpften sPpramtde geigt. S ie ßwifchenftefer erreichen nicht
die Stafenbeine und die sPflugfd;ar fommt au f eine furje ©treefe jroifdjen
den SDbetfiefer * und 3 n)>f|h enftefecft10chen jum SBorfcßein.
©ehr ausgezeichnet und »on den meijlen der »erwanbten Sitten feßr ab*
weicbend ifl baS ©ebtß 8). GS find jeberfeitS 2 0 — 2 4 3 ä h ne' alfo im
©anjen bis an 9t» 3äl)ne »orhanden; biefe find Kein, »on beiden ©eiten
jufammengebrüeft, mit fchneibendem, an den ©den abgerundetem Stande,
am Hälfe fcfmäler als an der -Krone und SBurjet.
7) 9Sgl. Cuv. rech. V. 1. tab. 21. fig. 1, 2.
p. 243. tab. 100.
8 ) F r. C u v. dents des mamm.